Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wīs Adj. (717 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 193 daʒ kint ist bekomen./ eʒ hāt ein vrouwe genomen,/ ein wīsiu merminne,/ diu was ein küniginne/ baʒ dan alle die nu
UvZLanz 1255 erʒ mit manheit gewan./ dō schuof er sīn ambetman/ nāch wīser liute lźre./ er enwarp niht wan umb źre,/ als ein
UvZLanz 1379 burc vast./ dar enkom nie kein gast,/ weder tump noch wīs,/ er fuort ein ölboumes rīs:/ daʒ was ein wortzeichen,/ daʒ
UvZLanz 4975 niuwens komen:/ dā heter ein wunder vernomen/ ‘dā von alliu wīsiu diet/ grōʒes übels sich versiet:/ diu künegīn lebet in grōʒer
UvZLanz 5822 erkande./ an diseme fremeden gewande/ was geworht aller slahte/ mit wīses herzen ahte/ tier vogel merwunder./ swaʒ ūf der erde od
UvZLanz 6181 dō/ lebet unde was gesunt./ urloup nam dō zestunt/ der wīsen merfeine bote./ siu bevalch dem oberesten gote/ Lanzeletes vriundīn./ siu
UvZLanz 6977 dō wart dā manic rede vernomen,/ wan dā saʒ manic wīser man./ ze jungest stuont von in dan/ der listige Tristant./
UvZLanz 7181 als uns daʒ welsche buoch seit,/ so endorfte siu niht wīser wesen,/ wan siu hāte gelesen/ diu buoch von allem liste,/
UvZLanz 7681 sīn gesinde węre/ durch ir źrbęre,/ wan siu was ein wīsiu maget./ hie sol niht werden verdaget,/ daʒ mīn her Lanzelet,/
UvZLanz 8852 wętlich grœʒer vreude ergź./ Lanzelet nāch źren ranc:/ durch sīnen wīsen fürgedanc/ und durch sīnen hōhen prīs/ sō sant er boten
VAlex 7 uns gerne ze māre,/ wer Alexander wāre./ Alexander was ein wīse man,/ vil manec rīche er gewan,/ er zestōrte vil manec
VAlex 190 //Der vierde meister, den er gewan,/ daz was Aristotiles der wīse man./ er lźrtin al die chundicheit,/ wie der himel umbe
VAlex 277 als Alexander haim chom,/ al di scrift er wol vernam,/ wīs was er zummāzen;/ tō alrźrst heter sīne meister verlāzen./ des
VMos 51, 2 lande fůren ſi umbe. $t des inculten di gůten. di wiſen $t unde di frůten. di in deme here waren. zeineme
VMos 52, 26 daz moyſes intrunnen ware. unde andere di herren. di de wiſſeſten under deme herige waren. Got hiz den ſinen. $t eine
VMos 53, 27 wider gi ime aaron. unde andere di herren. di de wiſeſten in deme here waren. ſi ſageten ime ze ware. div
VMos 55, 27 breit. ez bezeichenote $t di heiligen chriſtenheit. Ez worhten $t wiſe livte. ſi bedahten ez mit hivten. zaller oberiſte ſi lagen.
VMos 62, 8 der ſlange. des leben was uil unlange. Moyſes was ein wiſe man. einen ſlangen er frumen began. uzze kopher unde uzer
VMos 76, 4 $t des chuneges di waren gare uirlorn. $t Balaam der wiſe man. uf einen berch er chom. bi deme chunege $t
VMos 79, 23 nu uirnemet ovh waz $t div meine. moyſes was ein wiſe man. in gotes gezelt hiz er tragen. uon geſlahte gelich.
Volmar 781 guot,/ als noch manec heiden tuot/ der under in sō wīse ist./ dō hāte ir etlīch den list/ daz si die
Wh 2,25 helfe dīner güete/ sende in mīn gemüete/ unlōsen sin sō wīse,/ der in dīnem namen geprīse/ einen rīter der dīn nie
Wh 12, 8 gelźrte/ des er nimmer mźr wart vrō./ wie tet der wīse man alsō?/ si wāren im sippe al gelīche,/ Willelm der
Wh 23,10 herze nie geschiet/ von durhliuhtigem prīse./ der junge und der wīse/ sach gein im stolzlīche komen/ von des tjost wart vernomen/
Wh 27, 4 man/ daz ich si müeze prīsen,/ daz envelschen niht die wīsen./ die truogen bźde krōne./ wir sulen ouch Glorīōne/ und dem
Wh 36, 4 oder sus nāch anderem prīse./ daz tuot ouch noch der wīse./ noch was des hers kraft ein wint,/ wan die Terramźrs
Wh 38,27 wīc/ daz gein der helle manec stīc/ wart en strāze wīs gebant./ diu heidenschaft wart des ermant,/ dā von diu helle
Wh 42,20 alsō getān,/ des man im jach ze prīse./ Vīvīans der wīse/ ein türkis ors im brāhte./ mir ist liep daz ers
Wh 48, 8 wil tuon/ und rīterlīchem prīse,/ und ist mīn munt sō wīse,/ ich sag diz męre unervorhtlīch,/ wie Vīvīans der lobes rīch/
Wh 48,20 noch bevolhen ist,/ den die der touf verdecket hāt./ ein wīse man nimmer lāt./ er endenke an sīne kristenheit;/ dar umbe
Wh 52, 2 //Sīnen jāmer sult ir prīsen./ er beriet sich mit den wīsen/ und mit den unverzageten,/ die sźre mit im klageten,/ der
Wh 60, 9 rubīn und krisolte/ drūf verwieret, als si wolte,/ Gyburc diu wīse,/ diu mit kostlīchem prīse/ sande den jungen Vīvīanz/ ūf daz
Wh 65,28 diu küneginne ir prīs/ an mir erzeiget, und ich sō wīs/ noch nie wart gein iu beiden,/ daz ich kunde ūz
Wh 66,18 tohte/ denne mīnem armen prīse:/ ich weiz wol, ist got wīse,/ er lōnet es ir mit güete,/ hāt er sīn alt
Wh 74, 6 Tafar./ der künec Castablź von Comīs./ (do sach der marcrāve wīs,/ der strīt wolt in dā niht vergźn.)/ der künec Tampastź
Wh 88, 7 sīt si der süeze nement war,/ si möhten, węrns iht wīse,/ in dem lufte nemen ir spīse,/ der von dem lande
Wh 91, 4 in manegen wīs/ mit wīne und mit spīse./ der marchgrāve wīse/ Arofels wāpen dā genōz:/ wan des kraft was sō grōz/
Wh 99,18 sus an vienc/ mit ir amīse:/ dā entwāpent in diu wīse;/ si schouwete an den stunden,/ ob er hete deheine wunden,/
Wh 106,10 und Mahmet węren geschant/ an ir gotlīchem prīse./ Terramźr der wīse/ dicke vrāgete męre,/ wiez dā ergangen węre./ daz moht er
Wh 117,10 anderr künege schar./ er wil sich uns dermit entsagen,/ der wīse den wir müezen jagen,/ daz in diu krīe vriste./ wil
Wh 141,16 od wider ze Scandināvīā/ übervroren in dem īse./ etslīch vürste wīse/ wunschete im aber denne des,/ daz er węre ze Catus
Wh 157,20 werdekeit und dīn prīs./ ob ich dich dunke nū sō wīs,/ dū solt si mīn geniezen lān,/ verkiuse swaz si dir
Wh 179,15 daz sī ledic iu benant.’/ Bernart von Brubant/ und der wīse Gybert/ und ander sīne bruoder wert/ sprungen dar und wanten
Wh 179,19 wanten daz./ der künec gedulteclīche saz./ der gezogen und der wīse/ sprach zem markīse:/ ‘wolt ir źrenz rīche,/ sō möht ir
Wh 222,20 der tocken:/ ez galt ze bźder sīt daz leben./ die wīsen, des hers rātgeben,/ rieten Terramźre/ eine wīle die dankźre,/ sīt
Wh 257,18 art mīn kint,/ daz schadet dīnem prīse./ bistū sölher manheit wīse/ alsō der marhcrāve ie was,/ der al daz gebirge Koukesas/
Wh 265,30 zerte/ mźre danne ir selber spīse./ daz widerriet ir der wīse./ //Dō man ūf dem palas/ vil gap unt genuoc gegeben
Wh 271,14 genāhet er baz dem prīse/ und bin ich dannoch sō wīse./ eines dinges mir geloubet:/ er was des unberoubet,/ sīn blic
Wh 277,18 gezemen/ von trinken und von spīse.’/ do sprach Heimrīch der wīse:/ ‘ez ist āne laster genomen/ dem sīne wegne niht sint
Wh 280,28 niht tuont: die sint erlān/ von mir kumberlīcher tāt./ ein wīser man gap mir den rāt,/ daz ich pflęge, swenne ich

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