Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünneclich Adj. (367 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 136,4 iweren blanken armen,/ dâ ich etswenn durch minne lac/ manegen wünneclîchen tac./ ich sol velwen iweren rôten munt,/ [und] iwern ougen
Parz 234,17 dar genomn:/ man sach die zwuo fürstîn komn/ in harte wünneclîcher wât./ zwei mezzer snîdende als ein grât/ brâhten si durch
Parz 248,27 selben nôt,/ daz ich gediende mîn brôt/ und ouch diz wünneclîche swert,/ daz mir gap ir hêrre wert./ ungedient ich daz
Parz 273,7 hêr,/ der Berteneise hêrre,/ lît uns hie niht verre/ mit wünneclîcher frouwen schar./ ungevertes ist ein mîle dar./ da ist ouch
Parz 645,24 mir bist gesant./ ich tuon im werden dienst dar/ mit wünneclîcher frouwen schar,/ die für wâr bî mîner zît/ an prîse
Parz 702,16 dem iht riemen gebrach,/ daz hiez er wol bereiten/ unt wünneclîchen feiten,/ unt ein niwen schilt gewinnen:/ der sîn was ûze
Parz 769,8 daz selten grœzer ist getân/ ûf erde decheinem wîbe,/ ir wünneclîchem lîbe./ ich mein die herzoginne,/ diu hie sitzet. nâch ir
Parz 794,2 und doch mit freude siten./ //___Si funden volkes ungezalt,/ mangen wünneclîchen rîter alt,/ edeliu kint, vil sarjante./ diu trûrge mahinante/ dirre
Parz 796,13 Gahmurete jach/ dô mann în zogen sach/ ze Kanvoleiz sô wünneclîch,/ ir decheins schœn was der gelîch,/ die Anfortas ûz siechheit
PrOberalt 68, 35 si junch sint, so dunchent si wertlicheu dinch sch#;eon und wunnechlich; so si alt werdent, so dorret iz in alles daz
PrOberalt 141, 28 der richet die heiligen engel da ze himel mit siner wunnenchlichen sch#;eon, er richet auch die læut hie en erde mit
ReinFu K, 2250 gvten Reinharte./ Ditz si gelogen oder war,/ got gebe vns wunnencliche iar./ Hie endet ditz mere./ daz hat der glichsenere/ Er
Rol 1557 topazien die sconen,/ onichilus unde sardin:/ wie maechte iz da wůnnechlicher sin?/ in luchte dar obne/ chrisolite unde calcedonie,/ berillen die
Roth 268 getan./ beide ros vn̄ man./ iz nequamen ne lute so wnnentliche/ in diz constantinis riche./ i N den hof der kuninc gine./
Roth 2320 zelazen was./ Do sagete der herre. dietherich./ Die mere also wunniclich./ Deme turlichen herzogen./ Des begundin sie beide got louem./ Die
Roth 4133 Swe hie ligit. tot./ Des sele wirt geledigot./ In daz wunnichliche leven./ Waz mochte daz bezzeris sin gegeuin./ Dar ander ist
RvEBarl 869 möhte erwenden./ dô hiez der künic rîche/ würken meisterlîche/ einen wünneclîchen palas,/ dar an sô vil gezierde was,/ daz man es
RvEBarl 8484 als ein heubluome/ lebet daz mensche, anders niht./ des bluomen wünneclîch gesiht/ dorret schiere, er wirt verzert./ alsam ein ringer schate
RvEBarl 8493 gotlîchez guot./ swer sînen willen gerne tuot,/ dem wirt ein wünneclîchez leben/ ân ende vrœlîche gegeben./ diz leben niht geherten mac,/
RvEBarl 9305 unde guot,/ der glast den ougen sanfte tuot./ si verwet wünneclîche sich;/ in maneger varwe wünneclich/ mêret si der vreuden vlîz,/
RvEBarl 9306 ougen sanfte tuot./ si verwet wünneclîche sich;/ in maneger varwe wünneclich/ mêret si der vreuden vlîz,/ gel, grüene, brûn, rôt unde
RvEBarl 9314 wert./ //Daz wazzer sol ein bilde hân./ daz siht man wünneclîche gân,/ daz ist guot und reine,/ daz vuoret algemeine/ swaz
RvEBarl 9318 daz vuoret algemeine/ swaz lebendes in der welte lebet./ in wünneclîchem vlôze ez swebet,/ ez wäschet unde reinet gar/ swaz man
RvEBarl 9353 schif ûf dem mer/ ân der marnære wer./ waz möhte wünneclîcher sîn,/ dan der liehten sunnen schîn,/ von der liehter schônheit/
RvEBarl 11674 durch den selben künic dar/ mit edelen kleiden rîche/ gekleidet wünneclîche/ mit küneclîchen dingen./ der künic hiez dar bringen/ manegen wünneclîchen
RvEBarl 11677 wünneclîche/ mit küneclîchen dingen./ der künic hiez dar bringen/ manegen wünneclîchen lîp,/ beidiu man und dar zuo wîp,/ wâfen, ors, rîch
RvEBarl 12100 der gewære got/ in dirre welte hât gegeben/ ein alsô wünneclîchez leben,/ daz dir wirt baz gekrœnet/ und tûsentvalt geschœnet/ in
RvEBarl 12351 sînen ougen wart erkant./ daz velt er gebluomet vant/ sô wünneclîche, daz er jach,/ daz vleischlîch ouge nie gesach/ sô wunsches
RvEBarl 12357 dâ man daz velt in schouwen lie./ //Er sach dâ wünneclîche stân/ edel boume wolgetân,/ die mit süezer genuht/ den ougen
RvEBarl 12370 allez irdische guot/ mohte niht gelîchen sich/ der geschaft vil wünneclich./ sô sich von einem winde,/ senfte, süeze und linde/ der
RvEBarl 12377 daz menschlîcher ôren tor/ nie gehôrte ê dâ vor/ sô wünneclîch gedœne./ von golde, lieht und schœne,/ stuonden liehte stüele dâ./
RvEBarl 12381 dâ./ hie bî ûf disem velde sâ/ sach er vil wünneclîche stân/ sô rîchiu bette wolgetân,/ daz ir vil rîchiu edelkeit/
RvEBarl 12396 schier anderswar/ durch daz velt ein reinez phat/ gên einer wünneclîchen stat./ diu gap alsô liehten schîn,/ daz niht schœner mohte
RvEBarl 15703 und lieht erkant,/ die truogen alle in ir hant/ vil wünneclîchen schône/ die liehtesten krône,/ von den mensche ie vernam./ dô
SAlex 5174 der ne kunde sih dar zô niet gegaten./ vil harte wunniclîch der scate/ under den boumen dâr was./ dâ entsprungen blûmen
SAlex 5205 ros stân/ und giengen in den walt sân/ durh den wunniclîchen sanc./ di wîle dûhte uns harte lanc,/ biz wir dare
SAlex 5298 dâ sungen inne,/ di fugele und di magetîn,/ wî mohtiz wunniclîcher sîn/ frô unde spâte./ al ir lîbis gewête/ was ane
SM:AvR 3: 1, 8 hande bluot./ Wîz, rôt, gel, blâ, brûn ûz esten/ dringent wunneklîchen als ê./ doch mag ich mich des wol gesten,/ daz
SM:EvS 1: 4, 3 majestât./ //Diu kiuschekeit, diu ie bluote/ sam hern Aarones ruote/ wunneklîch in dînem muote,/ hât gezieret dînen kranz;/ Daz bevant nach
SM:Gl 3: 2,10 esten ist ir êre gelîch,/ diu bluost ir zuht vil wunneklich./ daz loub ist gar ir lobes pîn,/ ir minne muoz
SM:Go 2a: 2, 5 Du zierest rehte wol die grüenen owe,/ swenn dû so wunneclîche/ singest und dîn trûren hâst verborgen./ Davon solt dû des
SM:Go 2a: 2,11 verwegen./ die kalten rîfen sint gelegen,/ diu haide stât in wunneclicher blüete./ //Jârlang gruonet loup über egge/ vil schône ze walde,/
SM:Go 3: 1, 3 heide:/ daz loub uber eggen/ kiuset man bî den tolden wunneklîche./ Jâ tuont uns die dörpel vil ze leide,/ gewinnent si
SM:Go 4: 1,11 bewegen./ die kalten rîfen sint gelegen,/ diu heide stêt in wunneklicher blüete./ //Ich wil iuch sagen mîne schumpfentiure/ von einem dolen
SM:Had 13: 1, 5 dâr nit reden wolde lân./ Wan si was so rechte wunnenklîch getân,/ daz ich nicht mochte vor liebe in mînen sinnen
SM:Had 20: 4, 2 //Doch klage ich des sumers schœne/ und die dœne $s wunnenklich,/ der so rîch $s ê was vil manig lant,/ Die
SM:Had 21: 3,10 nam ich danne acht/ und tet mir wê./ sîs so wunnenklîch gemacht,/ daz si wont mir in dem muote,/ diu vil
SM:Had 23: 2, 4 morgens wil irgân,/ Und sicht die lieben heide schœne/ in wunneklicher varwe stân./ Swaz ich vil sender schowe/ der bluomen und
SM:Had 27: 1, 4 war./ secht, ob daz mug manig herze fröiden wern./ Êst wunnenklich ze hœrn der voglîn singen,/ so ist wunnenklich ze sehen
SM:Had 27: 1, 5 wern./ Êst wunnenklich ze hœrn der voglîn singen,/ so ist wunnenklich ze sehen mang schœn var:/ uns wil sumer fröide und

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