Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëder prn_k (438 Belege) Findeb.
| der hoden nicht enhaben. Da uon haben si ouch nicht weder bart noch ander hare an manchin stetin. Si enhaben ouch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| uil samen. Di da truckin sin vnde kalt. di haben weder gelust noch samen. an swelchir spise oder trinken. oder ercenie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| zu adern ob er uollecliches libes si. vnde kreftic. vnde weder zu alt noch zu iunch. vnde ob dich di zit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| sal nemen. vnde wi ez ouch ste umbe di zit. weder ez si winter. oder sumer. warm oder kalt. Ez sint | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Sôst mîn wunne/ gar ein reine, sælig wîb:/ mich fröit weder loub noch sunne,/ niht wan ein ir lîb./ Die ich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| lerche dêmütig worden,/ das in den lüften/ hôhe dur güften/ weder sweibet ûf noch singet suozze./ Fröiden unmuozze,/ die ich von | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| daz er an ir zer welte nie nach vollem wunsche weder des noch des vergaz./ //Swaz ieman weiz, ich weiz ein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| strît!/ //Sô hât sî mich in ir huote,/ daz ich weder vil noch kleine/ mîner selbes eigen bin./ Wie der lieben | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| tuot baz in mînen ougen/ guotiu wîb danne anders iht;/ Weder offenbar noch tougen/ nieman bezzer wunne siht./ Mîn herze allen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| süne, unde læt sînem wîbe varnde guot oder andriu guot: weder sol diu muoter von dem varndem guot den kinden iht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ze eigen diu vrî ist, und treget si enmitten kint: weder diu kint eigen sîn oder vrî, des vrâgen wir. Der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| vnde beſigeln, ſone mâg iv der tievel dehein ſchade ſin weder an der ſêle noch an dem lîbe; ſwie ir denne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| So ſint vnſeriv herze wol gerihtet, ſo ſi niht âwichent wedir ze der vînſtern noch ze der zeſwin. Div zeſiv, dannen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| iv gelêret den rehtin wech, an dem gêt noch. Enâuvichet weder ze der zeſwen, noch ze der winſter.’ Ivdaſ, der got | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Von div ſchvl wir dem mîtterm ſtîge volgin. Wir ſchuln wedir an got gezwiveln noch ze hârte %| menniſchen in gotiſ gewalt, daz ſi denne nach ir willen weder ze himeli noch ze helle werdint gefůret ſundir nach ſinen |
habint deheiner ſundin niht, unde ſumeliche $t geiſtliche liute, die wedir in ſelbin noch ander niemin nie ze ſchade wrdin. Die |
ſinir geburti. Der kint wirt hêre uor goti, derne trinchet wedir wîn noch lûtirtrank, $t er wirt erwllet deſ heiligin geiſtiſ |
die choment alle ze der gagene unſer trûturowen. Die auer weder chonelîche noch witewelîchen noch magetlîchen ire kûſce behaltent, noch deum#;vot |
uor ſîn. Iwer iegelicher mac an im ſelben wol entſten, weder teil an ime geſiget habe. Swenne ſo ir mit untriwen |
daz ſi an ir erneſte mâzze chunnen gehaben, daz ſi weder ze ſcerfe noch ze ſenfte ſîn den undertanen, daz ſi |
minnet, der beſizzet die borte deſ ewigen paradiſeſ. Der denne weder ſinen uater noch ſîne m#;voter êret, noch br#;voderliche minne hat, |
durnahte ſint, alſ ſi div dinc ſehent, ſi gezwiuelent darane, weder ez der heilige Chriſt ſi, der da chunftech iſt an |
uon dirre werlde ſceidet, ſone uolget ime niht ſineſ g#;voteſ, weder eigen noch lehen, ſcaz noch burge, noch neheiner ſlahte rîht#;vom. |
vihe lâzen an jenes stat; daz stât an sîner wal wederz er tuon wil. Ist auch daz er im daz tôte |
so ist er wandelbere/ und ein sundick roubere./ nu sage: weder geloubest du,/ daz ez got mit unrecht tu,/ swenne er |
vil diche ramet min./ diu brustwere darf aver niht sin/ weder horn noch bein/ noch stal noch stein;/ da wurde ich |
daz vil wol weist daz –,/ daz iz newederez was,/ weder isen noch bein;/ iz was ein broder leim,/ da du |
ritterschaft,/ zurliuge volleclîche craft,/ (er hæte lant, liute unde guot)/ weder ez dô nôt ald übermuot/ geschüefe, des enweiz ich niht,/ |
hæte wol beworrenheit/ in wunderlîch pârât geleit;/ wan er enwiste, weder ir muot/ wider in wær übel oder guot;/ ern erkante |
wær übel oder guot;/ ern erkante dannoch diz noch daz,/ weder ir minne noch ir haz./ ern sach noch trôst noch |
dâ bestân./ mit diseme criege enwiste er war:/ ern mohte weder dan noch dar./ sô er ie serre dannen ranc,/ sô |
doch niht anders an/ wan liebe liebe und lieben man./ weder kint noch tôdes ungeschiht/ enwistes an ir lîbe niht:/ minne |
biute iu zweier dinge kür,/ diu leget iuwerm herzen vür:/ weder ich belîbe oder var./ hier under nemet selbe war:/ welt |
dâ hin./ diu schœne enclagete dô niemê:/ sin sprach dô weder ach noch wê;/ si seic et nider unde lac/ quelende |
getragen./ als wir daz mære hœren sagen,/ sôn geschach ez weder sît noch ê,/ daz ein man unde ein wîp ie |
diu dâ heizet âventiure:/ si liezen ez an die geschiht,/ weder si genæsen oder niht;/ wan ir dinges was nimê,/ wan |
gein der wilde/ durch walt und durch gevilde./ ern hæte weder wec noch pfat,/ wan alse er selbe getrat./ mit sînen |
franzoise/ sô suoze mit dem munde,/ daz nieman wizzen kunde,/ wederez süezer wære/ oder baz lobebære,/ sîn harpfen oder sîn singen./ |
sîn ganc,/ sîn lîp was aller wol gestalt./ ern was weder ze junc noch zalt,/ wan in der aller besten tugent,/ |
an/ als ebenwillegen muot,/ daz ir dewederer übel noch guot/ weder riet noch râten solte,/ wan alse der ander wolte./ //Rûal |
dâ von Morgâne gie./ der smerze der begab in nie/ weder vruo noch spâte./ alsus gienger ze râte/ mit mâgen und |
sâhen,/ dôn wart an ir rotte/ ir keinem ze spotte/ weder nâch noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ |
vrouwen./ doch butens ir dise êre/ niht ellîch alsô sêre/ weder durch reht noch durch got/ sô durch Gurmûnes gebot./ //Nu |
wider einen man sîn leben/ an die wâge welle geben,/ weder er belîbe oder gesige./ nu sî daz, daz er dâ |
der ze kampfe sî getân/ und an gelücke welle lân,/ weder er genese oder entuo;/ und bitet den alle derzuo/ durch |
an dem kampfe tôt,/ dâ mite ist iuwer keines nôt/ weder abe noch an gekêret,/ geminret noch gemêret:/ sô stât ez |
erz durch in lieze./ nein er, weiz got er entete;/ weder mit gebote noch mit bete/ kunderm sô vil niht mite |
dem man/ an sîne triuwe sprichet./ ir aller keiner brichet/ weder triuwe noch eit./ ein gelübede unde ein sicherheit/ wart wîlent |
hêrre, hie zuo denket ir:/ berâtet iuch und saget mir,/ weder iu lieber sî getân;/ an swederz ir iuch wellet lân,/ |
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