Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

winter stM. (251 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 5: 2, 5 mit dienste sîn bereit./ vil sælic sî sîn liehter schîn./ winder ich bin dir gehaz,/ dâ bî der sumerwunne holt:/ sô
KLD:UvL 5: 3, 1 mac man werden frouwen dienen baz./ //Zwiu sol mir des winders zît/ und ouch dar zuo sîn langiu naht?/ an der
KLD:UvL 22: 5, 6 nâch schînet meien schîn:/ sâ zehant sô wil ez aber winder sîn./ alsô witert mir diu frouwe mîn./ //Ich wil guotiu
KLD:UvL 34: 1, 5 dringet an der tür./ strîchet von dem lande, sam der winder von uns hin:/ lât die fröide mit dem sumer in./
KLD:UvL 35: 1, 2 ritters lîp.’/ //Warnet iuch gar, junge und alde,/ gein dem winder: des ist zît./ niemen blôzer vor im halde:/ er sleht
KLD:UvL 39: 2, 1 des meien wunne/ wider gît in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ der muoz ofte trûric sîn./ mir hât hôhen
KvMSph 13, 16 mittel des himels. Daz ist aber davon: wanne in dem winter oder in der regenzeit, $f:(5va)$f. so ez feuht witert, so
KvMSph 25, 26 zaichen oder die winderzaichen, wanne deu sunne leuft in dem winder in den selben sehs zaichen. @n:ERLÄUTERUNG DER WENDUNG ’in ainem
KvMSph 43, 9 auch widerwertig: so uns der klainst tag ist in dem winter, daz ist so deu sunne ist in dem ersten puncte
KvMSph 44, 15 in aintwederm der ebennehtigen $f:(22ra)$f. puncte. Si habent auch zwen winter, daz ist, so deu sunne ist in den ersten puncten
KvMSph 44, 18 Alfraganus der maister, daz den leuten der sumer und der winder ainer schikunge sein, wanne die zwu zeit, die uns sumer
KvMSph 44, 19 schikunge sein, wanne die zwu zeit, die uns sumer und winter sein, die sint den leuten zwen sumer und zwen winter.
KvMSph 44, 20 winter sein, die sint den leuten zwen sumer und zwen winter. Und davon sprichet Lucanus: ’ez ist funden, daz ain stat
KvMSph 46, 11 si durch iren haubtpunct; und dar#;eumb habent die leut zwen winter und zwen sumer und vir sunwenden und vir schaten, reht
KvWKlage 3, 5 wîze bluot/ ûf dem grüenen rîse/ (des man ze winter niht entuot/ bî dem vil kalten îse)./ dâ sâzen vogel
KvWLd 8, 6 leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon der winter hœne;/ cranc sint sîne lœne: $s vil schœne $s gedœne
KvWLd 9, 13 dâbî trûren swachet $s diu minne guot./ /Hœne $s der winter was,/ lieben kint!/ nû siht man die beide $s geblüemet
KvWLd 29, 11 alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet nâhen!/ /Winter hât ein endezil,/ daz sint liebiu mære,/ diu vil manges
KvWLd 31, 1 spil, $s der $s künne $s schelten $s morgen./ / Winter ûf der heide bluomen selwet,/ der mit froste velwet/ anger
Lanc 91, 7 lack was, er hett ein schappel von rosen, es were winter oder sumer, als frů als er von sym bette stunt,
Lanc 112, 21 der samenung. Sie ward nye so wol geschucht, sie tret winter und summer mit bloßen fußen off die erden. Sie hielt
Lanc 537, 21 begund hungern, und das wetter was kalt als es zu winter ist. Da hort der konig ein glocken lúten zu eim
Lucid 20, 13 Jn der ynſuln werden alle iar ʒuene ſumere vnde ʒuene wintere. Die ſelbe ynſula iſt uber iar gr#;eune. //Do ſprach der
Lucid 44, 13 deilet ſich daʒ iar in dem ſumere vnde in dem wintere. //Do ſprach der iunger: So die ſunne in dem winter
Lucid 44, 14 wintere. //Do ſprach der iunger: So die ſunne in dem winter iſt ſo nider vnde in dem ſumer ſo hoch, wie
Lucid 44, 16 daʒ die dage deʒ ſumerſ ſo lanc ſin vnde deʒ winterſ ſo curʒ? Der meiſter ſprach: Diſe welt iſt rehte ſinewel,
Lucid 45, 3 ſi aller langeſt. So iſt vnſ der dac lanc. Deʒ winterſ loufet ſi aller hohiſt in dem himel. So dunket unſ,
Lucid 47, 4 ſich daʒ iar niemer. So hette wir iemer ſummer oder winter. //Do ſprach der iunger: So lanc ſo die ſunne niemer
Lucid 56, 12 cumet daʒ, daʒ der hagel deʒ ſumereſ ſleht vnde deʒ winterſ niht? Der meiſter ſprach: Deʒ ſumerſ iſt die ſunne ſo
Lucid 56, 15 vnʒ di ſunne nahe, ſo můʒ der hagel werden. Deʒ winterſ iſt vnʒ die ſunne verre, vnde hat die erde deʒ
Lucid 56, 17 muge uf gehabin. Da uon wirt der hagel in dem winter niht. //Da ſprach der iunger: Wa uon komet der ſne?
Lucid 59, 2 burnen in deme ſumere $t ſint calt vnde in dem wintere ſo warm? Der meiſter ſprach: Die erde uerſwillet in dem
Lucid 59, 3 ſo warm? Der meiſter ſprach: Die erde uerſwillet in dem wintere, daʒ die hiʒʒe dar nith mac comen. Da uon
Macer Prosavorr. 15 sich der lufte. Das dritte vierde teil des iares ist winter unde ist chalder unde fiuchter nature unde gelichet sich dem
MarlbRh 66, 17 dich,/ du wers durstich inde hüngerich;/ de sumer heiʒ, de winter kalt/ si #;euvden an dir ir gewalt./ ich wen, du
Mechth 4: 27, 19 ze summer selber in dem walde mit wasser und ze winter niht, wan si hant kein eigen wonunge. Si sint in
Mechth 4: 27, 52 und notdurft der cristanheit, ze summer in dem walde, ze winter in der stat uf der burger rathus. Swer in disen
MF:Reinm 6a: 1, 11 mir enkóme ir helfe an der zît,/ mir ist béidiu winter und der sumer alze lanc./ /Ime ist wol, der mac
MF:Reinm 6b: 4, 11 mir enkume ir helfe an der zît,/ sô ist mir winter und sumer alze lanc./ /Ich waene, mir liebe geschehen wil./
MF:Reinm 18: 1, 2 ist ein nôt vor allem mîme leide,/ doch durch disen winter niht./ waz dar umbe, valwet grüene heide?/ solcher dinge vil
MF:Reinm 34a: 1, 6 ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der winter lanc./ ich hôrte ir sanc./ /Dô ich daz grüene loup
MF:Reinm 34b: 1, 6 ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der winter lanc./ ich hôrt ir sanc./ /Mir enmac niht missegân:/ des
MF:Reinm 38: 4, 12 mîn,/ únde ouch der vogel sanc./ ez muoz mir staete winter sîn:/ sô rehte swaer ist mîn gedanc./ /Spraeche ich nu,
MF:Reinm 42: 2, 4 zît/ ze senfte maniges herzen klage,/ die nû der swaere winter gît./ Von sorge ich dicke sô verzage,/ swenne alsô jaemerlîche
MF:Reinm 60: 1, 3 mich lieber maere!/ daz ich hân vernomen,/ daz ist, der winter swaere/ wolle ze ende komen./ Vil kûm ich des erbeiten
MNat 6, 12 tage. Daʒ iar teilent die liute in zwei, in den winter unde in den sumer. abir die meister teilent eʒ in
MNat 6, 13 abir die meister teilent eʒ in vier teil. In den winter. der vat an sant clementen tac an. ein meister, heiʒit
MNat 6, 15 meister, heiʒit numma_pompeius, der vahet daʒ iar an in dem winter, so die sunne in dem zeichen loufet $t daʒ da
MNat 13, 34 ist die sunne als ein wider hindene swach gegen dem winter, wonde si wenic durrekeite unde wermede $t het. Abir da
MNat 14, 5 hat zuo dem obersten, als ein wider, der in dem winter als uf der lingen siten lac, der keret sich ze

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