Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëʒʒen stV. (1044 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Macer 54, 16 tage vor tempirn mit wecher spise unde dez abindes nicht ezse, swen hern des morgens nemen wil. Iz sol ouch luter
Macer 57, 12 uf di geswollen citzen geleit, vertribet di swlst. Daz crůt gessen machet den menschen unsinnic. Das selbe tůt daz saf in
Macer 58, 3 in dem vierden grade. Dyoscorides, ein meister, sagt: di zwibolle gessen blet den buch unde machet daz houbt swere unde meret
Macer 58, 5 magen gůte hitze unde sagent, swer si alle tage nuchtern esse, daz her dar abe gesunt blibe unde sagent, daz si
Macer 58, 12 in di nase gegossen vertribet den houbetswern. Di zwibolle ro gessen oder getrunken hilfet den wiben, ob si zu lange beiten
Macer 58, 15 smalze dar an gestrichen, vertribet iz. Di zwibolle mit brote gessen heilet den seren munt. Zwibolle mit olei gesoten unde gessen
Macer 58, 16 gessen heilet den seren munt. Zwibolle mit olei gesoten unde gessen vertribet daz grimmen in dem buche nach der růre. Swo
Macer 59, 10 aschen gebrant iz besser den von dem crůte. Durch daz isset si daz wilde vleisch von den wunden. Di vlechtinde sere
Macer 69, 2 geit. // Beta heizet beizgrese. Beta gesoten unde mit senfe gessen ist gůt, dem di milze we tůt. Mit alumine gestossen
Macer 70, 3 die růre unde senftet den magen, gesoten mit ezsige unde gessen. Der stur getempert mit polenta senftit di hitze an den
Macer 78, 4 ist. Der pfeffer ro oder gesoten mit honege getempert unde gessen, machet den magen unde lebern wol deuwůnde. Swo icht kein
Macer 81, 3 der heizet flecmaticus: den ist der galgan gůt genutzet. Galgan gessen vertribet den wint binnen den menschen. Her hilfet den magen,
Macer 81, 4 menschen. Her hilfet den magen, daz her wol do#;euwet, unde gessin gibt her dem munde guten ruch. // Citewar ist gůt
Macer 82, 2 gůt genutzet wider di vergift unde da di natir gestich. Gessin sterket her den magen unde machit gesunt ropzin. Steticlichen gessin
Macer 82, 3 Gessin sterket her den magen unde machit gesunt ropzin. Steticlichen gessin vertribet her di unlust unde dez magen alde sichtagen. Zitewar
Macer 82, 4 her di unlust unde dez magen alde sichtagen. Zitewar nuchter gessin unde di spechele lange in dem munde gehalden unde daz
Macer 82, 5 munde gehalden unde daz ganz geswolgin, sterbit di spulwurme. Zitewar gessin vertribet dez knobelouchez ruch uz dem munde. // Kariofoli, neilekin,
Macer 83, 3 magen unde helfent gar den innem libe. Si do#;euwet wol gessin unde stillet den buch. Di neilekin dicke genutzet sterket daz
Macer 90, 2 merretich unde ist heizer nature. Warumme der merretich zu erst gessin mit ander spise immer uf get zu leszisten, daz ist
Macer 90, 5 saf in di oren getan vertribet den orswern. Merretich nuchtir gessen ist ein houbt artztige wider di vergift. Der same mit
Macer 90, 7 da swer edemen, unde vertribet den hůsten. Merretich mit salze gessen vertribet unde totet di spulwurme. Her ist ouch gůt, swer
Macer 91, 2 milch. // Beta heizet beizgresse. Beta gesulzet unde mit senfe gessen hilfet den lebern- unde den milzensuchtigen. Beta mit alunnen gestossen
Macer 93, 2 mit ezsige. // Pepones heisent pfedemin. Di sint senfte zu essene. Man do#;euwet si doch swerlichen durch ir kalde nature; durch
Macer 93, 2 do#;euwet si doch swerlichen durch ir kalde nature; durch daz essen si sumeliche mit ezsige. Si sint doch gut mit polei
Macer 93, 3 ezsige. Si sint doch gut mit polei unde mit zwibollen gessin; da mit wirt ir calde nature getempirt. Swer den pfedemin
Macer 93, 4 calde nature getempirt. Swer den pfedemin schelt unde ane kern isset, vertribet dez magen unrechte hitze unde weichet den buch sanfte.
Macer 95, 4 ouch lůse. Sie sagen ouch, swelchez tagez man di gyrgeln gesse, steche der tarant, her sterbe. Sint daz so mancherhande misliche
Macer 97, 4 neme des hirzswames als ein ereweiz und kuwe iz und izz ez halp unde mit dem halben teile ummestriche si den
Macer 97, 5 Man sal ouch daz wiezzen, daz si daz weder sal ezzen noch den nabel mite bestrichen, wan zu der rechten cit
Macer 97, 6 rechten cit der geburt. Anders iz schadet. Swer in nuchtern izzet, iz hilfet wider di trunkenheit. Swem di adre geswullen ist
Macer 97, 7 trunkenheit. Swem di adre geswullen ist von der lazunge, hirzwam gezzen und kuwen mite bestrichen, vertribet di swulst. Daz selbe gekuwen
Macer 97, 9 hilfet. Swer da irlit uf dem wege oder mude wirt, izzet he daz crut, he wirt risch.
MarlbRh 8, 2 lerere./ //Dis boumes vrucht is $’t ewlich leven./ de si iʒʒet, he můʒ ewlich leven,/ de sin gebruchet, he iʒʒet in,/
MarlbRh 8, 3 si iʒʒet, he můʒ ewlich leven,/ de sin gebruchet, he iʒʒet in,/ dit eʒʒen üvergeit allen sin./ //Gev#;euger word mir ser
MarlbRh 41, 35 irn schepper vür in sagen ligen./ si mochten bit vröuden eʒʒen $’t gras,/ darup dat kindlin geleget was,/ dat höu machd
MarlbRh 46, 28 solde./ //W#;ei vrölich seʒs du, da he saʒ,/ w#;ei vrölich eʒs du, da he aʒ,/ da he was bit sinen holden,/
MarlbRh 46, 28 du, da he saʒ,/ w#;ei vrölich eʒs du, da he aʒ,/ da he was bit sinen holden,/ d#;ei im genzlich volgen
Mechth 2: 19, 40 des keysers lieht in einen vinstern fulenden stal. Dú rinder essent doch ir str#;vo wol; wan etteliche, die schinent gottes kinder
Mechth 2: 22, 19 Den nim ich minstú sele in den arm min und isse in und trinke in und tůn mit im, swas ich
Mechth 2: 23, 22 sele so edel het gemachet, das si nút denne got essen mag, der lat noch iren lichamen nit verwúschen.» «Du schiltest
Mechth 2: 23, 33 setzet? Die wile er schlaffet, so mag er doch nit essen. Eya liebú, nu la dich wekken.» «Eya, nu sage mir,
Mechth 2: 25, 62 pfůligen kerkers,/ da ich inne trinke der welte wasser und isse mit grosser jamerkeit/ den eschekůchen miner bl#;eodekeit,/ und ich bin
Mechth 3: 8, 6 s#;eont der judeschen e vergessen und s#;eont min lamp lebendig essen und s#;eont sin blůt súfzende trinken, so m#;eogent si siner
Mechth 3: 8, 8 reht gedenken. Ist er aber schuldig an im selben, so essent minú kint das himmelbrot und Judas vert zů der helle.
Mechth 3: 9, 46 schinet und doch das wasser unzerbrochen blibet. Mere do si assen die verbottenen spise, do wurden si schemlich verschaffen an dem
Mechth 3: 9, 59 die ungenemen spise, dú nit fůgte irem reinen libe, hatten gessen, do wurden si der vergift so vol gemessen, das si
Mechth 3: 21, 56 begant, die m#;eussent mit ewigem hunger vor Lutzifer stan und essent gl#;eujendige steine, ir trank ist swebel und bech. Da wirt
Mechth 3: 21, 122 mit úns hinnan f#;euren, das m#;eussen wir da trinken und essen. Aber die versumeten, die mit so grossen súnden nu ungewandelt
Mechth 4: 18, 19 und wahset untz an des seligen menschen ende. Dis tier isset nit, mere es hat einen grossen zagel, der ist vol
Mechth 4: 18, 87 wir dis edel golt nit wellen ber#;euren. Dis tieres vleisch isset man an dem fritag. Es stirbet #;voch nit, es werde

Ergebnis-Seite: << 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >>
Seite drucken