Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëder prn_k (438 Belege) Findeb.
lac,/ sô daʒ er niene gepflac/ dehein zît sînes dankes/ weder âʒes noch trankes./ wan sô die gevangen sâʒen/ ze tische | |
im ze mære,/ daʒ Iweret wære/ über daʒ clôster herre./ ‘weder nâch noch verre/ mac im nieman widerstân./ sîn site ist | |
alsô grôʒ als ein hâr/ gewunn eʒ nimer einen krac/ weder durch wurf noch durch slac./ sus was eʒ obene gemaht./ | |
der künec Artûs dô niht enlie/ von sînem hove scheiden/ weder lieben noch leiden/ innerthalb vier wochen./ des wart im wol | |
tet der ze disen tagen?/ dô im nieman kunde gesagen,/ weder lantman noch der mâc,/ wâ Lanzelet_del_Lac/ in der welte wære,/ | |
tuot manegen nüschel brechen./ man sol dem übel sprechen,/ der weder lützel noch vil/ sînem wîbe entwîchen wil./ der mantel an | |
si enlieʒen nieman genesen,/ swen si ûf der burc funden,/ weder siechen noch gesunden:/ si muosen gar verlorn sîn./ dô wart | |
diu buoch gelogen,/ sô wart dâ diu schœnest hôhgezît,/ diu weder vor oder sît/ in sô kurzer vrist moht ergân./ man | |
iu ist sô wol ergân,/ des sîn wir inneclîche vrô./ weder durch vlêhen noch durch drô/ enwolten von Dôdône/ die fürsten | |
hûsgenôʒ,/ die ze Dôdôn rehtes warten./ vil lützel sie sparten/ weder guot noch lîp./ eʒ gevriesch nie man noch wîp/ durch | |
dar an, eʒ wâren liehte tage,/ harte wünneclich nâch sage,/ weder ze heiʒ, noch ze kalt./ diu heide und der grüene | |
nam man als guote war,/ daʒ in nihtes enbrast/ des weder wirt oder gast/ erdenken kan ze wirtschaft./ alles guotes überkraft,/ | |
er lîp unt gût./ er ne chêrte cheinen sînen mût/ weder an chint noch an tumben man;/ a wie wol den | |
ôre,/ ez ne lât mich nieht gehôren./ ich ne weiz wederz ein ros oder ein lewe det,/ wan ez dâ in | |
ze zimber unde ze chielen./ si nerfûlent ouch niemer mê/ weder durh regen noch durch snê./ //Nû de Arabati alsô daz | |
ime dâ tôt belaib,/ $p/ tan der inerhalb Tyre wâre/ weder geste oder burgâre./ al zestôret was dô Tyrus./ die stifte | |
uil fru hůben ſi ein ſtrît. uil lange hertoter ſît. wederer ê wůrde geborn. des was dev frowe nah uirloren. uile | |
der ander wîz almitalle/ rehte als ein cristalle,/ der dritte weder blâ noch wîz:/ der in besiht wol mit flîz,/ sô | |
nâch geschiht./ //Der eilfte heizt ônichînus./ des varwe ist alsus:/ weder swarz noch gar wîz./ den grebet man in alle wîs,/ | |
ist,/ dar enkumet niemer al die frist/ weter noch dunreslac/ weder naht noch tac./ daz schif ouch niemer under gât,/ swer | |
diu sunne und ouch der mâne,/ der wurde niemer âne/ weder guot noch êre/ nâch der meister lêre./ //Swelch man den | |
chnehte./ die vrouwen joch die diuwe,/ die schulen haben triwe./ wedirz ist diu vrouwe?/ daz ist diu triwe./ //Diu gewarheit und | |
kraft,/ daz si dehein rîterschaft/ an zingeln und an porten/ weder sâhen noch enhôrten,/ die man ze orsen solte tuon,/ Fabors, | |
‘die sint mir unbekant:/ liute in gelîche noch nie bevant/ weder mîn hœren noch mîn sehen,/ //[D]en man vor ûz sô | |
darbten doch diu kint,/ want er ir ander vater was./ weder starp noch genas/ getriuwer künec nie dehein,/ den tages lieht | |
durh wîbe lôn oder sus durh guft!/ daz tâten tjostiure./ weder vert noch hiure,/ wil ich der wârheite jehen,/ sône hân | |
er verre dort hin dan!/ der künic Poydwiz von Raabs,/ weder stapfes noch drabs/ kom er gevarn in den strît:/ er | |
mit rotte kom gevarn,/ wie der ander kunde niht gesparn/ weder ors noch den man,/ und wer dâ hôhen prîs gewan/ | |
alsô was sîn swarte ouch innen./ dine kunde niht gewinnen/ weder schuz noch slac noch stich;/ der künec mohte trœsten sich/ | |
sîn selbes wunden smerze/ was im reht ein meien tou./ weder der noch dirre in rou,/ ez wære sîn vater oder | |
der mære / ob er wær in d%..eheiner nôt; / weder er lebte od wære tôt, / daz was in allen | |
ze tische gie. / grœzer êre erbôt man nie, / wed%..er ê noch sît, deheinem man / als im mit will%..en | |
wol mich, swert, daz ich dich hân! / nûn ist weder wîp noch man / der mich binde âne wer; / | |
her ûz noch drin, / als ichs bewîset bin, / weder reit noch engie / unz daz diu sunne ir schîn | |
der gürtel gar / hêt si eines rosses lîp. / weder %..ez man ode wîp / wære, des enweiz ich niht. | |
búhela. %/Andere hêiligon ne $[*6*huvela$] múgon ímo gelîch sîn. ne vuéder in diuinitate. noh in humanitate. als iz quît. Erit mons | |
veiln markt oder g#;eulte in die stat f#;eurt an geverde, weder umb g#;eulte noch #;eumb burgschaft, er si denne selpschulde. //Und | |
sie verkaufen v#;eor den Gadmen selber und anders nieman, und weder wip, noch meit, noch kneht daruber setzen. Swer daz bricht | |
Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 |