Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

winter stM. (251 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 134, 26 wasche im die füeze mit chaltem wazer; ist ez des winders, sô sol daz wazer warm sîn. //Sô dû chumest über
Barth 148, 2 getranch des sumers, ist er alt, sô nem ez des winters. Chumt der stanch niht von den zenden, sô ist der
BdN 58, 27 nider, wann in dem summer ist si hôch, in dem winter ist si nider. die fünfzehen aigenchait vind wir an der
BdN 63, 2 für den morgenstern. diu aht ist, daz er in dem winter scheint und in dem sumer niht scheint des morgens. Pei
BdN 64, 2 sihe? diu aht ist, daz der hailig lêrer in dem winter scheint und in dem sumer niht, daz ist: in den
BdN 69, 17 gefrewet oder frô macht, als wir sehen in der kelten winters zeiten. Die acht aigenchait des fewers geleichent den werken des
BdN 94, 18 winterszeiten und sumerzeiten, war umb donrt ez niht in dem winter sam in dem sumer? daz ist dar umb, daz in
BdN 94, 19 in dem sumer? daz ist dar umb, daz in dem winter diu hitz niht sô grôz ist, daz si starken vesten
BdN 94, 24 her nider valle. dar umb hebt diu sunne in dem winter neur dunst auf, der zuo regen gehœrt oder zuo snê
BdN 94, 36 sumer mit uns. dar umb sô donrt ez in dem winter in den selben landen. ez ist auch in den landen
BdN 95, 20 gar starch ist, und allermaist in dem herbst, in dem winter und in dem lenzen mêr denn in dem sumer. ist,
BdN 100, 18 mag des niht geschehen in ebner weise. aber in dem winter sô ist diu sunn in mittem tag gar genaigt und
BdN 100, 19 und gar nider: dar umb mag der regenpog in dem winter werden ze aller stund. wenn der regenpog in mittem tag
BdN 111, 3 sêr prünseln und stinken in den herbsten und in den wintern der zwair jâr, wann der erdisch dunst in den lüften
BdN 116, 16 tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den winter, wan daz ainen langen zagel hât. daz rint hât ain
BdN 136, 18 vierzig jâr, dar nâch enpfindet er des frostes und des winters und des kalten windes. daz maht dû geleichen den jungen
BdN 140, 8 und ist ain klainz tierl. der waltratt slæft den ganzen winter und zeuht sich zesamen als ain pal und wirt gar
BdN 145, 3 ingewaid. der leo fiebert in etleichem sumer, aber in dem winter ist er gesunt. er fiebert auch von des menschen gesiht.
BdN 154, 19 schâf. die hirten versuochent, welhiu schâf geleben mügen über den winter, und sprengent eiskaltez wazzer auf ir aller sterz. welhez dann
BdN 155, 19 schâf izzt unmæzicleichen kraut, dar umb, daz ez den scharpfen winter fürht, sô wil ez sich vor des krautes saten, ê
BdN 155, 21 ez sich vor des krautes saten, ê im daz der winter nem. wenne man si füert an dürre waid, sô lebent
BdN 178, 31 ze tôd. der gauch zeuht sein federn auz in dem winter und setzt sich in ain hol mit den federn in
BdN 178, 33 hât er den sumer gesament daz ezzen, des er den winter bedarf. Isidorus schreibt ainz von dem gauch, daz ist doch
BdN 189, 12 er ê der zeit vor dem lenzen airt, ê der winter ain end nem. dar umb wirt er beraubt seiner erben,
BdN 189, 15 zuo er vast eilt, wan seineu air verderbent in dem winter, daz si zuo der gepurt oft unnütz werdent. Dâ pei
BdN 191, 36 haz und ân neit. Aristotiles spricht, wenn die kränch den winter fürhtent, sô vliegent si über Egypten lant $t und kriegent mit
BdN 200, 23 oder klâen. die swalben vliegent über mer und beleibent den winter dâ, alsô sprechent etleich. si habent auch wênig flaischs und
BdN 206, 3 andern. diu amsel mag kaum gevliegen vor vaizten in dem winter. si padet sich gern und saubert sich mit dem snabel
BdN 207, 19 vliehent. ez spricht ain vorschær, daz diu taucherl in dem winter vaizter sein dann in dem sumer, dar umb, daz si
BdN 207, 21 daz si minner wegung pflegent und mêr ruoent in dem winter denn in dem sumer, wan ain iegleich tier fräut sich
BdN 221, 4 tag und dar nâch die rehten sumerzeit, aber in dem winter singt si nümmer. si singt gar ämsicleich und gar frävenleich
BdN 226, 29 umb, daz si des âbends gern fleugt sumerzeiten; in dem winter lauzet si. diu fledermaus hât kain vedern an dem leib
BdN 228, 4 haupt, den füert er sam ainen gekrœnten helm. in dem winter ist er verporgen und ist ain stumm, aber in dem
BdN 233, 14 dâ mit ez sich wert. daz tier izt in dem winter niht, und wenn ez ainen menschen ertœtt, sô waint ez
BdN 277, 30 irm herzen. si hât niht milzen. si loschet in dem winter und ist verporgen, aber in dem lenzen kümt si her für.
BdN 281, 24 si ist sô gar hitzig, daz si sich in dem winter auzhäutt und ir aigen haut abzeuht. wen diu slang peizt,
BdN 299, 5 Der snâken ist genuog under den läuten paideu sumer und winter, die uns slâfend stechent mit nâchred. //VON DEN PREMEN. /Culex
BdN 300, 21 ezzent flaisch und wahsent in dem vollen mônn. in dem winter verpergent si sich. die maister sprechent, daz ain zwaijærig kint
BdN 302, 25 würget die âmaizen selber und frizt si, und in dem winter beraubet er die âmaizen irr narung, die si den sumer
BdN 303, 5 diu hörner ein und smucket sich selber zesamen. in dem winter ist er verporgen und in dem lenzen kümt er her
BdN 316, 30 puchspaumes smack scherpfer ist und trückner. der paum ist grüen winter und sumer und hât klaineu plätel, diu sint hertgriffig. der
BdN 343, 17 daz würmel mitten in dem laubapfel, sô kümt ain scharpfer winter nâch irr sag; wenn aber daz würmel an dem end
BdN 343, 18 daz würmel an dem end ist, sô kümt ain sänfter winter. die aicheln sint pœs, die leiht sint und dâ ain
BdN 346, 9 niht gar kalt ist, oder in unserm land, sô der winter sänft ist, wan diu gar grôz kelten erfrœret daz saf
BdN 368, 35 unkäuschem gelust und daz allermaist in dem sumer. in dem winter ist sein nutz pezzer, wan in dem sumer überhitzet er
BdN 398, 8 die prust iht überderr. daz sieden ist pezzer in dem winter wan in dem sumer, wan diu hitz ist in dem
BdN 401, 12 pezzert daz gesiht. Alexander spricht, wenn die slangen nâch dem winter auz den hölern gênt, sô ezzent si venichel und reibent
BdN 422, 5 daz des krautes pleter grœzer sint und dicker und sint winter und sumer gleich grüen. daz kraut ist an kraft kalt
Eckh 5:52, 8 hûs mache wider hitze des sumers und wider vrost des winters, $t des herze ist ze dem êrsten und alzemâle daz
Eilh St, 7444 den ie vr#;vowe gewan,/ Niet ne muste gesien,/ e der winter was vorgen./ /Zu han so der mei quam,/ Tristrant grawe

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