Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
garte swM. (250 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schonen/ Daz houbit mitte cronen./ Man zut sie in den garten,/ Ouch mac man ir wol warten/ Anderswa uf gevilde,/ Wo | |
boum!/ Er becru#’et der erden soum/ Umme sust in dem garten./ Wenne wir zu im warten,/ So hat er dekeine vrucht/ | |
Sluffelinge im bekant/ Wurden an der trubeln stat./ Uz dem garten er do trat/ Ungelabit siner gir./ Sust ist ouch geschehen | |
ir bedacht./ Sie quamen in mitternacht/ Zu im in einen garten./ Vientlichen sie gebarten/ Kegen im in den stunden./ Herteclich sie | |
glose truten/ Welle, der sal ir warten/ In jener buche garten/ Die uns von kunges arten/ Sagen mit worten zarten./ Da | |
wunnen./ Die richter unversunnen/ Sahen sie tegelichen/ Dort in dem garten strichen./ Da von quamen sie in lust,/ Vleischlicher li#’ebe akust/ | |
daz sie gemeit/ Gienc nach irre gewonheit/ Dort in des gartin ouwen/ Eine mit zwen juncvrouwen/ Gar ane valsche sinne,/ Uf | |
‘wir sint eine/ Itzunt hie bi ein ander,/ Ouch des garten inwander/ Ist verrigelt vil harte:/ Unser mac nieman warte/ Genemen | |
vil gute,/ Creftlich des rigels hute/ Brach sie an deme garten./ __Ir knechte liefen warten/ [24#’r#’b] Uz der tur ires huses,/ | |
Sprechende bede alsust:/ ‘Wir giengen eine durch lust/ In disses garten owen./ Do quam mit zwen juncvrowen/ Disse vrowe ouch dar | |
die bosheit/ Uz der lagen en geleit/ Dort in des garten winkel./ Streckende unser schinkel/ Begunde wir uns rischen/ En kegen | |
entpflihen,/ Er wart sich sere zihen/ So hin zu des garten tur;/ Drate wischte er hin vur,/ Wand er unser sterker | |
vüeget. Ein mensche hæte gerne geleitet einen brunnen in sînen garten und sprach: ’daz mir daz wazzer würde, des enahte ich | |
eines tages diu küniginne/ gie mit ir juncfrouwen/ in einen garten schouwen./ Joseph vant si dâ vor stân./ si was ein | |
ir spehen,/ daz si des morgens tougenlîch/ gienc in den garten wunniclîch,/ wan si hêt des guoten sit,/ der volget ir | |
beider rât./ __Eines morgens kom diu frou gegân/ in den garten wol getân./ si gie schôn alsô balt/ zuo dem brunnen, | |
der was kalt./ dô wârn die alten man/ über des garten zûn gegân/ und warten der schœnen frouwen dâ/ und kômen | |
wârheit,/ ez wær ein junger man/ von ir ûz dem garten gegân,/ der wær bî ir gelegen;/ ez wær ein junger | |
hût,/ als dem hirz dâ geschach,/ der in des keisers garten brach.’/ alsô beleip er wærlîch/ dâ heim in sînem rîch./ | |
was ein heil)/ sie hete kersboume ein teil/ in ir garten gezogen,/ (daz merket für ungelogen)/ bî ir hûs genuoc nâ./ | |
senfchorn daz ein mensche nam vnd sant ez in sinen garten vnd wuhse da. vnd ist worden ein grozzer bavm. vnd | |
mit sinen ivngern über den pache cedron da was ein garte. in den gink er in vnd sin ivnger. aber ivdas | |
daz örlein absnait. han ich dich niht gesehen in dem garten mit im. do lavgent petrus anderweid. vnd zvhant sange der | |
aber in der stat da ihesus gechrützet ist was ain garte. vnd in dem garten ein nivez grab. in dem noch | |
da ihesus gechrützet ist was ain garte. vnd in dem garten ein nivez grab. in dem noch chainre niemant niht geleget | |
woren alle dynk bekant./ eyn syt dem flozze lak/ eyn garte, do her dicke in pflak/ czu gende. do gynk her | |
bereit alle.’/ myt eyme grozen schalle/ sy quamen in den garten spate./ czu hant wart her vorraten/ myt dem czeichen der | |
mak wol ein tore syn./ jo sach ich in dem garten dich/ gestir spote, des dunket mich,/ do du sluges daz | |
stanch suoze, $s die wurze vile rûffe./ / /Der selbe garto stât ôstene $s an der werlte orte./ daz tieffe wentelmere | |
ubere gât, $s manich hoch berch dâ vor stât./ der garte stât sô hôhe $s daz ime bî gât der mâne./ | |
$s daz ime bî gât der mâne./ //Ze mitterest des garten $s hiez got zwêne boume wahsen,/ misliches gelâzes, $s unglîches | |
$s dâ ê stuont hiuffolter unte dorn./ /Er phlanzôte sînen garten $s mit mislichen chrûten,/ dâ er sich mit nerte, $s | |
gab diu erde $s gnuog des dar ane solte werden./ garten unde obezboume $s nâmen ouch der wîhe goume,/ ros unt | |
sine knie./ Den goldfarwen oppffel hie,/ Der uss der wunne gartten kam,/ Begraiff der fürst tugendsam:/ Der Minne bott er in | |
Voller tugend ain blüme;/ Mitt rechtem rüme/ Gantzer miltte ain gartte/ Was die schön und zartte./ Do sy sach die geste,/ | |
alle geliche:/ ‘Paris, der unverzagtte man,/ Zu üns in den gartten kan,/ Der schönnen er sich under wand.’/ ‘Owe,’ sprach all | |
braitt,/ Da waz ir urgang, als man saitt./ Ussertthalb des gartten/ Dorft man ir kainer wartten,/ Also hett der fürste fry/ | |
woldest:/ do gie du mit den jungern d#;ein/ in ein garten, want ez solt s#;ein./ du sagest in al din not:/ | |
Und ſo dis wynes warten/ Oder dis obezes in dem garten,/ Der #s+let im buwen eyn clus,#s-/ Daz iſt eyn cleynes | |
huop man in ûf und truoc in/ in der künige garten hin;/ dar inne wart er begraben./ Sâlomôn, als wir vernumen | |
dô er in triuwen von ir schiet./ dort in dem garten daz geschach,/ dô der künic selber sach/ Tristanden, sun der | |
gevesstent wirt dein reich. Du sollt geleichenn dein unnderthane ainem garttenn, in dem sind mißlich geschlächtt fruchpär paum, unnd sollt si | |
smaragdus./ Das turlein ward auff getan./ Si wolten in den garten gan./ Candor gie in allen fur/ Durch di wunnickleiche tür./ | |
und raine/ Das es kain missetat/ Auff im in den garten latt./ Spot weret der erste stain,/ Wann es ist ain | |
wil,/ Des sicht er lutzel oder vil./ Wer in den garten komen mag,/ Der gelebte nie so lieben tag./ Da stett | |
sunne/ Peschain nie so reichen hort./ Er stett in dem garten dort./ Ist ain man worden alt/ Oder an dem leybe | |
sterben,/ Ich muß recht er$~werben/ Das ich kom in den garten.’/ Do sprach er zu dem zarten/ ’Ja wol, diser missetat/ | |
und Balthasar/ Giengen in den garten dar./ Do was der garte pawm reich./ Sein obs da was wunnicleich./ Di purger von | |
gar aigenleiche/ Mit gantzem willen warten./ Ir habt deß wunsches garten/ Verdienet und mein schones kint./ Hundert jare es yetzund sind/ | |
perg zu Synan,/ Da an fleusset Jordan,/ Und vor Abrahames garten/ Wolten sy sein warten./ Als mir das puch gesagt hat,/ | |
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