Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wėrt#’1 Adj. (975 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 2, 67 līp:/ daz schuof Discordīā daz wīp./ /Nu werā dich, vil werder fürste Amūr!/ ź daz man gar verdrücke dich./
KvWLd 2, 99 gelingen;/ si kunnen/ vil wunnen/ mit hōchgemüete bringen./ /Vźnus, vil werdiu künigīn,/ wache, ein frouwe, źst an der zīt!/ dīn sun
KvWLd 2,131 zehant,/ sō diu minne wirt bekant,/ diu gewaltes ist gephant./ /Werden wīp, nu sint getrœstet!/ iuwer sorge wirt wol rāt:/ minne
KvWLd 4, 37 wīp!/ bī sō manger wunne guot/ fröuden vil gewinnet/ sīn werder līp:/ liep nu wol dem herzen tuot./ swā den ougen
KvWLd 6, 21 selwet/ sich diu liebe frouwe mīn./ /Ir vil süeze $s werde minne/ leiden müeze $s mir noch ūze und inne,/ sō
KvWLd 9, 25 dābī trūren swachet $s diu minne guot./ /Geilen $s sich werde man/ unde wīp!/ minne ist jungen liuten $s für trūren
KvWLd 13, 21 gewant ungemüete leidet./ cleit $s nie wart sō rehte wert/ sō diu wāt der mich diu herzeliebe danne wert./ /Werlt,
KvWLd 15, 56 ob ich $s ze lange schiuhen muoz/ dich unde dīnen werden gruoz?/ du solt mir des gelouben,/ daz ich kūme dīn
KvWLd 29, 27 elliu crźātiure, schrīp/ lop den reinen frouwen./ unde prīse ir werden līp/ vor geblüemten ouwen!/ Helfent allen enphāhen/ mir den wünneclichen
KvWLd 31,103 daz kan im ze naht sīn frouwe büezen:/ von ir werden süezen/ minnen liep geschiht/ sīnem senden lībe./ wol dem reinen
KvWLd 31,108 hāt verdrozzen!/ diu tiuret unde crœnet mit ir edeln tugenden werden man:/ swenne si mit spiegelliehten ougen/ in geblicket tougen/ herzeclichen
KvWLd 32, 87 gemüete gar/ ze tōde an fröuden snīdet,/ dur daz die werden ungelücke schiuhet unde mīdet./ wol im der haz dur sīne
KvWLd 32,199 sich snīden;/ sō lāt er sich līden/ swā man die werden schouwen sol./ er wirt dur sīnen stęten sin und durch
KvWLd 32,372 blāwen himel schœne,/ und kan ouch glesten sam nāch dienste werder wībe lœne:/ von Strāzeburc ein Liehtenberger, iuwer lob ich crœne,/
KvWSchwanr 154 misselinge/ daz lant ir erbe solte sīn./ daz truoc die werden herzogīn/ gar lützel unde cleine für,/ wand ir nāch sīnes
KvWSchwanr 214 wīte erkant/ die gerne suochten sīnen hof, / und manec werder bischof/ des herze tugent sich versan;/ grāven unde dienestman,/ herzogen
KvWSchwanr 371 ūf die burc gesant./ dō nam der künic sāzehant/ den werden ritter ūzerwelt/ und fuorte den kürlichen helt/ mit im
KvWSchwanr 500 frouwe clār/ gebieten noch gewaltic sīn, / swie doch diu werde herzogīn/ darūf mit flīze stelle/ daz si des landes welle/
KvWSchwanr 588 swachet/ und uns an wil verhern,/ daz sol der werde künec wern/ und sīn gerihte manecvalt./ man tuot uns beiden
KvWSchwanr 629 gab der künec dō/ der frouwen unde sprach alsō:/ ‘geloubent, werdiu herzogīn,/ daz man iu gerihtes schīn/ gerne und williclichen
KvWSchwanr 716 ungewert/ des guotes und der gülte mīn./ hie sol diu werde herzogīn/ ir einen kemphen hiute nemen,/ und lāze mir und
KvWSchwanr 743 mit im strītes phlęge;/ des wart an fröuden tręge/ daz werde wīp von hōher art./ der künec selber trūric wart/ daz
KvWSchwanr 819 ungemach./ diu magt erbermiclīche sprach:/ ‘nu riuwe ez got den werden,/ daz nieman ūf der erden/ ist alsō rehte guoter/ der
KvWSchwanr 836 sō linden/ den unser leit erbarme noch!/ nu schuof mīn werder vater doch/ mit hōher und mit rīcher maht/ daz er
KvWSchwanr 884 daz er dō wolte ir kemphe sīn./ er sprach: ‘vil werdiu herzogīn,/ beitet guotlīche!/ joch bin ich in daz rīche/ dur
KvWSchwanr 956 źren frīe/ mit unzühten iuwer līp,/ doch wil ich disiu werden wip/ vor iu beschirmen hiute./ ir müezent in ir liute/
KvWSchwanr 978 zīt/ niht eines ringes dā gebrast./ den künec bat der werde gast/ daz er im lihe ein ros zehant,/ wand er
KvWSchwanr 1251 tugentbęre,/ liutsęlic unde süeze,/ die nigen ūf die füeze/ dem werden ritter an der stunt./ si kusten in an sīnen munt/
KvWSchwanr 1414 ende künden’./ /‘Herre, ich mac wol trūric sīn!’/ sprach diu werde herzogīn/ ‘ich hān von iu zwei schœniu kint,/ diu beidiu
KvWSchwanr 1539 Sus viel sīn frouwe dā für in/ und al sīn werdiu hoveschar./ mit nazzen ougen jāmervar/ wart er gebeten sźre,/ daz
KvWSchwanr 1600 den sīt grōze herren sint/ ūf gewahsen und geborn./ vil werde fürsten ūzerkorn/ von ir geslehte quāmen:/ in wuohsen ūz ir
KvWSchwanr 1629 liez durch in geschehen/ daz in Brābanden wart gesehen/ der werde ritter mit dem swanen./ ich wil hie biten unde manen/
KvWTurn 224 erz mit sīner craft gewan. / dā was manec werder man/ der wol nāch hōhem lobe streit./ doch was sīn
KvWTurn 245 braht/ in den herbergen überal./ si triben hovelichen schal,/ die werden geste widerstrīt,/ unz gein der schœnen tagezīt./ /Des morgens dō
KvWTurn 349 küneclicher wīse/ gesniten wol nāch prīse./ / alsus quam der werde Tene/ mit minnicliches herzen sene/ von wībes hant gegestet, /
KvWTurn 357 in der selben parte,/ wol mit craft bewarte/ der werde künc von Engellant:/ dur daz wart er mit in gesant/
KvWTurn 432 von rīcher art/ fuort er von baldekīn darobe./ nāch eines werden fürsten lobe/ gezieret was er vaste gnuoc:/ den schilt den
KvWTurn 451 wart gesant./ Der marcgrāv ūzer Mīssenlant/ quam dar alsam die werden tuont./ ein stange ūf sīme helme stuont/ rīlich von phāwen
KvWTurn 472 velde wol/ und fuorte liehten purpur an./ von Mīssenlant der werde man/ nach prīse wolte ringen./ Der lantgrāv ūz Düringen/ quam
KvWTurn 504 in des künges schar/ Rīchardes dā von Engellant./ Der fürste wert von Brābant/ quam dar als im gezęme was./ man sach
KvWTurn 528 Darnāch mit rotten wünniclīch/ ūf disen turnei quam gezoget/ der werden Kerlingęre voget/ als ein rīcher künec tuot./ er fuorte
KvWTurn 543 unde lobelichen gar./ Ze velde zogte an sīner schar/ der werde künc von Spangen; / dez līp was umbevangen/ mit purpur
KvWTurn 579 ein lieht karfunkelstein,/ der verre zuo dem plāne schein/ dur werden küneclichen prīs./ von im in eines sternen wīs/ guldīne strīme
KvWTurn 622 hōher werdekeite ranc/ der edel und der clāre./ Ein grāve wert von Bāre/ lie sich in dirre parte sehen/ daz
KvWTurn 653 spitze./ mit rīcheit und mit witze/ gezieret quam der grāve wert./ sīn herze daz het ie gegert/ fröud unde spilnder wunne./
KvWTurn 835 vil wackerlichen werte./ ūf in sluog unde berte/ der künec wert von Spangen./ dō hęte in unbevangen/ der grāve rīch von
KvWTurn 973 an źren hiute,/ gesigent welsche liute/ an dem rīchen künge wert,/ des herze frīer milte gert’./ /Die Tiuschen von den worten/
KvWTurn 1025 mangen abe. / dō wart enblœzet sīner habe/ vil manec werder Franzeis./ hei waz ūf die plāniure reis/ gesteines unde goldes!/
KvWTurn 1048 turnierens vaste spilten/ die ritter dā mit frīer hant./ der werde künc von Engellant/ enphienc dō hōher źren hort:/ der eine
KvWTurn 1056 sīner starken/ hźrlichen mannes craft / daz in der werden ritterschaft/ sīn hōhez lob durliuhtic schein./ er fuorte mangen ritter

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