Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîs Adj. (717 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 11636 ûzerkorn/ an kindes lobe: des was er vrô./ dâ wâren wîse meister dô,/ mit hôher kunst niht ze laz;/ die sageten
RvEBarl 11848 ich wolte gerne dînen prîs/ (wær ich sô künsterîch, sô wîs)/ sprechen, hœhen, mêren,/ ze hœherm lobe kêren:/ daz hœret an
RvEBarl 12622 die brâhten,/ mit den Adam verleitet wart/ nâch unserr meister wîser art,/ sô was er ie alsô bereit,/ daz wir gar
RvEBarl 12710 der lantliute vîentschaft./ dir ist daz kristenleben wert,/ des niemen wîser gerne gert./ dîn vater ist sô wolgemuot,/ wær daz kristenleben
RvEBarl 12759 valscheit, wîse mich,/ weder dunket wæger dich:/ dienen dem, des wîser rât/ elliu dinc geschaffen hât,/ oder einem bilde, daz ein
RvEBarl 12817 mac daz sîn ein got genant?/ der heizet got, des wîser rât/ daz mensche gemachet hât,/ daz mit sîner wîsheit/ daz
RvEBarl 12937 gelouben einem reinen gote,/ der in sînem gebote/ hât in wîser meisterschaft/ aller der geschephede kraft,/ der reht mit triuwen lêret,/
RvEBarl 12943 kêret,/ der guot ist unde gewære,/ rein, reht, unwandelbære,/ der wîse ist unde süeze erkant,/ der diu wârheit ist genant,/ der
RvEBarl 12987 wîsheit/ mit hôhen witzen was bereit?/ die edeln und die wîsen hânt/ vil witze, in den sie sich verstânt:/ des sol
RvEBarl 13008 âne witze sîn./ dû gihst alsô, daz iuwer leben/ von wîsen liuten sî gegeben/ und von rîcher hêrschaft,/ die mit gewalteclîcher
RvEBarl 13053 er und hœhet die/ mit rehter dêmuot wâren ie./ //Ze wîser sinne volleist/ sante er den heiligen geist/ den zwelfboten ze
RvEBarl 13145 betrogen mite,/ nâch dem behaltent ir den site:/ ân allerslahte wîsen sin/ tuot ir manegen dienest in./ //Lâ dir von gote
RvEBarl 13319 und mîne vriunt, nû seht dar an/ und gebet mir wîsen rât dar zuo,/ wie ich Jôsaphâte tuo."/ dô rieten sie
RvEBarl 13353 dir./ râtich dir wol, sô volge mir./ sît uns dekein wîser rât/ vervâhet noch vervangen hât,/ sô volge mîner lêre:/ bit
RvEBarl 13493 der welte zil/ dise welt verenden wil,/ leiter in mit wîser kür/ in maneger wîser lêre vür./ der sünder nôt, die
RvEBarl 13494 welt verenden wil,/ leiter in mit wîser kür/ in maneger wîser lêre vür./ der sünder nôt, die seiter in:/ an der
RvEBarl 13582 mit lêre den lantliuten./ er hiez machen alle stunt/ die wîsen prophêten kunt,/ diu vünf buoch von Moysê,/ die alten und
RvEBarl 13589 swaz dem glouben gap/ vestenunge und urhap:/ daz wart mit wîser wârheit/ den lantliuten vorgeseit./ //Sus gâhten an der selben zît/
RvEBarl 13732 wahsen kêren,/ als hie vor in alter zît,/ dô der wîse künec Dâvît/ über Saulen was erkorn./ dô der gediende gotes
RvEBarl 13984 vil kleinez rinnelîn,/ von dînem brunnen rinnen,/ daz ich mit wîsen sinnen/ mînen vater lêre,/ wie er sich dir bekêre/ und
RvEBarl 16123 bœsert ez ouch niht den muot./ ez ist dekein sô wîser man,/ der tiusche rede vernemen kan,/ wil er diz mære
RvEWh 2250 ze maister han genomen/ Andir wise lúte,/ Die úch ze wiser tiute/ Kunden bas dan ich gesagen.’ –/ ,Da was ich
SalArz 34, 13 in geluste zu horne. Galienus der sprichet. he was ein wise man der den win uon erstin uz den winstocken $t
SalArz 34, 18 were sverer zu lidene denne eine burde. Des antwerte der wise man. vnde sprach. Der itsliche mensche besveret di sele. ander
SM:Go 2a: 7,11 wol des raien kotten;/ hôher sprüng ist er ûf anger wîse./ //Wol gezieret stât diu grüene heide:/ daz loub uber eggen/
SM:Had 9: 1, 2 ist so wunderlich,/ sî kêrt sich $s an tumbe, an wîse,/ alte, junge twinget sî./ Sôn ist ir ze rîch nieman,/
SM:Pf 1: 2, 9 êren./ lâ $p swachen spot,/ wis an zorne laz,/ minne wîsen rât,/ wis bœser worte vrî./ Swâ du sehest die besten,/
SM:St 11: 2, 8 Armuot hât mich an ir bestem râte/ (daran nemt mich wîse liute spâte):/ Refr.: Dâvon wil si mich niht ûf ir
SM:UvS 1: 3, 2 daz ez gât vür die êre sîn,/ der ubersiht den wîsen rât./ Solde iuwer dienest verlorn an mir einer sîn,/ so
SM:UvS 25: 1, 2 getân./ //Ob ich der guoten guotes gan,/ daz wîzzet nieman wîser mir./ Sît ich ir künde alrêst gewan,/ so hât ich
SM:UvS 28: 3, 1 merkent, wâ! da denkent obe und under./ //Ich wîse an wîser liute rât,/ daz man den habe, und niht an den,
Spec 62, 26 vnde got mit vorhtin ani růftin, unde ſprach z#;ov den wîſin, die in ſiner ſtat wârn: Quiſ ſcit, ſi conuertatur et
Spec 62, 30 div b#;ovch ſagint, waſ drier tâgeweidi breit. Der zam wol wiſin kunic ze habin. Wiſe waſ der ir kunic, der daz
Spec 75, 20 ſlahte zungin rêitin, do ſamenotin ſich die meiſter unde die wîſen alle in Ieruſalem unde viengin die herin botin unde ſlůgin
Spec 92, 2 ire trûtſune. An diſme tage iſt eruollet div ſcrîft deſ wîſen Salemoniſ, $t durc deſ munt der heilige geiſt l#;vot unſer
Spec 101, 12 Eſtote prudenteſ ſicut ſerpenteſ. Er riet ſînen iungeren, daz ſi wîſe wæren ſame der ſlange. Nv ſculen wir in ubeler bizeichenunge
Spec 101, 18 bezeichent der ſlange got, unſeren herren, an div daz er wîſ iſt, bezeichent #;voch den tieuel darân, daz er eiterhaft iſt.
Spec 125, 15 Chriſt, daz wir biderbe ſîn in aller ſlahte g#;vote vnde wîſe wider die cherge deſ leidigen tieuelſ, daz wir einualtec ſîn,
Spec 134, 24 mir gegeben iſt, han ich geſezzet eine gruntueſte alſ ein wîſer cinberman.’ Der burge dieneſtman daz ſint die heiligen engele, die
StatDtOrd 31,22 dekeine spitâl machen âne des meisteres sunderliche ordenunge mit der wîsen brûdere râte. 5. Wie man die siechen in die spitâl
StatDtOrd 32,34 die arzete ze habenne in disen vorgenanten spitâlen mit der wîsen brûdere râte. Doch sol man daz sorcveldeclîche bewaren, daz in
StatDtOrd 46,27 vûgent unde erloubet sint, daz er mit deme râte der wîsesten brûdere des landes, dâ man inne urlouge hat, oder mit
StrKD 61, 19 vie mer vogel denne sin dri./ der was ze hæbechen wise/ und bereite in wol ir spise;/ diu sinen hæbechen was
StrKD 61, 291 wil./ der chan vil wol mit vederspil/ und ist ein wiser weide man,/ der daz himelriche vahen chan./ swer hat geburt und
SuTheol 65 daz simir sulin insamint goti lebin./ //Der selbo, der dir wisi undi almechtig ist,/ samfti irvulter disin gibrist./ er gischuf zi
SuTheol 69 heimi/ Adam uzzir demo leimin./ da was er arzit der wisi,/ daz wir bistuntin in paradysi,/ wanti jenir nozz im der
Tannh 1, 12 beide hie dort unde da/ ist er an allen dingen wis./ /Er hat sin dinc volbraht also,/ daz man dem werden
Tannh 12, 41 des gelouben welle niht, der var, unz erz beschouwe./ /Ein wiser man der hiez sin liebez kint also gebaren,/ er sprach:
Tannh 16, 11 Diu erde ist hoher danne der himel, daz hant die wisen meister wol befunden/ hie vor bi manegen stunden./ Ein kint
TannhHofz 206 geloubent niht./ Ir sült die heizen spise/ vermiden, sit ir wise,/ swie groz ein hunger iuch beste;/ diu bite tuot vil

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