Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëʒʒen stV. (1044 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 18, 89 alles fritage, wan si vastent alles von súnden und si essent nit die verbotten spise; mere si lebent nach g#;eottlicher wise.
Mechth 4: 21, 14 der túfel da niergen bliben mag, da man ir almůsen isset. Dis kumt von der helikeit irs gevelligen armůtes.» Eya ewiger
Mechth 4: 27, 27 si an allen stetten bi in haben, (72#’r) so si essent oder sclaffent, bettent oder predient oder messe singent oder bihte
Mechth 4: 27, 38 si es diem#;euteklich bitten und s#;eont bi den gemeinen lúten essen und trinken alle die spise, die si inen gebent ane
Mechth 4: 27, 76 da nach me, als si zesamen m#;eogent komen. Swa si essent oder trinkent, da sol die wile der eltest in dem
Mechth 4: 27, 129 mit sele und mit libe in der selben wunne und essent die selben spise, die Ade was gegeben, eb er da
Mechth 4: 27, 131 selben b#;vom miden, da Eva und Adam den #;eoppfel von assen, do si gottes gebot brachen. Disen b#;vom han ich gesehen;
Mechth 4: 27, 168 denne irdenschen schin und m#;eussent denne t#;eotliche menschen sin. So essent si honig und vigen und trinkent wasser gemischet mit wine
Mechth 5: 23, 79 trunken si #;voch. Do sprach ich: «Eya vrowe, du soltest essen das allersch#;eoneste brot und trinken den alleredelosten win.» «Nein», sprach
Mechth 6: 2, 43 da das herze spilet mit heimlicher wollust. Darumbe als er isset, so sol er gen#;eugig sin und milte; so er sclafet,
Mechth 6: 3, 10 werden. Do sprach únser herre alsus: «Wellent si das vůter essen, das in her Dietrich in die krippfen leit, das ist
Mechth 6: 12, 5 du dine bůsse leistest, so soltu vlissig sin./ So du issest, so soltu gn#;eugig sin./ So du sclafest, so soltu gezogen
Mechth 6: 13, 25 vergeben hin setzen, e man die irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú gabe bringet sunderliche wirdekeit dem menschen an sele
Mechth 6: 21, 17 schaf dú sint allú h#;vobtsiech, wan sú (118#’v) m#;eogent nit essen die gesunden weide, die da wahset an den hohen bergen,
Mechth 7: 57, 13 wes si lebten na mensclicher nature. Do sprach er: «Wir essen ein wenig von den #;eoppfelen und trinken ein wenig des
MNat 7, 8 vor allen heiʒin spisen unde derrender unde vor zuo vil essenne, daʒ eime menschen sin naturliche hizze iut cerga. so sol
MNat 7, 10 eime menschen sin naturliche hizze iut cerga. so sol man essen swaʒ kule unde fiuhte si. so sol man sich huoten
MNat 7, 29 hende weschen dur suverheit unde dur roscheit. so man denne essen sol, so sol man vor den lip muogen ein wenic
MNat 7, 33 so eʒ meiste mac, aller meiste kaltes waʒʒers uf daʒ essen. wan eʒ erkeltet den magen, unde wan eʒ ierret den
MNat 7, 35 eʒ ierret den lip unde die spise. So man danne gisset ze inbisse, so sol man uf senften betten ein wile
MNat 8, 3 der lingen siten. unde danach en sol man nit zestunt essen, biʒ der mage itel werde. daʒ sol man kiesen bi
MNat 8, 5 unde bi der gerunge deʒ magen. wanne swer in umbederbe iʒʒet unde ane begerunge, so en vindet diu spise niht deʒ
MNat 8, 8 Swer aber erbeitet rehter zit, biʒ daʒ er begerunge gewinnet zessenne, der sol alzestunt essen. anders der mage wirt zehant vol
MNat 8, 8 zit, biʒ daʒ er begerunge gewinnet zessenne, der sol alzestunt essen. anders der mage wirt zehant vol boser fuhtekeit, die der
MNat 8, 11 bœse toum der betrubet die hirne. unde der danach och isset, so ist die spise alse si erschrecket sie, unde en
MNat 8, 18 Aber da wider so derret unde swechit den lip luzil essen unde vil trinken unde vaste arbeiten unde vil wallen oder
MNat 8, 19 unde vil wallen oder gan unde der sunnen schin, vor essenne slafen, oder uf herten betten $t ligen, unde daʒ man
Mügeln 62,4 icht dürfe liden smerzen. / in großen sünden han ich gessen manig hun.’/ der wolf, der sprach: ‘got sal uns wol
Mügeln 62,7 so groß ist ruwe mines herzen/ durch lemmer, die ich gessen han.’/ der esel sprach: ‘so muß ich immer klagen,/ das
Mügeln 204,3 frucht, / welch tier die nimet in genucht, / das isset zweier hande sucht:/ des flusses uf und ouch zutal./ dem
Mügeln 207,10 senat und der hunger des betwungen/ den vater, das er den richter jungen./ da herze, leber, lungen/ der ratman sach,
Mügeln 224,12 ein adamas zu futer/ sie gab dem vater, den er gaß./ Darnach her Jupiter / fiel in den vater mit gefer
NibB 1072,2 der drîer tage lanc/ vor dem grôzem leide $s niht âz noch entranc./ doch mohten si dem lîbe $s sô gar
NibB 1673,1 si muote wærlîche daz./ Dô si getrunken hêten $s und gezzen über al,/ dô wîste man die schœnen $s wider in
NibB 2027,1 dar umbe nimmer werden holt./ Die hie sô lasterlîchen $s ezzent des fürsten brôt/ unde im nû geswîchent $s in der
OvBaierl 37, 11 alz in deme somere. Js auer, dat eyn to vel et eder drynket, so wert he rot vnde vngedouwet vnde de
Parz 34,3 des niht lâzen,/ dâ sîniu kinder sâzen,/ diu bat si ezzen vaste./ diz bôt si zêrn ir gaste./ gar disiu junchêrrelîn/
Parz 34,29 drûfe truoc./ si reit ouch dâ si vant genuoc./ ___Sine âzen och niht langer dô./ der helt was trûric unde frô./
Parz 50,16 behalten sô/ an vrävelen helden sô dîn lîp,/ für zucker gæzen in diu wîp."/ "dîn munt mir lobs ze vil vergiht."/
Parz 131,24 frouwe was ir lîbes lieht:/ si sprach "ir solt mîn ezzen nieht./ wært ir ze frumen wîse,/ ir næmt iu ander
Parz 132,2 //___Ern ruochte wâ diu wirtin saz:/ einen guoten kropf er az,/ dar nâch er swære trünke tranc./ die frouwen dûhte gar
Parz 165,26 dâ mann allenthalben vasten liez./ der wirt in mit im ezzen hiez:/ der gast sich dâ gelabte./ in den barn er
Parz 166,3 bat in vlîzeclîche/ Gurnemanz der triwen rîche,/ daz er vaste æze/ unt der müede sîn vergæze./ ___Man huop den tisch, dô
Parz 169,24 was./ der gast ze sîme wirte saz,/ die spîser ungesmæhet az./ der wirt sprach durch höfscheit/ "hêrre, iu sol niht wesen
Parz 176,21 gebôt,/ den man dâ hiez den ritter rôt,/ swaz der ezzen wolde./ nieman si wenden solde,/ sine gebârten heinlîche./ diu magt
Parz 217,11 vor ûz mit maneger schoie rîch/ diu messnîe vor im az,/ manc werder man gein valsche laz,/ und manec juncfrouwe stolz,/
Parz 218,16 aldâ frou Ginovêr saz,/ diu âne den künec mit ir az./ Keie ouch vor dem tische stuont,/ aldâ im wart diz
Parz 233,24 in zeime tische maz;/ dâ obe der wirt durch rîchheit az./ si giengen harte rehte/ für den wirt al ehte,/ gein
Parz 244,24 gein in niht vergaz:/ der hêrre tranc, ein teil er az./ mit urloube se giengen widr:/ Parzivâl sich leite nidr./ ouch
Parz 273,27 muose lobn./ vogele gevangen ûf dem klobn/ si mit freuden âzen,/ dâ se an ir bette sâzen./ frou Jeschûte etslîchen kus/

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