Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wünneclich Adj. (367 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 1, 86 dúrninú crone des riches. Die dorne sint gebl#;eumet lylienwis, rosenvar, wunnenklich, himmelclar. Dis ist das baner der cronen, da Jhesus_Christus den
Mechth 7: 2, 22 l#;eosen.» Do hůben si sich alzemale uf in grosser meine, wunnenklich wisser denne ein sne, und swebten hin gegen dem paradis
Mechth 7: 17, 31 und die h#;eohi der minne ob allen dingen.» Dis selbe wunnecliche cleit treit an ir die helig drivaltekeit: der vatter die
Mechth 7: 18, 32 Amen./ Ze none zit O allerseligistú not, o allerheligoster tot, o allerwunneklichester spiegel des himmelschen vatter, Jhesu_Christe, hoch an dem crúze gesclagen
Mechth 7: 20, 4 Enpfahe, vrowe, hútte din Ave_Maria ze lobe und eren dem wunneklichen gegenblike des vatter und des sunes und des heligen geistes,
Mechth 7: 20, 5 vatter und des sunes und des heligen geistes, der so wunnenklich gegen dem megtlichen můterlichen antlitze offen und unverborgen $t stat,
Mechth 7: 28, 8 not?» Do wisete sich mir únser herre und sprach: «Der wunnenkliche morgenrot mit maniger varwe, das sint die armen, die nu
Mechth 7: 32, 22 g#;eotlicher minne leben, darnach s#;eollen wir da in der h#;eohin wunneklich sweben und darnach wirt der minne maht úns da ze
Mechth 7: 34, 9 alles das úber si gat ane súnde, das verzerent si wunnenkliche zů der waren gottes kúnde.» Darumbe dú pine r#;euffet allerlutost úber
Mechth 7: 37, 12 allerminnenklichost und er ist allersch#;eonost. So volgent si ime mit wunnenklicher zartheit in die bl#;eujenden wise ir reinen gewissi. Da brichet
Mechth 7: 37, 30 durgan, min helig geist sol úch iemer me leiten in wunnenklicher #;vogenweide nach allem úwerem willen. Wie m#;eohte úch bas gelingen?
Mechth 7: 41, 19 dritten male bat ich aber vúr in. Do vor er wunnenklich hin. Do begegente im únser lieber herre und sprach ime
Mechth 7: 45, 21 man es v#;eulen, wie gros, wie hoch, wie wit, wie wunnenklich, wie erlich, wie vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im,
Mechth 7: 45, 26 si swebent us von dem lebendigen gotte. Die úbers#;eusse gerunge, wunnenklich, hungerig, minnevol, die vlússet iemer mere in die selen úberswendig
Mechth 7: 52, 16 besitzen. Das himmelrich neiget sich mit allen heligen engelen mit wunnenklicher helikeit; wan das si sint und lebent, das hat in
Mechth 7: 52, 18 sich und b#;eogent sich vor gotte in vliessender minne und wunnenklicher gerunge mit vlizeklicher annemekeit. $t So danken si gotte, das
Mechth 7: 59, 8 da von sprechen sol mer. Ich sach Sant Gabrielen in wunnenklicher ere in der himmelschen h#;eohin vor gotte stan, als ich
Mechth 7: 61, 5 h#;eoher in dem vluge. Ie langer er vlúget, ie er wunnenklicher swebet, kume als vil, das er das ertrich ber#;euret, das
Mechth 7: 65, 14 «Wenne wiltu vliegen mit den vedern diner gerunge in die wunneklichen h#;eohi zů Jhesu, dime ewigen liebe? Danke im da, vrowe,
MF:Mor 4: 2, 1 die sêle mîn/ mitten in daz herze gie./ /Swaz ich wunneclîches schouwe,/ daz spile gegen der wunne, die ich hân./ luft
MF:Mor 4: 2, 6 mîn enpfân./ Mir ist komen ein hügender wân/ und ein wunneclîcher trôst,/ des mîn muot sol hôhe stân./ /Wol dem wunneclîchen
MF:Mor 4: 3, 1 wunneclîcher trôst,/ des mîn muot sol hôhe stân./ /Wol dem wunneclîchen maere,/ daz sô suoze durch mîn ôre erklanc,/ und der
MF:Mor 7: 3, 2 als ê./ /Owê mîner besten zît/ und owê mîner liehten wunneclîchen tage!/ waz der an ir dienste lît!/ nu jâmert mich
MF:Mor 18: 2, 5 einest an gesê,/ Mîn vil liebe sunnen, diu mir sô wunnenclîchen taget,/ daz mîn ouge ein trüebez wolken wol verklaget./ /Swer
MF:Mor 32: 4, 6 Owê leider, jô wânde ichs ein ende hân/ ir vil wunnenclîchen werden minne./ nû bin ich vil kûme an dem beginne./
MF:Reinm 5: 1, 6 saehe ich gerne, wie er taete,/ ob er iht pflaege wunneclîcher staete;/ diu sól ime wesen von rehte bî./ got gebe,
MF:Reinm 5: 6, 6 Vil gerne ich des iemer lône./ si lebet mit zühten wunneclîchen schône./ der tugende sî geniezen sol./ mir gevíel in mînen
MF:Reinm 9: 1, 5 teil dar under sînes willen hât./ Wie deme nâhet manic wunneclîcher tac!/ wie lützel er mir, saelic man, gelouben mac;/ wan
MF:Reinm 16: 1, 7 mir benomen,/ daz ich niemer überwinde mê./ Waz bedarf ich wunneclîcher zît,/ sît aller vröiden hêrre Liutpolt in der erde lît,/
MF:Reinm 33: 2, 2 her gelebet hân./ /Wil aber ieman guoter lachen,/ der sô wunneclîchen sî gemuot,/ der uns kunde vrô gemachen,/ dem vergultez got
MF:Reinm 34a: 1, 1 vil wol gelingen,/ daz ich saelde <$p>./ /Ich sach vil wunneclîchen stân/ die heide mit den bluomen rôt./ der vîol der
MF:Reinm 34a: 2, 5 wîbe mir geschach,/ daz ich muoz iemer mêre sîn/ Vil wunneclîchen wol gemuot./ ez sol mich allez dunken guot,/ swaz sî
MF:Reinm 34b: 1, 1 wíe ez erg%/angen ist/ in kurzer vrist./ /Ich sach vil wunneclîche stân/ die heide und al die bluomen rôt./ der vîol
MF:Reinm 35: 5, 6 dar./ Tanzen unde singen muoz ich haben;/ daz vünfte ist wunneclîcher trôst:/ sus kan ich senden siechen laben./ /Ez ist lanc,
MF:Reinm 38: 2, 4 zaller zît,/ war umbe ich alsô trûric lebe/ und âne wunneclîchen muot./ die selben hulfen mir ez klagen,/ #s+die#s- #s+sich#s- #s+dâ#s-
MF:Reinm 42: 2, 2 engelten lât?/ /Ze vröiden nâhet alle tage/ der welte ein wunneclîchiu zît/ ze senfte maniges herzen klage,/ die nû der swaere
MF:Reinm 50: 1, 3 wer hat iu, saelic vrouwe, den benomen?/ ir wâret ein wunneclîchez wîp,/ nu sint ir gar von iuwer varwe komen./ Dâst
MF:Reinm 59: 2, 4 und ér mich zuo íme gev%/angen hât./ daz ist ein wunnenclîche zît./ Sô ist mîn trûren gar zergân/ und bin %/al
NibB 271,2 lant./ An einem pfinxtmorgen $s sah man füre gân/ gekleidet wünneclîche $s vil manegen küenen man,/ fünf tûsent oder mêre $s
NibB 273,3 zer hôhgezîte sîn,/ sô sult ir lâzen scouwen $s diu wünneclîchen kint,/ die mit sô grôzen êren $s hie zen Burgonden
NibB 356,4 ich iu bereit,/ unt tuon ez willeclîche«, $s sprach diu wünneclîche meit./ »Wir wellen, liebiu swester, $s tragen guot gewant./ daz
NibB 782,2 mære sageten dar./ dô reit ouch in engegene $s mit wünneclîcher schar/ vil der Uoten vriunde $s unt der Guntheres man./
NibB 1070,4 hêrlîche wîp./ vor leide möht$’ ersterben $s der ir vil wünneclîcher lîp./ Dô man den edelen herren $s hete nu begraben,/
NibB 1674,4 gegeben/ ein wîp sô rehte schœne, $s dar zuo ein wunneclîchez leben./ Ob ich ein fürste wære«; $s sprach der spileman,/
NibB 1680,3 hove gên./ dô swuor man im ze gebene $s daz wünneclîche wîp./ dô lobt$’ ouch er ze minnen $s den ir
Parz 23,21 ein_ander an der hant./ ir hêrre manege frouwen vant,/ gekleidet wünneclîche./ der küneginne rîche/ ir ougen fuogten hôhen pîn,/ dô si
Parz 36,19 aldâ wîp unde man verjach,/ sine gesæhn nie helt sô wünneclîch:/ ir gote im solten sîn gelîch./ ___man fuort ouch starkiu
Parz 45,21 ze hove ûf den palas./ entslâfen unde enbizzen was,/ unt wünneclîche gefeitet/ mit kleidern wol bereitet/ was des hôhsten wirtes lîp./
Parz 122,12 was gein prîse snel./ sus fuor der fürste rîche,/ gezimiert wünneclîche./ ___Aller manne schœne ein bluomen kranz,/ den vrâgte Karnahkarnanz/ "junchêrre,
Parz 129,29 ___duc Orilus de Lalander,/ des wîp dort unde vander/ ligende wünneclîche,/ die herzoginne rîche,/ //glîch eime rîters trûte./ si hiez Jeschûte./

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