Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünneclich Adj. (367 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 14: 5, 3 immer von ir mînes wunsches sô ze wunsche und alsô wünneclîch gewert,/ seht, sô möhte man mich hôchgemuoten sehen./ wan $s
KLD:UvL 19: 3, 6 ich vil sælic sîn./ hüeten ist den senden leit:/ alsô wunneclîchiu huote/ wære mir ein sælikeit./ //Wil si guote, wil si
KLD:UvL 28: 3, 6 ist âne kranc,/ diu hât got zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ //Stætiu liebe heizet minne./ liebe, minne, ist al ein:/
KLD:UvL 29: 1, 9 und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol gestalt./ wünneclîch,/ fröiden rîch/ ist gar swaz diu erde treit./ sælic man,/
KLD:UvL 30: 5, 2 ich wil iu von ir mêre/ sagen. ir lôn ist wünneclîch:/ sî gît fröide, sî gît êre,/ sî tuot hôher tugende
KLD:UvL 31: 1, 2 ir iuwer, ich bin mîn.’/ //Wol dir, sumer, dîner süezen/ wünneclîchen schœnen zît./ dû kanst trûren wol gebüezen./ dîn kunft hôchgemüete
KLD:UvL 43: 1, 1 anderswar./ kum $s ich dar, ez ist uns beiden frum./ //Wunneclîchen hôhe mîn gemüete/ stât. des habe mîn frouwe danc,/ diu
KLD:UvL 55: 1, 4 mir al mîn trûren gar verswunden./ nie niht wart sô wunneclîch./ da ist genâden alsô vil,/ daz ich dar mit dienest
Konr 20,63 tot des libes oder der ſele, wande do iſt diu wunnenchlich vntotichait. Da enwirt niemer dehain miſſehelunge, do iſt diu ewige
Konr 24,24 obeze [vnde ſach daz wol], daz daz [obez] ſch#;eone vnde wnneclich [anzeſehende] was, vnde nam [ſi ſa] einen apfel vnde gaz
KvHeimHinv 580 hiufel, ir tinne,/ ir antlütze und ir lîp gar/ was wünneclîch und wol gevar./ an ir enschein niender ein teil/ tôten
KvHeimHinv 691 wolden begraben./ nû wart ein michel nôt erhaben,/ dô dirre wünneclîche schal/ dort über alle die stat erhal/ von den engeln
KvHeimHinv 959 vrouwe den tôt/ âne lîbes und âne sêle nôt/ sô wünneclîchen überwant/ und ir von got wart erchant/ daz si nimmer
KvHeimHinv 1031 gesange/ manige süeze wîse./ si begiengen in dem paradîse/ ein wünneclîche heimvart./ der helle ouch enzucket wart/ manic ellender gast./ ir
KvHeimHinv 1055 Dô diz allez was geschehen/ und si hêten gesehen/ dise wünneclîche hinvart/ und ouch in erloubet wart/ ze varne swar si
KvHeimHinv 1072 vrouwe hât gerûmet/ dise werlt und ist heim gevarn./ mit wünneclîcher engel scharn/ ist si dâ hin geleitet./ ouch habe wir
KvHeimUrst 1651 der des tôdes reht durch iuch brach/ und iu diz wünneclîche leben/ wider menschen orden hât gegeben,/ des lât uns geniezen./
KvHeimUrst 1960 spîse phliht/ dem lîbe solhe vreude gît./ wol in der wünneclîchen zît,/ der sîn leben dar an geschaffen mac/ dâ tûsent
KvHeimUrst 2049 beschuof.»/ dô huop sich ein gemeiner ruof/ und ein sô wünneclîcher schal/ daz diu helle engegen hal./ er lôste uns elliu
KvWHerzm 332 armen,/ und müeze der vil lieben geben/ fröud unde ein wünneclichez leben,/ von der ich hie muoz ligen tôt’./ Mit dirre
KvWHvK 37 und den keiserlichen voget,/ die quâmen alle dar gezoget/ in wünneclicher presse./ nu daz gesungen messe/ was an dem ôsterlichen tage,/
KvWHvK 399 pflac/ und enhalp des gebirges lac/ vor einer stat vil wünneclich./ er und die sîne hæten sich/ dar ûf geflizzen manege
KvWKlage 4, 3 wie mir dô geschach/ bî disem brunnen küele,/ des harte wünneclicher bach/ wol kerne hiute müele./ ob ime stuont ein schœnez
KvWKlage 9, 6 ouch diu glanze Stæte./ ouch vant ich Bescheidenheit/ in wünneclicher wæte:/ die viere wâren wol bereit,/ vil guot was ir
KvWLd 1, 52 eht ûz in drîn/ der sun gezeichent nâch ir bilde wünneclich./ /Dîn figûre wart gestemphet/ in ir kiuschen forme insigel,/ daz
KvWLd 3, 8 singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt./
KvWLd 4, 14 vil manecvalt/ singent wol diu vogelîn./ Sumerzît/ fröude gît/ unde wünneclichen rât:/ hei waz er nu fröuden hât/ der liebe nâhe
KvWLd 6, 14 $s rôsen in den ouwen,/ die der liehte meie lât/ wünneclîche $s dâ betouwen/ unde in rîche $s varwe gît dur
KvWLd 7, 1 wê daz ich ir dienen sol!/ / Seht an die wünneclichen zît,/ diu mit spilnder güete/ gelfe rôsenhüete/ bringen aber sol!/
KvWLd 9, 19 worden sint./ nieman sich mit leide $s nu binden sol!/ wünneclicher varwe schîn/ hât daz an sich geleit./ swer mit
KvWLd 9, 32 $s sanfte tuot./ minne $s zwein gelieben gît/ süezen wünneclichen rât,/ sô der walt gezieret lît/ inne $s mit loube
KvWLd 11, 20 mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf dem liehten velde wît/ mit den bluomen teilen/
KvWLd 12, 3 enpherwet!/ liehte bluomen unde gras/ hânt ir gelfen unde ir wünneclichen schîn verlorn./ in ein trüebez cleit der walt sich gerwet,/
KvWLd 12, 17 der zîtelôsen,/ swenne er bî dem trûte sîn/ nâhe und wünneclîche dise lange nehte liget:/ im ist baz dann ob er
KvWLd 17, 3 heide $s mit leide/ vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von dînem cleide
KvWLd 21, 11 gevilde;/ wilde $s rôsen liehtgevar/ sint verswunden alzegar;/ bar $s wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bî liebe sunder nît/
KvWLd 22, 2 mac wol heizen leitvertrîp./ / Willekomen sî diu zît/ vil wünneclich,/ diu mit gelfen cleiden hât/ geziert anger unde plân!/ heide
KvWLd 23, 20 daz man in vermeit,/ unde manger schreit/ nâch ir bluomen wünneclich gevar./ /Herze mîn,/ vogellîn/ unde glanze rôsen fîn/ lâ nu
KvWLd 29, 10 widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet nâhen!/ /Winter hât ein endezil,/ daz
KvWLd 32,364 des zêderboumes tolde;/ sam gesteine ûz golde/ kan ez vil wünneclichen brehen./ ez schînet sam ein lieht juncfrouwe in kiuschem magetuome,/
KvWLd 32,368 in ruome;/ sam in touwe ein bluome/ lât ez sich wünneclichen sehen./ es kan glenzen sam dur einen clâren mîol lûter
KvWSchwanr 246 sô tugentbære./ /Der künec blicte neben$/ sich/ aldurch ein venster wünniclich:/ dô spürte er daz ein wîzer swan/ flouc ûf dem
KvWSchwanr 399 wunder an gesehen,/ man dorfte keinen ritter spehen/ nie sô wünniclichen mêr./ der künc gewaltic unde hêr/ gienc an sîn gestüele
KvWSchwanr 427 si mantel unde roc,/ und hermîn was daz underzoc/ der wünniclichen wæte./ ein schapel ûfe hæte/ diu schœne und diu vil
KvWSchwanr 967 ir iuch hânt gerüemet,/ sô werdent hie geblüemet/ in wâpencleider wünniclich,/ sô zierent , und sloufe ich mich/ in die stahelringe
KvWSchwanr 1017 alsam ein kol./ mit zobel was verdecket wol/ sîn niuwer wünniclicher schilt,/ und lûhte ab im daz selbe wilt/ daz von
KvWSchwanr 1059 sîme glanzen helme cluoc/ von eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bedaht und umbevangen/ mit golde lieht und edele/ unz
KvWSchwanr 1064 unz an die zwêne wedele/ der phâwenspiegel viderîn,/ die glanzen, wünniclichen schîn/ ûf der plânîe bâren./ die stangen beide wâren/ ûf
KvWSchwanr 1374 /Nu hœrent wie daz hüebe sich:/ dô si zwei kinder wünniclich/ erzogen hæten schône/ und nâch der minne lône/ einander beide
KvWSchwanr 1562 vil hôchgelopte man/ mit im gefüeret hæte dar./ sîn harnasch wünniclich gevar/ wart im getragen an den sê./ belîben wolte er

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