Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wonen swV. (322 Belege) Lexer BMZ Findeb.
was uns leider unkunt/ hiute unz an dise stunt:/ nune wont niht hazzes bî uns zwein./ ich iuwer neve Gâwein/ hân | |
wole mine holden. want ich uber want die werlt. ich wone mit îuv. unze an daz ente der werlte. Vvaz iſt | |
unbirůrtin magide. dů wart daz wort ze$/ fleiſke getan. unde wonet in unſ. Daz der einhurne dem chizze gelich iſt. daz | |
si an den sant./ dannoh ernerte si der hailant./ si wonete dâ uber naht,/ vil dike wart si in unmaht./ $sDes | |
stuol/ stuonde ubel lære,/ si nâmen in ze rihtære./ alsô wonete der strît/ vil manige wîle unde zît./ Alarîcus unt sîne | |
nûst der cristen trugenhait an daz ende chomen’./ $sDiu rede wonete under in zwain,/ unz diu sunne an dem âbende verscain./ | |
frône gotes pote/ den kaiser dâ twellen./ die lieben hergesellen/ woneten dâ baide uber naht,/ ir neweder slâfes nepflac./ $sSâ an | |
ir herzen kamer,/ ob si daz mit willen lieze,/ dâ wont ich, daz mich verstieze/ niemer wankes zange noch sîn hamer./ | |
eigenlîch betwungen,/ luft wazzer viur ertrîche./ swaz in den vieren wonend ist,/ daz schuof vil meisterlîche/ dîns edeln wortes hôher list/ | |
die drîe,/ got vater, sun, heiliger geist./ bî den dâ wont diu frîe./ daz sach Jôhannes aller meist/ in der gotheit | |
dem guote:/ mîn guot ist lieber im dan ich,/ im wont ein krankiu friuntschaft in dem muote./ mâc, ich wird dir | |
lere. Das haus iſt diu heilige chriſtenhait, in dem hůs wont vnſer herre; alle, die ir chriſtenhait beh%:utent, die ſint das | |
chriſtenhait beh%:utent, die ſint das hůs, in dem vnſer herre wonte. In dem ſelbem hůs luchtet das liehte, das uf das | |
eine;/ vil maniger als unreine/ und noch valscher danne duo/ wonet mit uns in der werlde nuo./ den sî ouch daz | |
wider her,/ der iuch vor sorgen bewart,/ der mit iu wont swar ir vart,/ der iuch wîse und der iu râte/ | |
schilhend rundengrozze. Die leut habent ain aufgereht rundengr#;eozze, die da wonend under dem kraizze des himels, der haizt der ebennehter – | |
die leut habend ain schilhend rundengrozze, die neben dem ebennehter wonend oder verre dar#;euber. Und den leuten wirt alle zeit ain | |
dez zaichen habe wir daran: wanne die leut, die da wonend gegen dem himelwagen, die gesehen etleich stern nimmer, die da | |
widerspricht Ptolomeus, und alle sternseher sprechent also: ’wo der mensch wont auf ertreich, do gent im sehs himelzaichen auf, und die | |
Und die himlspitzze ist uns alle zeit ansihtig, wanne wir wonen gegen dem himelwagen. Deu himelspitz haizzet die perinne, dar#;eumb, daz | |
und nidervallen als etleichen andern leuten, die pei dem ebennehter wonent. Und davon spricht Lucanus: ’daz klain wagenknehtlein scheint in klain, | |
Dar#;eumb undervallent die stern gegen den himelspitzzen den leuten, die wonent unter dem ebennehter und ain aufgereht rundengrozze haben. Aber in | |
ain aufgereht rundengrozze haben. Aber in unserm wesen, da wir wonen, so sint uns die stern alle zeit ansihtig, und wir | |
vir schaten, reht als die leut, die under dem ebennehter wonend. Nu sprechent etleich maister, daz Arabia daz lant da selbenst | |
von den tagen der leut, die an den selben steten wonent. Wanne wir haben nu gesprochen mit s#;eolhem gedinge, ob daz | |
gesprochen mit s#;eolhem gedinge, ob daz were, daz leut da wonten; und ob niht leut da wonten, so wonten doch ander | |
were, daz leut da wonten; und ob niht leut da wonten, so wonten doch ander creatur an den selben steten, als | |
leut da wonten; und ob niht leut da wonten, so wonten doch ander creatur an den selben steten, als die element | |
sagen von der $[*0*als dy siben climata da wir nu wonen vnd haissent auch siben lantscheft$] anderung der wonung auf erden, | |
siben wonhaft, als die maister sagen. Was aber dar#;euber leut wonent, die wonung haizzen die maister inseln, dar#;eumb, daz sie p#;eos | |
uber die siben wonung mer inseln sein, da die leut wonen, idoch waz der sint, die sein poser wonung. Und darumb | |
verwet als ein bleich gehilwe;/ swen er besitzet, des gemüete wont in leides gilwe:/ sam daz hâr diu milwe/ kan tougenlichen | |
rumen das lant, und das sie under ungeschlechten luten músten wonen und under mengerslachte lút wandeln, und erselber múst syn arm | |
wann zwenczig monat und Bohort núne. Im lande zu Galle wonet menig frůmmer man und manig gut ritter, und behielten das | |
Merlin geheißen sunder vatter, und dieselb form des bösen geistes wont noch in der welt und inn den lufften, wann so | |
das in der marck von Schottenlant und von Yrlant wilent wonet ein gar schone jungfrauw, die was eins vavasors dochter der | |
hett gut innwendig Brytanien; und die jungfrauw und ir vatter wonten gern da, und die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw | |
keyn schöners mocht wißen. Die frauw die yn zoh die enwonte nyrgent dann in eym großen tieffen walde, darinn was ir | |
enweist nit warumb ich mit dem konig Artus alsus han gewonet?’ ‘Nein ich, herre’, sprach er. ‘Werlich, ich wil dirs sagen, | |
dem weg zu der rechten hant ab da ein einsiedel wonte, und er erbeißt von sym pferd nyder und schwur off | |
er wolt aber wißen wo syn huß were da er wónte. ‘Das ist mir ußermaßen $t lieb’, sprach der gut man, | |
uch legen’, sprach der wiß ritter, ‘in eins einsiedeln huß, wont hie by uns in dißem wald. Ir múßent mich selb | |
rat geben und die ritter eren die in uwerm lande wonent: wann dhein man erkennet den byderben man als wol als | |
kam er zu eins einsiedeln huse da geistlich lút inne wonten, das stunt in eim wald off eim cleynen riviere, und | |
bott, herre’, sprach er, ‘der hie by in dißem wald wonet in eim huß das heißt Karefoz.’ Da fraget er yn | |
eins einsiedels $t huß vor uch, da myn meister inne wonet, der ist ein priester; den solt ir mir grußen und | |
zur jungfrauwen und schuff allen sinen willen mit ir. Da wont ein heilig man da, der was ein einsiedel, dem wart | |
große stat zu yn wert hetten, da anders nymand inne wont dann sie. Die @@s@stat was on festunge uff eim schönen | |
weckes,/ du enthullis vnde deckes,/ du lockis vnde scůhes,/ du wonjs vnde fluhis,/ du zvhis vnde brůtis,/ du sterkis vnde behutis,/ | |
uon dirre werlde solde comen/ mit den di engele geruhtin wonen/ vnde rehte witewen waren/ vnde da mite ewicliche genaren/ vnde | |
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