Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wonen swV. (322 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 16, 13 drivaltekeit ungegeret die sele únsers herren Jhesus. $t Sin sele wonet stete ob aller wirdekeit in der heligen drivaltekeit; da ist
Mechth 6: 24, 15 milch, die ich von miner megetlichen můter s#;vog. Min gotheit wonete in allen mines lichamen gelidern die wile ich tot was
Mechth 7: 3, 4 sin herze ane underlas besehe und bekenne, was da inne wone, und #;voch vil diker beschelte sinú werk alle. Dis sol
Mechth 7: 3, 58 súnden#.] gram. Das rate ich mir, da můs die minne wonen bi; dunkelgůt sollen wir niemer sin, da wonet dú diem#;eutekeit
Mechth 7: 3, 58 die minne wonen bi; dunkelgůt sollen wir niemer sin, da wonetdiem#;eutekeit gerne bi! IV. Von dem besmen únsers herren
Mechth 7: 43, 7 sich bekennet vúr einen tumben. Das die einvaltekeit des herzen wonet in der wisheit der sinnen, da von kumt manig heli(153#’r)keit
Mechth 7: 45, 23 vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im, der da eweklich wonen sol! Die vr#;eolich angesiht vol aller wollust und die heilige
Mechth 7: 46, 16 mag nit liebers me werden.» Die ewig liebi zů gotte wonot in der sele, die vergenglich liebi ze irdenischen dingen die
Mechth 7: 46, 17 in der sele, die vergenglich liebi ze irdenischen dingen die wonot in dem vleische; hie sint die fúnf sinne gewaltig úber,
Mechth 7: 48, 2 der naht sprach ich alsus ze únserm herren: «Herre, ich wone in eime lande, das heisset ellende, das ist disú welt;
Mechth 7: 48, 66 koment har zů mir und kússent miner selen munt und wonent in mines herzen grunt; so blibe ich iemer me gesunt.
Mechth 7: 57, 10 alleine dem menschen bevolhen, das er mit gemache da inne wonen solte. Da sach ich zwene man inne, das waren Enoch
Mechth 7: 57, 39 paradys #;voch zergan; is sol alles in dem gemeinen huse wonen, das zů gotte wil komen. So ensol kein siechhus me
Mechth 7: 62, 84 dise jungfr#;vowen ze dienste irre vrowen, der kúnegin. Dise minne wonet in dem cristam gel#;voben, si růwet in dem palaste ir
MF:Mor 11a: 3, 3 minne,/ so enwéiz ich, wie diu liebe heizen sol./ liebe won mir dicke in mînen sinnen./ liep haet ich gerne, leides
MF:Mor 11b: 4, 3 so enwéiz ich niht, wie diu liebe heizen sol./ herzeliebe wont in mînem sinne./ liep hân ich gerne, leides enbaere ich
MF:Mor 26: 1, 9 Diu brach alse tougen/ al in mîns herzen grunt./ dâ wont diu guote/ vil sanfte gemuote./ des bin ich ungesunt./ /Swenne
MF:Reinm 5: 5, 5 nît,/ obe ich der wârheit ime vergihe;/ Wan sî mir wonet in mînem sinne,/ und ich die lieben âne mâze minne,/
MF:Reinm 32: 3, 2 des, daz ich si ie sô staete vant!/ swâ si wonet, diu eine liebet mir daz lant./ vüer si über den
Mügeln 4,10 aller zirkel sweife;/ gein im der engel wegen gat/ und wonet uß der achten speren reife./ die ander geist geeigent sin/
Mügeln 154,12 des todes bisse fulet immer./ laß in genaden zimmer/ uns wonen, din verweisten kint./ Genaden für ufrich, / laß witze flamm
Mügeln 227,9 zunte ein gestank,/ das sunn, luft, erde wart verwunt./ ^+da wont ich ^+ das kein ander got icht were;/ der got
NibB 6,1 in Etzelen lant./ Ze Wormez bî dem Rîne $s si wonten mit ir kraft./ in diente von ir landen $s vil
NibB 138,1 leit ouch von ir minne $s dicke michel arbeit./ Sus wont$’ er bî den herren, $s daz ist alwâr,/ in Guntheres
NibB 1142,2 jungesten tage./ Nâch Sîfrides tôde, $s daz ist alwâr,/ si wonte in manigem sêre $s driuzehen jâr,/ daz si des recken
NibB 1387,2 23. ÂVENTIURE/ Mit vil grôzen êren, $s daz ist alwâr,/ wonten si mit ein ander $s unz an daz sibende jâr./
OvBaierl 68, 6 sich der arueyt af, he wert gesund. Wez de mensche gewonet hat, daz schadet eme myner, wen dez he vngewonet is,
Parz 94,30 dô,/ unt doch ze sehen ein_ander vrô./ diu küneginne Amphlîse/ wont an wîplîchem prîse./ //mir gap diu gehiure/ vom lande de
Parz 161,14 ez træte stein oder ronen./ er dorft im keines gürtens wonen/ doch eines loches nâher baz,/ swer zwêne tage drûffe saz./
Parz 170,18 niemer iuch verschemn./ verschamter lîp, waz touc der mêr?/ der wont in der mûze rêr,/ dâ im werdekeit entrîset/ unde in
Parz 216,11 iu niht gelogen hân,/ von Dîanazdrûn der plân/ muose zeltstangen wonen/ mêr dan in Spehteshart sî ronen:/ mit sölher messnîe lac/
Parz 265,18 spranc,/ und dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/ der sölher nôt niht was gewent./ "du garnest daz sich
Parz 392,3 "iwer zuht was ie sô ganz,/ die wîle daz ich wonte hie,/ daz iwer rât mich nie verlie./ het ich iu
Parz 432,20 den sulen si selbe biten des/ geleites ze Dîanazdrûn./ dâ wonet etslîch Bertûn,/ der se bringet an den hêrren mîn/ oder
Parz 468,24 dâ stüende./ ___der wirt sprach "mir ist wol bekant,/ ez wont manc werlîchiu hant/ ze Munsalvæsche bîme grâl./ durch âventiur die
Parz 469,1 od prîs bejagent,/ für ir sünde si daz tragent./ //___Dâ wont ein werlîchiu schar./ ich wil iu künden umb ir nar./
Parz 473,5 kneht/ bewart sîn vor lôsheit./ diemüet ie hôchvart überstreit./ dâ wont ein werdiu bruoderschaft:/ die hânt mit werlîcher kraft/ erwert mit
Parz 474,20 und minnt von herzen iwer konen./ sîner site sult ir wonen:/ iwer varwe im treit gelîchiu mâl./ der was ouch hêrre
Parz 494,20 man im ze konen./ er solt ab niht ir minne wonen:/ der tôt in ê leit in daz grap./ dâ vor
Parz 523,16 iwer minne hân,/ diu wær mir lieber danne iht./ ez enwont ûf erde nihtes niht,/ sunder krône und al die krône
Parz 534,13 balt/ die kômn in einen grôzen walt./ dennoch muoser gêns wonen./ er zôch dez pfärt zuo zeime ronen:/ sîn schilt, der
Parz 658,29 der gewalt,/ mal unde bêâ schent,/ die zwischen dem firmament/ wonent unt der erden zil;/ niht wan die got beschermen wil./
Parz 746,15 doch ist mir für wâr gesagt,/ daz ein helt unverzagt/ won in der heidenschaft:/ der habe mit rîterlîcher kraft/ minne unt
Parz 804,14 von sînen geselln wart im gesagt,/ si wisten ein: "dâ wont ein magt/ al klagende ûf friundes sarke:/ diu ist rehter
PrOberalt 3, 19 die s#;eunt. swer dem tiufel dient und in den s#;eunden wonet, der hat m#;eu und not. an des tiufels chr#;eutz sin
PrOberalt 4, 9 und der s#;eunden, daz der arm mensch in den s#;eunden wonet und niht wider chomen wil untze daz der gotes zorn
PrOberalt 112, 14 daz in die menschen gesehen mochten, do er under in wonen wolt, der verloz von recht allen sinen gewalt an dem
PrOberalt 161, 29 in unser menscheit der werlt erschein und mit der werlt wont. nu sch#;eul wir merchen waz der tot bed#;eute der unserm
ReinFu S2, 896 mir ist leit din dot.»/ «so frowe /ich mihs. dv wonest mit not // in der werlte aller dagelich,/ ze /paradysi
Rol 30 alter./ nu hat in got gehalten/ in sineme riche,/ da wont er imir ewichliche./ Do der gotes dinist man/ uon Yspania uernam/

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken