Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brunne swM. (380 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
//Ich brach ir den kruoc, dô sie gienc von dem brunnen./ ich wart fröidenrîch/ dô ich die lieben sach./ dô si | |
braſt dar nach der regen cʒe tal vnd wielen die brunne ʒe berge vnd gie das geſamt waʒʒer vber alle die | |
uiærcʒic iar. An dem ſvnnentach fluʒen a%:uʒ eime ſteine vier brunne win vnd ole, honic vnd milch. An dem ſvnnentage wart | |
Si iſt diu reine erde, vʒ der geſprungen iſt der prunne der heiligen parmunge. In dem ſelben prunne můʒen wir alle | |
geſprungen iſt der prunne der heiligen parmunge. In dem ſelben prunne můʒen wir alle gewaſchen werden, das iſt vnſer herre Jeſus_Chriſtus. | |
Nv ſi aller genaden vol iſt, nu ſi vns den prunnen der genaden vnd der parmunge praht hat, da ʒe dem | |
miſſetat hiut vil inneclichen beweinet, die ʒehere choment von dem prunnen, den vns min fr#;vowe ſant Maria praht hat. Swie getane | |
ſiner heiligen můter hiute erbieten, das fliuʒʒet alles #;ovʒ dem prunnen, den vns vnſer fr#;vowen praht hat. Nv manet ſie hiute | |
biſholfus ein chirchen w#;eiht, daʒ ſprenget er mit dem w#;eihen prunnen. Da ʒundet man die chercʒen alle, man ſalbet ſi mit | |
immer treit./ dâ trunche dû die wîsheit/ ûz sînes herzen brunnen./ des enwolde er niemen gunnen/ ze wizzenne, daz erscheinte er | |
bluomen manecvalt/ mêr danne zeinem soume;/ ouch vant ich einen brunnen kalt/ |
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eine mülen mit gewalt/ wol tribe an sînem stroume./ Der brunne lûter als ein glas/ stuont wol mit grüenem üemet,/ daz | |
süeze wîse./ Nu hœret wie mir dô geschach/ bî disem brunnen küele,/ des harte wünneclicher bach/ wol kerne hiute müele./ ob | |
der plân:/ dâvon wil ich kôsen./ ûz der velse clôsen/ brunnen clingent dâ;/ man siht dur grüenez gras ûf gân/ gelwe | |
den großen weg, sie funden zur rechten hant ein schonen brůnnen, darob stunt ein groß steyn. Sie sahen ein wenig furbas | |
sper in die ander und ließ sin gesellschafft off dem brůnnen. Er reit fur das pavilune und hielt sin schwert bloß | |
umb und reit zu dem ritter den er ob dem brůnnen gelaßen hett mit synen knappen. Der ritter fragt yn zuhant | |
so lang das sie kamen zu dem steyn da der brunne under sprangk. ‘Seht wo das pavilun stet’, sprach der ritter | |
die was wyt und breit, und floßen me dann vierczig brůnnen darinn, als nah als man mit einem bogen uberschießen mocht. | |
roß, das er in jhen bach viel, die von dem brunnen kam gelauffen, und syn roß viel off iene; er kert | |
umb und logierten nyden in den tal, da alle die brůnnen sprungen die da waren. //Des morgens fru zu primzytt sant | |
mil dannen in ein schones lant, da sprang ein schöner brůnne under eim sicomore. $t Man halff im von der roßbare, | |
im von der roßbare, das er rugen wolt uff dem brůnnen; er sante zwen knecht da by in ein stat vor, | |
sin herberg zu bereiten, und slieff ein wenig uber dem brunnen. Da es kúle wart gegen abent, er saß wiedder off | |
zu. Er sah alle jhene gassen vol kerczen, die allesament brůnnen, und was groß liecht uber all jhene stat. Da kam | |
heten gesehen noch so schonen. Under dem baum sprang ein brůnne schön und groß, und was geheißen der brůnne von dem | |
sprang ein brůnne schön und groß, und was geheißen der brůnne von dem Pinbaum. Von dem brůnn kam ein bach fließende | |
und was geheißen der brůnne von dem Pinbaum. Von dem brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal | |
darnach stund er von sim roß und ging uff jhen brunnen siczen. Er knyet nyder und tranck einen michelen zug, er | |
zu dem ritter da er saß und weinde uber jhem brunnen. Zu letst jostierten sie mit einander, und der ritter stach | |
Der geczwergk kam zu dem ritter ritende der uff dem brunnen saß und großen jamer macht. Giflet sah myn herren Gawan | |
dann zuhant $t were der ritter were der ob dem bronne so sere weinde und lachet, und warumb er sich nit | |
off sim bette, und traumet im wie er off dem brunnen were da ich yn gestern vieng, und ducht yn wie | |
zu mir und sagt mir das Hestor hinweg zu dem brunnen were. Da enwolt ich myn messe darumb nicht verliesen, wann | |
roß seße das ich het, und riet schnelliclich zu dem brunnen wert. Ich hieß yn die spere dar furen die du | |
im was ich úmmer mocht, ich fand yn ob dem brůnne großen jamer machen, als du selb wol seht. Ich schlug | |
ritten ir straß; vor mittemtag kamen sie off einen schönen brůnnen ritende und wolten alda enbißen. Da sie enbißen waren, da | |
under eim sicomore in mym hemde schlaffen ob eim schonen brunnen in eim grase, wann das wetter heiß was. Mit mir | |
jostierer gesehen hett, on einen; den hetten sie ob eim burnen funden, und slúg yn ein gezwerg wie vil es wolt, | |
abgestochen het die sin mochten in sim lande bi einem bronnen und die in des konig Artus hof die besten waren, | |
dann er kunde. So soltu yn leiten zu des einsiedeln brůnne und solt sprechen, das si der best brůnne von aller | |
des einsiedeln brůnne und solt sprechen, das si der best brůnne von aller der welt, das nie kein man so ungesunt | |
ungesunt enwart noch so sere geqwetschet, und trincke er des brůnnen ein guten zůg, er were zuhant genesen als ein fisch. | |
were zuhant genesen als ein fisch. @@s@So wirt er des brůnnen trincken, das weiß ich wol; und wann er trincket, so | |
aß villicht hut nit, und allediewil ob er in den brůnnen werde meren, so soltu thun als ich dich gelert han!’ | |
hant’, und trabt alles synen weg. Sie kamen zu dem brunnen den man des Einsiedels brůnnen hieß, wann ein einsiedel darob | |
weg. Sie kamen zu dem brunnen den man des Einsiedels brůnnen hieß, wann ein einsiedel darob off eim berg saß, der | |
berg saß, der anders kein waßer enhett dann von dem bronnen. Da fragt der knapp Hestorn ob er noch festet. ‘Ja | |
hie’, sprach der knapp, ‘des solt ir eßsen in dißem bronnen der gut ist. Es ist kein man so sere gequetschet | |
sinen helm abe. Der knapp het das brot in den bronnen geschnitten, und Hestor begunde fast uß eßen. Da ging der | |
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