Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brief stM. (347 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWchr 32462 das/ er were sins geluckis vro./ darzů was an dem brieve also/ von sinin halbin also gescribin:/ ‘weistu wie ih bin
RvEWh 6321 werdes leben/ Und dich in Gottes pfleg ergeben.’/ An dem brief stůnt niht mer./ Als in der degen můtes her/ Fr#;eolich
SAlex 3424 ûf hûb/ unde trôste sînen mût./ er dihte selbe einen brieb./ mit sîner hant er in screib./ er santin Alexandro./ dar
SAlex 4191 zegegen si dô quam/ ein bote starke gerant/ und fûrte briebe in daz lant,/ di sante dar in Porus./ dar ane
Seuse 68,10 sinen n#;eoten und gab im einen rat, daz er s#;eolti brief und insigel nemen von der stat anderswa hin siner unschulde,
SM:Had 1: 1,10 gieng von mettîn./ Dô hâte ich von sender klage/ einen brief, daran ein angil was,/ den hieng ich an sî, daz
SM:Had 1: 2,11 gæhe,/ daz echt si balde kæme hinîn,/ dur daz den brief nieman an ir gesæhe:/ si brâchte in tougin hin./ //Wie
SM:Ta 4: 1, 6 die schœnen noch nach mînem willen schowen!/ bring ir den brief und sing ir ûf gedœne!/ du maht vil gerne loufen
SpdtL 114, 1 von einem gotes hûse ein lîpgedinge, dar über sol er brieve nemen unde insigel des capitels, und ist ein prêlâte ze
SpdtL 114, 3 capitels, und ist ein prêlâte ze dem gotes hûse, des brief sol er auch nemen. Unde nimet er niht brieve, mac
SpdtL 114, 3 des brief sol er auch nemen. Unde nimet er niht brieve, mac er danne geziuge haben zwêne ze im, die daz
SpdtL 114, 6 ze lîhen, des sol er geniezen. Doch sprechen wir daz brieve bezzer sint denne die geziuge: wan die geziuge sterbent, sô
SpdtL 114, 8 denne die geziuge: wan die geziuge sterbent, sô belîbent die brieve lange stæte. Swer auch von leien oder von vrauwen lîpgedinge
SpdtL 164, 11 dar senden, daz er sînem rihter den ban an einem brieve sende, und ist auch reht. //Dirre dinge bedarf ein leie
Spec 60, 13 ſo uerlâze unſich hie niht ungetrôſtit. Du haſt geſetzit einin brîef diner tîwere in die werelt, nu ſetze #;voch ein herzeichen
Spec 99, 4 tr#;vobeſal goteſ uerl#;vogenote unde deme leidigen tieuele ze hantueſte einen brief ſcreib. Do in do ſine ſunde ruwen, do ſ#;voht er
Spec 99, 7 brâhte in zire ſuneſ hulden; ſi nam dem tieuele den brief vnde erloſte in uon der bitteren helle. Same têt ſi
SpitEich 25, 12 in mit b#;evz z#;ove dem pabste senden. Vnd pringet er brief von dem vnd bitet genade, so sol man in enphahen
StatDtOrd 45,17 âne die, den ambeht bevolhen sint, diekein insigel habe noch brieve sende noch die lese, die ime von iemanne werden gesant,
StatDtOrd 45,19 des obersten urlop, vor dem man ouch lesen sal die brieve, die gesant sint oder die man wil senden, ob ez
StatDtOrd 57,21 sîn mac mit fûgen. /(e) Dekein brûder sal entphân die brieve zu fûrene, die von wâren sachen arcwênic sint. /(f) Dekein
StatDtOrd 80,10 teil. Ez ist ein schult: /(1) Ob ein brûder iemannes brîve, der vremede $t ist, unde niht enweiz, waz daran ist,
StatDtOrd 82, 1 hinegibet âne urlop. /(2) Ob ein brûder âne urlop verholne brieve sendet oder die lieset, die ime gesant werden. /(3) Ob
StatDtOrd 99,12 mac er zwêne loufende knehte hân zu tragene botteschaft unde brieve. 12. Wie der meister âne des capiteles râte unde âne
StatDtOrd 100,12 oder durch sûche willen uber mer sendet, des an sînem brieve urlop geben, daz er mit sîme geluste muge varen hine
StatDtOrd 102, 4 burge werden unde sulen sich niht mit gelubeden unde mit brîven niemanne $t verbinden. Ez ensal ouch der meister noch niman
Tauler 136,12 in gande, in stonde, mit goben, mit botten und mit brieven: so gent si sich us in maniger unbehůtheit irre sitten,
Teichn 170,16 weg/ well w#;eir nymmer durich ew lan,/ wann wir ſein brief und hantveſt han/ daz wir ſamen wa wir wellen.’/ ſo
Teichn 234,56 gelernt manig jar/ in hohen ſchullen wol gedacht,/ dez er prieff und hantveſt pracht/ daz er waz zu meiſter woren./ den
Teichn 412,54 nicht leicht/ und auch purgelſchaft verſpricht./ ſeint man trew und prieff pricht,/ ez iſt allez mit gev#;ear./ ich waiz nicht daz
Teichn 412,61 in di andern geben,/ da hiet nieman truebſal neben./ aver prieff und purgelſchaft,/ wer ſich da mit t#;eut behaft,/ der muez
Teichn 419,47 chnecht,/ er well nicht derchauffen daz recht,/ er well ſeiner brief geniezzen./ daz chan laider nicht derſchiezzen,/ als dw werlt nu
Teichn 419,102 gelauben chan/ waz ſi ſchreibent oder ſprechent,/ alſo daz ſi prieff prechent,/ ich wil halt der Trewn gedagen./ weil die armen
Teichn 419,114 groſſ herren ſicht/ lugner ſein und #;euber varn/ trew und prief #;van als ſparn?»/ ob denn leugt ain arm man,/ da
Teichn 538,70 leyhen ſich pewarn,/ das er gern lich von hannt/ an prieff, an ſigel, an alle pfant,/ mocht er nur an ainem
Teichn 564,1257 han/ daz man haizzt ein lugman./ es wirt trew und brief gebrochen./ davon hat er unwar geſprochen/ der daz gicht, der
Teichn 587,146 andern ſait,/ das man l#;eutzel gelobt dar an./ man wolt brief und hant veſt han;/ daz was ſtett noch zu der
Teichn 587,151 ſprach: ‘ez iſt noch nu kranck./ ez wirt offt ain brieff zerbrochen,/ das der gegen wirt geſprochen./ diſer ban hat wider
Teichn 587,159 weltlich man,/ do beſorgt man noch den ban/ und d#;eu brieff hett man och ſtett,/ das man niht dar gegen rett.’/
Teichn 591,77 durch ſ#;eun./ da mit macht man mer t#;eun/ denn mit brief und botſchaft./ das ſy wurden ſidelhafft/ baid ze Rom, da
Teichn 592,32 do ſprach ich: ‘ez iſt ain tant./ du haſt niendert brieff noch pfant,/ nu ain clain wil ze weren./ wirſtu denn
Teichn 605,20 ungeſlecht./ wer das recht vercziehen tuet/ und nicht richt nach priefen g#;eut/ und iſt verczogen zu rechter czeit,/ der iſt des
Teichn 605,29 es iſt n#;eur auf triegens wan/ den man treipt mit prieffen ſlecht/ in die ſchrang czum lantrecht./ es iſt weder myner
Teichn 605,46 noch mee/ der chain recht nit chan erlangen/ mit ſeinen priefen vor der ſchrangen:/ er mues in der ſchrang cklagen/ und
Teichn 612,82 veſt und g#;eut,/ wes ein man ſein trew gab/ an prief und ſigl, das gie nicht ab./ da das verdarb und
Teichn 612,84 ab./ da das verdarb und het nicht macht,/ da wart prief und ſigl gedacht;/ das was auch ein weil gar ſt#;eat./
Teichn 612,91 dir dein hantfeſt/ und lasz mir dy lanntveſt,/ das die prieff nicht tragent f#;eur!’/ pey der ſach ich prueff und ſp#;eur:/
Tr 8139 ir gebærde guot;/ si kunde schœniu hantspil,/ schœner behendekeite vil:/ brieve und schanzûne tihten,/ ir getihte schône slihten,/ si kunde schrîben
Tr 14154 hæte geseit/ und daz diu rede ergangen was./ einen niuwen brief sir aber dô las,/ waz aber ir rede solte sîn./
Tr 15554 vil verre ûf gotes höfscheit:/ si schreip unde sande/ einen brief Tristande/ und enbôt im, daz er kæme,/ swâ er die

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