Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

winter stM. (251 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MNat 14, 29 #.! Ein ander zeichen heiʒit sagitarius. wan so schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, sne unde
Mügeln 228,5 des todes klamm./ das wante da her Jupiter./ Darnach der winter arg/ kle, viol in sin flügel barg/ und furt sie
Mügeln 228,11 kleiten unde weinten./ die göter und Appollo sich vereinten,/ den winter sie versteinten./ sus wart die heide jamers los./ Phiton, Saturnus,
Mügeln 384,3 guft, $s tuft $s des meien und sin luft/ den winter hat verschrenket gar./ zwar $s klar $s nu stet in
Mügeln 387,6 krönet blumen manigfalt./ des rumet sich die erde,/ sint des winters her hindann/ hat getriben von dem plan/ mei und der
Mügeln 399,1 sin not zuhant vergartet./ Set, wie des meien hant dem winter drouwet/ und echtet in in ouwen überal,/ in die er
NibB 751,2 $s si sül mit iu dar komen./ swenne daz der winder $s ein ende habe genomen,/ vor disen sunewenden $s sô
OvBaierl 2, 8 vnde kulden nycht gewaszen, so man wol s#;eut in deme wyntere, alz et kalt yst, vnde yn deme somere, alz ez
Pelzb 139, 1 wetir. Abir di krankin wyn di saltu obirvassin in dem wynter, vnde di starkin wyn in dem lenczen. Maro, der meyster,
PrBerthKl 5, 23 in dem ſvmer ſint di næhte ʒe churʒ, in dem winter ʒe lanch. Nv ſich, daʒ dich aller meiſt irret, daʒ
PrOberalt 18, 23 g#;eut, da huten die vichhirten $t irs vichs in dem winter. des nachtes ze der selben wile do unser herre geboren
ReinFu K, 2208 sagen,/ Mich dvnket an den sinnen min,/ schvlt ir zv winter iemannes vorspreche sin,/ Der mvz vch einen pellitz lihen,/ ern
Roth 4893 sin len breit./ Daz berker mit sime scilde bereit./ Manigin winter kaldin./ Vil dicke deme alden./ Sin bart rinne began./ Er
RvEBarl 9588 des si den sumer in hitze phligt,/ und im der winter angesigt/ mit kaltes luftes underscheit,/ den er bî sinen zîten
SalArz 6, 8 ist der lentze vnde der sumer, der herbest vnde der winter, so get di cit hin mit der tage hillet der
SalArz 11, 19 deme sumere. daz heize wir capuz. der ander stet uber winter. //Stuwer ist kalt vnde vuchte. Jdoch ist iz so kalt
SalArz 23, 13 der man wachit. Da uon deuwet man baz in dem wintere den zu andirn citin. des daz man mere sleft bi
SalArz 101, 56 wi ez ouch ste umbe di zit. weder ez si winter. oder sumer. warm oder kalt. Ez sint sumeliche lute di
SalArz 102, 18 sal uasten dar nach daz man si genimt. In dem winter gibet man starke (@fol._83_a.@) opiatas. vnde gibet ir mere. In
SalArz 109, 3 mit kaldem wazzer. vnde ist gut den colericis in dem winter so man ez gibet mit labem wazzer. Ez gibet ouch
SalArz 113, 12 Der selbe harn bezeichen in dem herbeste. vnde in dem wintere ein irregendez fiuer oder eine quartane. So der selbe harn
SAlex 3534 si wurden gesunt./ al dâ bleib der hêre junc/ des winteris eine wîle./ dô gebôt er den sînen,/ daz si brêchen
SAlex 5247 des mach û wol besunder/ nemen michil wunder./ swanne der winter abe ginc/ und der sumer ane ginc,/ und iz begunde
SM:Gl 2: 1, 3 strît/ den sumer mit den bluomen rôt/ und hânt des winters alle nît:/ si jehent, er habe gemachet tôt/ vil vogellîne
SM:Gl 2: 1, 7 swaz ir genas, daz was mit nôt./ Nu ist der winter alse kalt/ von uns gescheiden, sihe ich wol./ gerîchet loubes
SM:Go 1a: 1, 1 ir wâfen blike,/ ê daz ichs darunder ouch baz verbike.’/ //‘Winter, hin ist dîn gewalt,/ nû hât sumer sîn gezelt/ ûf
SM:Go 2: 1, 2 tanz, der wart noch nie zerbrochen!"/ //‘Willekomen, sumerwetter süezze,/ ^+der winter, sich, lenge/ hât! mich sîner kelte genüege,’^+/ Sprach ein maget,
SM:Go 2a: 1, 2 daz er si niene ruorte./ //‘Bis willekomen, sumerwetter süezze!/ der winter was lenge,/ er hât uns sîner kelte benüeget,’/ Sprach ain
SM:Had 3: 2, 2 //Wan si burgen nicht ir wunne in süezzer zît!/ der winter gît $s kalt winde und snê,/ Des ir antlüt, nekil,
SM:Had 3: 2, 4 antlüt, nekil, kelen bergend sint:/ an hiuten lint $s tuot winter wê./ Ir hende wîz ouch dike bergent sî/ und sint
SM:Had 3: 3, 3 wan der, der sol $s sîn lieb umbvân./ Dem ist winter lieb, dur daz diu nacht ist lang,/ vür voglîn sang,
SM:Had 18: 5, 3 eine:/ vogel, die hânt grôzze swære,/ in tuot ouch der winter leit./ Wir sunz hân gimeine,/ wir sin beide fröiden lære,/
SM:Had 20: 4, 7 hal; $s des was uns frœde irkant./ Die wen tœsen winters bant,/ diu so kalt/ sint, daz heide und owe velwent/
SM:Had 21: 1, 1 wan ir doch $s mîn triuwe wonet bî./ //Die den winter hâten leit,/ wan si mangen tag sân trüeben/ und ouch
SM:Had 23: 1, 2 //Diu voglîn wâren in mangen sorgen/ noch al daher den winter kalt./ Si smuchten sich die küelen morgen:/ in snêwe stuont
SM:Had 25: 1, 4 gras!/ Lûter, clâr stêt nû der liechte sunne,/ der den winter ê vil trüebe was./ Schœn ougenweide/ bringt uns der meie:
SM:Had 26: 1, 9 Ungelükehafte minnære,/ die müezzen zwei leit nu hân:/ in ist winter swære,/ sô sint sî ir frowen ummære./ zuo dien mag
SM:Had 28: 1, 1 givê;/ mir wart ir nie nicht wan ‘ach’ und ‘wê’./ //Winter hât vorbotten ûzgisendet,/ die hânt vogel süezzen sang erwendet,/ so
SM:Had 28: 1, 8 tage clâr./ Darnach wirt man snêwes und rîfen schier gewar./ winter bringet uns sorge her und anderswar,/ wunnen bar $s werdent
SM:Had 28: 2, 5 blank unde nekelîn/ Und ir houbit, wîzze hende ouch dike./ winter wendet uns süezzer ougenblike./ man sach dur klein ermel blanker
SM:Had 30: 1, 4 man sach in sînem grase dike schœne frowen gân./ Der winter bringit uns innen/ grôzzer trûrikeit/ und ouch dike kleine vogel
SM:Had 35: 1, 2 swie kûme ich dîn embir!’/ //Wol der süezzen wandelunge!/ swaz winter truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz
SM:Had 38: 2, 9 plân./ Ja was daz hiure!/ des mag nû nit sîn:/ winter bringet sîn stiure,/ des sint fröide tiure/ uns und vogellîn./
SM:Had 40: 1, 2 $s der tuot $s sich aber under./ daz vüegt des winters zît,/ Wan sîn getwang $s tuot krank $s von schœne
SM:Had 41: 1, 4 wir haben leit gegebin/ umb hôhen muot./ Uns tete ê winter sorgen vol,/ nu mag man frœlîch leben/ den sumer guot./
SM:Had 42: 1, 2 stætez frömden/ so kûme dol./ //Jâ klage ich die sumerzît:/ winter gît/ sorgen vil, $s der wil $s des nû nit
SM:Had 44: 3,10 bar: $s der liechte schîn/ muoz tiure sîn $s den winter lang./ //Wan ez bergent schœniu wîb/ ir zarten lîb: $s
SM:HvF 3: 1, 7 herze mîn/ sam diu kleinen vogellîn/ mit sîner kraft der winter tuot:/ davon so bin ich ungemuot./ //Waz sol mir lîp,
SM:HvS 1:19, 1 werlte hôhen muot./ //Diu tal, $s diu val $s den winter ê sint gewesen,/ da siht man ze ringen $s ûf
SM:HvT 2: 1, 6 dœne/ kleine vogel, den vil leide/ tet hiur ê der winter kalt:/ Si vröwent sich des meijen blüete./ diu mih twinget

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