Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünneclich Adj. (367 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTurn 113 meien süezekeit,/ gras unde bluomen an geleit/ het er nâch wünniclicher art./ von Engellande Rîchart/ wolt êre dâ beherten:/ mit hundert
KvWTurn 257 muot sich wolte ergeilen. / darnâch man solte teilen/ den wünniclichen turnei:/ man schiet die ritterschaft enzwei,/ sô daz Rîchart von
KvWTurn 411 sîme glanzen helme cluoc/ ûz eines phâwen zagel truoc/ zwô wünniclîche stangen,/ bestecket und behangen/ mit golde lieht und edele/ unz
KvWTurn 416 an die zwêne wedele/ der phâwenspiegel viderîn, / die glanzen wünniclichen schîn/ ûf der plânîe bâren./ die stangen beide wâren/ ûf
KvWTurn 526 dirre phliht/ von Engellant der fürste rîch./ Darnâch mit rotten wünniclîch/ ûf disen turnei quam gezoget/ der werden Kerlingære voget/
KvWTurn 537 schilte/ durch hôher werdekeite schîn/ fünfzehen liljen guldîn,/ die glizzen wünniclichen dâ./ von Orient safîre blâ/ den plân mit glaste zierten,/
KvWTurn 650 lieht von golde,/ in dem die siben striche/ dâ giengen wünnicliche/ darinne gein der spitze./ mit rîcheit und mit witze/ gezieret
KvWTurn 659 Burgunne/ gezieret quam zer heide/ mit eime wâpencleide/ daz lûhte wünnicliche./ sehs ûzerwelte striche/ den schilt sîn überviengen/ von sîm
KvWTurn 673 geströuwet wol darîn / vil manic lilje guldîn,/ die glizzen wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rôt
KvWTurn 677 umbevie/ von kelen rôt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclîchiu wâpencleit./ Von Nervîs der grâve reit/ ze velde lobelichen gar,/
KvWTurn 684 sehse wâren ouch,/ die an dem schilte viengen an/ und wünneclichen lâgen dran/ durch hôher werdekeite solt:/ drî wâren gar durliuhtic
KvWTurn 805 wære ein herter strît./ golt sîde und samît/ erlûhte wünniclichen dâ./ rôt unde gel, grüen unde blâ/ ir wâpencleider glizzen,/
KvWTurn 1033 wart sêre dâ zerizzen,/ diu zimier diu dâ glizzen/ von wünniclicher varwe,/ diu wurden alle garwe/ zefüeret ûf den helmen./ von
KvWTurn 1141 sîn/ und mit rîlicher hende./ genomen het ein ende/ der wünniclîche turnei./ sîn craft diu spielt die wirde enzwei/ der widersachen
KvWWelt 42 stæte/ in sô gedienet hæte,/ daz alliu sældenhaften wîp/ sînen wünneclichen lîp/ lobten unde prîsten./ als uns diu buoch bewîsten/ und
KvWWelt 81 ein spiegellîn./ ir schœne gap sô liehten schîn/ und alsô wünneclichen glast/ daz der selbe palast/ von ir lîbe erliuhtet wart./
KvWWelt 236 wart aldâ verwandelt/ in ein vil swachez tüechelîn;/ ir liehter wünneclicher schîn/ wart vil jâmerlich gevar/ bleich alsam ein asche gar./
Mechth 2: 6, 10 ein sin,/ so mag da niemer scheiden geschehen,/ mer ein wunnenklich beiten/ wonet zwúschent úns beiden.»/ «Herre, so beite ich denne
Mechth 3: 1, 88 Die lene der st#;eule ist also sanfte vri und in wunnenklicher růwe also s#;eusse, me denne man sprechen m#;eusse, wider dem
Mechth 3: 1, 116 seligen, die nu in dem himmel swebent und da so wunneklichen lebent, die sint alle bevangen mit einem liehte und sint
Mechth 3: 1, 125 herschaft in der ewigen ere. O du lustliches lamp und wunnenklicher jungeling Jhesu, (35#’v) des himmelschen $t vatter kint, als du
Mechth 4: 14, 12 atems der ganzen drivaltekeit, die dienten und sahen an den wunnenklichen rat, do got mensche wart. Gabriel fůrte den namen Jhesus
Mechth 4: 24, 5 enpfat und sich der gantze himmel uf tůt gegen der wunnenklichen gottes brut. Got der gat har nider dur die k#;eore
Mechth 4: 24, 25 allen sunderlich, das si wolten komen; und si lobent got wunnenklich, das er inen den ewigen tot hat benomen. XXV. Wie
Mechth 5: 1, 22 und der minnenden sele, der us von in beiden so wunnenklich blikket, der hat also grosse kraft und also offenbaren schin
Mechth 5: 4, 5 das ich dich, vr#;vowe, ie gesach! Eya minne, du bist wunnenklich und zů allen werken lobesan, das bevinde ich in der
Mechth 5: 13, 7 zesamen dú zw#;eoi geliebe, got und die sele, in ein wunnenkliche stat; da redent si vil von liebe. Owe ich unseliger
Mechth 5: 15, 10 du vil seliger, warumbe v#;eure du nit zehant mit disen wunneklichen engelen ze himmele?» Do sprach er aber alsus: «Die ere
Mechth 5: 23, 52 kam, do was die kraft der heligen drivaltekeit und das wunnekliche himelvúr an Marien also heis, das der hellen geist, der
Mechth 5: 23, 70 antlites und dú vliessende s#;eussekeit irs reinen herzen und dú wunnenkliche $t spilunge ir edelen sele, dise vier ding zugen sich
Mechth 5: 25, 13 und das si hoher swebent denne die (94#’v) andern und wunneklicher lebent denne die andern, und das si notlicher gezieret sint
Mechth 5: 25, 15 richtůme grosser wirdekeit habent denne die andern, und das si wunneklicher gebruchent und tieffer sugent in die heligen drivaltekeit denne die
Mechth 5: 26, 4 ir ganzen ewekeit. Nu h#;eore die allers#;eussosten, die allerh#;eoh(95#’r)sten, die allerwunneklichosten $t stimme, wie dú helige drivaltekeit in ir selben singet
Mechth 5: 27, 12 din sele ist únser drier personen allernehstú brut.» O wie wunnenklichen Christi sele in der ganzer heligen drivaltekeit spilet, ze gelicher
Mechth 5: 30, 18 so du mir wilt vr#;eomde wesen. Minne, das ist ein wunnenklich himmelsch homůt, das mir din vr#;eomdi wol tůt. O wunderlichú
Mechth 5: 30, 20 wol selig der iemer, den du lerst; das ist sin wunnenklichestú diem#;eutekeit, das er, vr#;vowe, dich es bittet, das du von
Mechth 5: 32, 11 hat. (98#’v) %/Unser herre und sin erlich můter volgeten der wunneclichen procession untz die ersten stůnden vor des menschen munde; also
Mechth 5: 35, 4 vlússe ir, herre, engegen mit allem dem, das du hast wúnnenkliches $t in dir. So mag (100#’v) si bitten und gebieten
Mechth 5: 35, 55 an sele und an libe. #;vOch bitte ich dich, hohú wunnenklichú drivaltekeit, umb die jungesten stunde der ellendigen scheidunge miner armen
Mechth 6: 1, 62 vil lieben brůdere, wir wellen der heligen drivaltekeit buwen einen wunnenklichen palast in únser sele mit dem zimber der heligen schrift
Mechth 6: 5, 9 hat und dine sinne erlúhtet hat und dine sele also wunnenklich gebunden hat, das dise manigvaltige s#;eussekeit irdenischer dingen dich nit
Mechth 6: 8, 6 helige drivaltekeit hat erlich gesetzet ob allen dingen in die wunnenklichen h#;eohin mit allen sinen tugentlichen vrúnden, da nach iemer erlichen,
Mechth 6: 10, 26 so enw#;eolte ich nit eine stunde dar inne wesen, also wunnenklich ist dis leben.» Noch was er nit in den ewigen
Mechth 6: 16, 21 so wunderlich inne beschowent? $t Du hast s#;eusse arbeit in wunnenklicher unrůwe.» Do sprach dú sele únsers herren zů der sn#;eoden
Mechth 6: 16, 54 ze lone, der helig geist hat mich umbevangen und also wunnenklich durgangen, das mir kein creature mag gelichen noch aflangen. Alsus
Mechth 6: 23, 9 gottes in der sele; (119#’v) so m#;eogent die sinne das wunnenkliche reden nit vernemen, si werden also diem#;eutig, das si keine
Mechth 6: 26, 13 ze brennende in dem fúre der waren gottes liebi mit so wunnenklicher s#;eussekeit, das min lichame swebet in gotlicher wollust. Aber mine
Mechth 6: 29, 27 sur#;eogede die heligosten. Das gemach dis vúres das ist die wunnenkliche wollust, die únser sele innewendig enpfat von gotte mit so
Mechth 6: 39, 4 namen in einem got ungeteilet. Si vliessent gegen Marien antlize wunnenklic in eime strame ungescheiden mit voller vlůt in milter gabe
Mechth 7: 1, 62 darumb das si nit menschen sin. Aber si m#;eussent mit wunneclichem sange got loben an der crone. Der erste kor singet

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >>
Seite drucken