Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brief stM. (347 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 12158 ist minne und ouch libe,/ also ich las an minem bribe,/ di von des kusses libe kumpt./ durch daz Salomon uns
Brun A 2,10 tode, do si lag und slif,/ alsus saget uns der brif./ do si do irwachte/ und hin und her gedachte,/ ir
BrZw 54 uriunden ſin noh vo1n ieme1n der menſcho noh in underand2er brieue oder bůcliv oder kainiv gabiliv neme1n oder gen ane gibot
Eilh St, 7116 buzen stan,/ [Wie ime were lief./ #.,iz is besser ane] brief,#.’/ Sprach die schone kůningin,/ #.,want wurden die [boten min/ Gevan
EnikWchr A II,909 hiez diu herzoginne/ mit willen und ouch mit sinne/ zwên brief schrîben, daz ist wâr:/ der ein wart versigelt gar,/ den
Eracl 372 tac/ in sîner wiegen unde slief./ dô viel ein versigelter brief/ ûf daz kint, dâ ez lac:/ daz ersach diu muoter
Eracl 375 dâ ez lac:/ daz ersach diu muoter und erschrac./ den brief nam sie in die hant:/ ûzen sie dar an vant/
Eracl 382 zuo den buochen,/ daz sie ez lêren lieze/ und den brief behalden hieze,/ unz ez quæme zuo der stunde/ daz ez
Eracl 391 Cassîniâ diu guote./ mit triuwen in ir huote/ behielt sie brief unde kint./ daz kam ir ze grôzen staten sint./ daz
Eracl 432 den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im den brief./ er sprach ‘frouwe, waz sol ditz wesen?’/ ‘ez ist ein
Eracl 434 er sprach ‘frouwe, waz sol ditz wesen?’/ ‘ez ist ein brief, den soltû lesen.’/ ‘wer hat iu, muoter, den gesant?’/ ‘sun,
Eracl 439 gote.’/ ‘liebiu frouwe, wer was der bote,/ der iu disen brief brâhte?/ ich wæne, ers ie gedâhte.’/ ‘jâ er, als liep
Eracl 449 ‘sun, lâ die rede belîben/ und sich, waz an dem brieve stê.’/ do enbeit Eraclîus niht mê,/ daz insigel er zerbrach./
Eracl 452 Eraclîus niht mê,/ daz insigel er zerbrach./ als er den brief übersach,/ dô wart er frô und gesweic./ gên dem brieve
Eracl 454 brief übersach,/ dô wart er frô und gesweic./ gên dem brieve er dô neic,/ er sprach ‘genædeger trehtîn,/ gelobet müez dîn
Eracl 459 getân.’/ vernemt, ich wil iuch wizzen lân,/ waz an dem brieve geschriben was./ dô Eraclîus in über las,/ dâ stuont an geschriben
Eracl 1338 enborn,/ die er het von den wîben./ dô hiez er brieve schrîben,/ die wurden verre gesant/ allenthalben in diu lant:/ ze
Eracl 1368 der in von hove geboten was,/ als man an den brieven las./ /dô sie ze Rôme kâmen,/ die herberge sie nâmen/
Eracl 1744 wil iuch wol lêren:/ lât alle rede belîben/ und heizet brieve schrîben;/ enbiett den fürsten in diu lant,/ die belêhent sint
Eracl 1794 sô bedâht,/ daz er schuof und ahte,/ daz man die brieve machte/ als man ze rehte solde/ und als der keiser
Eracl 1797 rehte solde/ und als der keiser wolde./ /nû wârn die brieve getihtet,/ geschriben und gerihtet:/ die wurden zesamene geleit./ dô mans
Eracl 1806 gewunnen sie die knehte/ und die boten sâ zehant./ die brieve teiltens in diu lant,/ nâch diu und ir wille was./
Eracl 1816 gesant,/ und sagte, daz in enboten was./ dô man die brieve überlas,/ sie erkanden wol ir herren muot,/ sie lobten ez
EvAug 9,11 so swelher sin husvravn lazzen wil. der geb ir einen brief des scheidens. ich sage aber ivch. wan ein ieglicher der
EvAug 179,23 der sprach. hvndert mvte weitzes. dem sagt er. nim din brief. vnd schribe ahzik. vnd der herre lobet den mayre der
GrRud #g+b#g- 6 zu dem pabes da zu Rome;/ de[me gab er] die brieve./ de waren ime en bore libe./ alse er sie rech[te ane
GrRud #g+b#g- 20 g[ecumen,]/ do [sageter] in, als$/ erz vernumen/ hate an den brieve[n.]/ her sprach: ’[mine] vil lieben,/ ich biete uch ander sunnen/
GrRud #g+b#g-b 25 pabes si]ne hulde.’/ do gap er ime ze stunde/ einen brief in [die hant.]/ [do] erhup sich michel gedranc./ do teter
GrRud #g+b#g-b 29 do teter in einen [$p,]/ [$p] d[$p]chen./ als$/ er den brief ane sach/ //’woldes du sagen/ die starken nuwen mere,/ wi
GrRud Eb 24 in dirre bete.’/ der bote gap da zu stete/ [den brief] deme kunige in die hant./ die gienc an [eine w]ant./
GrRud Eb 26 in die hant./ die gienc an [eine w]ant./ den selben brief man do las,/ daz dar [an gesch]riben was./ do stunt
GrRud Eb 28 las,/ daz dar [an gesch]riben was./ do stunt an dem brieve/ [’vruntsch]aft unde alle liebe,/ minne unde rechte steticheit./ [ze ware
GTroj 2381 Haustu, frow, verigeltt./ Din rainer lib besigeltt/ Ist an dem br%:iff der gerechtekaitt/ Der schriber der raine kaitt/ Getett nie valschen
Herb 1037 geschah,/ Daz in nimma en=sach./ Auch gap sie im eine1n brieb;/ Swer in sach, der hette in liep,/ Die wile er
Herb 1039 in sach, der hette in liep,/ Die wile er den brief las./ Die funfte gift ein kluwe1n was/ Vn2de vo1n beche
Herb 1103 wart er swartz|far./ Do streich er sine salbe1n dar./ Sine1n brief er ouch las./ Sin bilde ouch dar mite was/ Vn2de
Herb 1206 geschehe1n./ Swe1nne v selber ist liebe,/ So sendet bote1n vn2de brefe./ Wir kvme1n mit der erste1n schare."/ Er gnadit in vn2de
Herb 2275 mir ni1mmer mer liep./ Arm=man, zete|brief/ Ir hat den rechte1n brief verzat./ Schribet an ein ander blat."/ Die herren lachten alle./
Herb 5956 er, wie gebare1n/ Vo1n grozzer liebe./ An buche vnd an briebe/ Gescribe1n ich niht en kvnde,/ Do sie gereche1nten zv kvnde,/
Herb 11250 tete,/ Daz wer mir allez liep./ Wa nv bote vn2de briep?"/ Do rief er eime knappe1n dare/ Vnd enblozzete im gare/
Herb 12434 zv leide,/ Der ander zv liebe,/ Mit boten v3nde mit briebe./ Der eine sie der mi1nne bat,/ Der ander hette sie
Herb 17344 sin lant./ Des hete er zv im gesant/ Bote1n vn2de briefe,/ Vn2de bat in durch sine liebe,/ Daz er im hulfe
HvFreibTr 1263 geseit,/ daz ist die ganze wârheit,/ des hân ich wâre brieve alhie.»/ inredes dô quâmen sie/ in daz schœne castel/ dâ
HvFreibTr 1406 wirde in alle lant.»/ der knappe sîn wârzeichen/ und sîne brieve reichen/ begonde dem hêrren in die hant./ der wol gelêrte
HvNstAp 2051 Ich gib dir, rosolotter mund,/ Silbers hundert tausent pfund.’/ Die prieff sind peraitt./ Ain petschafft ward dar an gelait,/ Das was
HvNstAp 2934 Paldein von Warcilone:/ Der trug ahla dy krone./ An den priefen man fand/ Geschriben ’ew düt pekant/ Der milte kunig Paldein/
HvNstAp 4771 das leben pelibe/ Und sy von irm gutt nicht vertribe./ Prieff und hantfeste/ Dy machten sy gar veste./ Auff dem selben
HvNstAp 12143 er lag und slieff!/ Das ist die geschrift und der prieff/ Der zaglichen missetat/ Di dein leyb pegangen hatt.’/ Do sprach
KvHeimHinv 126 umb unser vrouwen wie diu belibe,/ die wârheit an einen brief schribe./ der vil heilige Militô/ schreip in hin wider alsô/
KvHeimUrst 1232 dahten./ dô si niht enmahten/ die wârheit widertrîben,/ si hiezen briefe schrîben/ und leiten ir insigel dar an/ und welten siben

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