Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ëʒʒen stV. (1044 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in der herberge; //dô lêch er si ime. dô er gaz unt getrank, dô machite er ime ein bette unt tet | |
des hiligen ewangelii. der bræutgam und die da trunchen und azzen die enwesten niht wan der gut wein chomen waz. die | |
in mit dem vrazze, do er im riet daz er azze daz obz daz im unser herre verboten het; er bechort | |
bechort in auch mit der #;euppigen ere, do er sprach: ‘ezzet ir daz obz, ir werdet got’; er versucht in auch | |
er versucht in auch mit der girischeit, do er sprach: ‘gezzet ir daz obz, ir wert wizzent #;eubel und gůt.’ diu | |
nem und ez den hunden werf, ob ez diu chint ezzen wellen. iedoch, herre, swie wir unrein sein, swie wir die | |
diu genad ist, so m#;eugen doch die h#;eundelin der br#;eosem ezzen, die da vallent ab ir herren tische. enm#;eug wir daz | |
herren tische. enm#;eug wir daz gantze brot niht erwerven, so ezzen doch die brosem die von der herren tische vallent. unser | |
maniger slaht ezzen setzet, das ein islicher, sicher oder gesunter, ezze daz im reht chom, also vindet man in der hiligen | |
die daz gantze brot habent, die nagent die rint; so ezzen wir die innern brosem, wan wir di hiligen schrift geistlich | |
er so hungerikch, daz er der wurtz die diu swin azzen vil gern het gaz, daz er sinen lip da mit | |
gert auch des b#;eosen ezzens, der wurtz die diu swin azzen, daz sint die unrein girde da des armen menschen lip | |
niderhalb des perges berucht er die sichen und gab in zezin und gie er von in mit sinen jungern auf die | |
dannoch in dem tal waren: ‘ich han eu noch niht zessen gegeben, ich han eu diu milich ze trinchen gegeben alsam | |
sant Phylippo: ‘wo m#;eugen wir chauffen brot, daz disiu menige gesse?’ daz er in vragt, da mit versucht $t er in. | |
f#;eumf buch diu Moyses da geschriben hat. der selben brot enazzen si selb niht, si entailten si auch mit niemen. diu | |
daz bredigoten si #;euber alle diu werlt. do diu menige gaz, daz si alle sat waren, do hiez unser herre sein | |
selben so erleschen, daz wir wirdich werden sines hiligen brotes zessen, das unser sel und leip da mit behalten sei ze | |
die hiligen oster begen und wolt daz lamp mit in ezzen und wolt da mit den alten bizaichnungen ente geben. do | |
alten bizaichnungen ente geben. do er mit in daz lamp gaz und die alten oster verendent, $t dar nach satzt er | |
spricht, daz wir den ewigen leip nimmer gewinnen m#;eugen, wir ezzen dann sein vleisch und trinchen sein blůt. der hat uns | |
sint, alz er selb spricht. er spricht: der sein vleisch ezze und sein blůt trinch, der hab den ewigen leip. mit | |
in den s#;eunden waren. er enversmæcht die s#;eunder nicht, er azze und tranch mit in, er enphie si ze den genaden, | |
enwær nicht ein rechter man, daz er mit den s#;euntærn azze und tr#;eunch und daz er si ze deheinen genaden enphienge. | |
der christenheit do waren s#;eumlich $t die des vleisches nicht enazzen noch weins nicht entrunchen durch gotes ere. s#;eumlich die azzen | |
enazzen noch weins nicht entrunchen durch gotes ere. s#;eumlich die azzen vleisch und trunchen wein. die daz vleisch azzen und trunchen | |
s#;eumlich die azzen vleisch und trunchen wein. die daz vleisch azzen und trunchen den wein, die verteilten die die sein nicht | |
und trunchen den wein, die verteilten die die sein nicht azzen noch entrunchen; da wider die da nicht azzen des vleisches | |
sein nicht azzen noch entrunchen; da wider die da nicht azzen des vleisches und wines nicht trunchen, die verteilten die die | |
vleisches und wines nicht trunchen, die verteilten die die ez azzen und trunchen auch den wein. die des vleisches azzen und | |
ez azzen und trunchen auch den wein. die des vleisches azzen und des weins trunchen die sprachen: ‘der selb rein ist, | |
si von dem streit und sprach also: ‘der da nicht ezze, der verteile den nicht der daz ezze, und der da | |
‘der da nicht ezze, der verteile den nicht der daz ezze, und der da ezze, der versmæch den nicht der da | |
der verteile den nicht der daz ezze, und der da ezze, der versmæch den nicht der da nicht ezze.’ ez spricht | |
der da ezze, der versmæch den nicht der da nicht ezze.’ ez spricht aver daz heilig eweingelium: ‘vergebet, $t so wirt | |
die sint drei tag mit mir gewesen und habent nicht zessen, und lazze ich si also vasten, so gebrist in an | |
herren so lange waren in der w#;euste, daz si nicht zessen heten, daz seit uns sant Matheus. do unser herre die | |
dar bracht heten, daz waz in zerunnen, daz si nicht zessen heten. diu menig diu drei tag mit unserm herren waz, | |
sint. do diu speise der menig f#;eur geleit wart, do azzen si und wurden sat. die daz heilig gotes wort andæchtichlich | |
der sele und des leibes behaltent. die menige, die da azzen, der waren vier tausent an wip und an chint. Nu | |
an der stet ertort er. do er aver daz obez azz daz im verboten waz, do erstumt er von dem lob | |
augen. er waz in menschlichem $t pilde mit in, si azzen und trunchen mit im, si slieffen vor im. swez si | |
in, do der tiufel im riet daz er daz obes az und sprach, ob erz æzze, er w#;eurd alz her sam | |
riet daz er daz obes az und sprach, ob erz æzze, er w#;eurd alz her sam got. do er sich in | |
dar umb spricht unser herre: ‘enhabet dehein sorg, waz ir ezzen oder trinchen sch#;eult, wa mit ir den leip furen sch#;eult. | |
unser herre selber nu spricht: ‘ensorget $t nicht waz ir ezzen sch#;eult, waz ir trinchen sch#;eult, waz ir an legen sch#;eult. | |
daz ist der heilig gelaub, diu ch#;eusch und ander tugent. ezzen und trinchen und vrilich leben an gotes vorcht, daz ist | |
geschaffen hat, der chom etewenne in der læut haus und azze und tranch dar inne, doch durch daz nicht daz im | |
chom auch dar umb in der rechten læut haus und azz und tranch dar umb, daz die armen læut die irz | |
dem vich. daz vich engert nicht mer wan daz ez gezz und trinch und gegail und slaffe. also sint die armen | |
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