Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëder prn_k (438 Belege) Findeb.
die ir mir zu recht nit versagen ensolt, wann irs wedder schaden noch schand solt han noch dheynerhand $t arg; es | |
synne nit enwas, sie ducht das er bößlich geleret was, wedder er sinnig were oder enwere. ‘Frau’, sprach myn herre Ywan, | |
sach die sie im gelobet sol han, da myn frauw wedder groß noch cleyn umb weiß. Sie hatt manig teyding mit | |
der ritter der yn dar bracht hett sah das er wedder schwert noch glen het. Der knapp ging zu sym gesellen | |
das ir beide uwer ere behaltent; ich mag thun vehten wedder ein oder zwen oder wie manigen ritter ich wil. Nu | |
dalang gefechten, ir hant zu gut geleit. Ir mögent also wedder ere noch priß began das ir die ritter muwen wolt | |
uch me’, sprach sie. ‘Sie enbutet uch sere das ir wedder mit dem konig Artus blibent @@s@noch mit dheynem manne, ee | |
‘Dißer sargk enmag nymer von mannes hant off gehaben werden, wedder mit gewalt noch anders, es thú dann der der diße | |
behalten; wann blieb er als lang dainn, so enwurd nymer wedder gauckel noch zauber in der burg gesehen, des beide, tages | |
wunders nymand ein ende kunde wißen. Da gedorst nymand sicherlich wedder eßsen noch trincken noch schlaffen noch offstan. $t Herumb waren | |
nacht mit im so großen jamer das ir dheyner nye wedder eßsens nach trinckens enbeiß by der nacht. – Nu spricht | |
ir nymant keynen gewalt thunt noch die mit uch sint weder mit worten noch mit wercken.’ ‘Das wil ich gern thun’, | |
sprachen sie. ‘So mußent ir stryten!’ sprachen sie. ‘Des tút weder ir wollent!’ sprachen der frauwen ritter. Die zwenczig ranten zuhauff | |
on Barmherczikeit’, sprach er. ‘Sag im, ich enwoll es im wedder furen noch senden’, sprach myn herre Gawan; ‘und fert sie | |
enkund jhenem nit wieddersteen, er sprach: ‘Ich gefecht dalang me wedder uch.’ ‘Das ist mir leyt’, sprach der ander. Der von | |
Diß ist der arczat one arczeny, er endut keyn arczeny wedder in die wunden noch daroff und heilet sie doch. //Er | |
ritter gesucht $t in manigem lande und wusten von im wedder cleyn noch groß. Des schamten sie sich sere; wann des | |
laßen vechten. ‘Ich wil selbs’, sprach er, ‘keyn wapen tragen weder vor noch nach, es thú dann not. Ich wil auch | |
begunden ytweder site affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter noch knecht, er were so múde das er nicht | |
ritter sin der dort heltet off jhenem waßer? Er ist wedder mit uns noch mit jhenen.’ Da besahen yn alle jhene | |
ers allerbest wont bestatten, vor siner glenen enkund nicht bestan wedder ritter noch roß, er enstechs alles zumal darnyder. Diße vergaterung | |
im zu recht versagen @@s@mocht. Er bittet mich aber nicht wedder groß noch kleyn, und siczen hie beide verzagt und unfro | |
wil das wir leben, und ich sin; darzu wil ich weders unser nicht enleistent, das es besser nach uwerselbs willen.’ ‘Große | |
mit ir hett, und kam auch ußer den gedencken nit weder tag noch nacht. Das was Galahot sere leit, und trost | |
man yn wol bekente? Ir kament also wiedder das ir wedder den ritter brachtent noch die wortzeichen von im; darumb sprechen | |
wer ich sy oder was ich gedenck? Ich wil es wedder uch oder yne sagen, wann ich bedarff ir gesellschafft zu | |
sie yn genomen hett, wann er milt was. Sie hatt wedder vatter noch mutter und heltet ir lant von dem konig | |
das ir uwer macht thunt, wann wir an dißem ritter wedder trost noch hilff hant, er ist der böst und der | |
zu der frauwen und sprachen das sie von dem ritter wedder groß noch kleyn vernomen hetten. ‘Nu wil ich nymer so | |
mir ein minne an mym herczen so groß das ich wedder tag noch nacht gerůgen mag, und wehsett von tag zu | |
hett, und nam urlob mit so großem jamer das sie wedder der konig noch die kónigin getrösten kund. Der knapp der | |
das ich genesen bin, warumb weynent ir nů?’ ‘Ich enruche wedder ir sint’, sprach der knapp, ‘fur dißen frůmen han ich | |
allen steten entschuldigen als ich zu recht sol, das ich wedder den fried noch mynen eydt gebrochen han.’ Hie zwuschen was | |
höfen und wo wirs zu recht thun sollen, das ir wedder uwer truwe noch den fried gebrochen hant; wil ers aber | |
ich wil michs entreten gegen im das ich uwern sůn wedder ermordet noch verriet.’ Mit dem bracht man den doten ritter | |
sin, sie waren zu ferre von einander das sie einander wedder gesehen noch gehören mochten. Das selb war den zwein frauwen | |
mit den wapen. Sie vergaterten mit so großer krafft das wedder roß noch ritter vor yn gestan mocht, und machten des | |
‘Das wil ich uch sagen’, sprach sie, ‘ich enbin uch wedder schön noch rich gnung, und duchte mich ein groß súnde | |
best ritter der ie gesehen wart, er hatt hůt gevohten wedder Glodoain des herczogen truchseßen von Cambenig.’ ‘Hatt er den uberwunden?’ | |
als gefangen lut und diß sere lang ist das wir wedder guten ritter me gesahen noch gůte jost. Wir verliesen unser | |
in großen gedencken was. Er enißt noch trincket noch enschleffet wedder tag noch nacht, er ist oben off dem thorn zu | |
so ein großen slag oben off den helm das er wedder hort noch sah und viel wiedder $t nyeder. ‘Gebt uch | |
von im’, sprach sie. ‘Ir enfindent werlich in drin tagen wedder man noch wip die uch mere von im sagen, ich | |
sie in einer kamern die sere fest was, man mocht wedder daruß noch darinn dann zu eyner thur die von isen | |
im nit. ‘Er slúg uch dot!’ sprach er. ‘Nu enrůche wedder er thú’, sprach myn herre Gawan, @@s@‘mir ist lieber das | |
sint von blut so rot das uch nymant erkennen kan, wedder uch noch uwer roß.’ ‘Was dann?’ sprach er, ‘laß mich | |
were. Er wúst aber nit zu wem er sich zornte, wedder zu im oder zu sinselbes knechten, der er vier alda | |
‘in allem land von Sorelois ist ein burgmure nit blieben, wedder umb stat noch umb burg, sie sy in sieben nachten | |
die stat und hieß růfen uber alle die stat, das weder groß noch clein belibe, er qweme zu hoff balde. //Des | |
bracht, die wol der warheit jehen. Das ensollen sie laßen wedder durch uwern willen noch durch den mynen, sie sollen der | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >> |