Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
garte swM. (250 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in geleit:/ Er waz von marmelstein bereit/ In einem sch#;eonen garten./ Dar dr#;eugen sie den zarten/ Mit jamer und mit clage | |
an nit unsleht:/ Er was ein gertener gereht/ Der dem garten rehte dut./ Er pflantzet manig krůdelin g#;eut/ Und sewet vil | |
edel krut begozen wol/ Mit maniger lere gnaden vol./ Der garte hat auch baume vil,/ Edel kr#;euter ane zil:/ Sin ba#;eum | |
zil:/ Sin ba#;eum sint auch worden groz,/ Daz im kein garte ist genoz./ ’Sage an, wo ist der garte breit?’/ Ez | |
im kein garte ist genoz./ ’Sage an, wo ist der garte breit?’/ Ez ist die werde cristenheit,/ Die selbe Crist gepflantzet | |
Magdalena/ Bleip nach den andern da/ Und ging in den garten/ (Und clagte den vil zarten)/ Von den andern hin dan./ | |
ende gar./ mensche, nim des trûrens war!/ Jesus in den garten gî/ dâ er sîn arbeit anevî/ zû lîden nû di | |
sande Augustinus/ gicht dar ûf daz Jesus/ gînge in des garten stet,/ daz er hî mit wider tet/ des êrsten menschen | |
widertân./ unser heil er sô began/ zû brûven in dem garten:/ er begunde warten/ wî menschlich erlôsunge/ in des garten innunge/ | |
dem garten:/ er begunde warten/ wî menschlich erlôsunge/ in des garten innunge/ geschêhe, als di verdamnus/ sich angevenget het alsus./ Jesus | |
vrâgen:/ «hân ich dich nicht gesên/ mit jenem in dem garten gên?»/ dô lougent aber Petrus,/ ze hant ouch krêt der | |
der stat Calvarie/ dâ er leit der marter wê/ ein garte stûnt nicht verr her ab,/ dar inne was ein nûwez | |
kurzez zil/ (alsô was irs sinnes spil)/ in den vesten garten,/ dar ûf was ir warten./ In dem garten Jesus/ wold | |
den vesten garten,/ dar ûf was ir warten./ In dem garten Jesus/ wold haben sîn begrebnus/ dar inne man in zêrste | |
man heizt daz paradîse./ mit sulches ordens wîse/ in disem garten widertet/ Christ daz_ê begangen het/ in jenem garten Adam,/ der | |
in disem garten widertet/ Christ daz_ê begangen het/ in jenem garten Adam,/ der sô zû gnâden wider kam./ Daz grab dâ | |
vater sagete mir daz –,/ der zôch im ain guoten garten,/ des flîzt er sich vil harte:/ dar inne zôch er | |
vil harte:/ dar inne zôch er wurze unt crût,/ der garte wart im inneclîchen trût./ ain hirz wart sîn gewar,/ nahtes | |
die sînen guoten wurze/ die dûhten in suoze,/ unz der garte aller wuoste gelach./ daz traip er vil manigen tach./ der | |
her,/ und wære gerne chomen dar,/ daz ich der wünne garten gar/ innen hæte gesehen./ des enmohte leider niht geschehen./ Ein | |
edel saf/ rîlichen kunden arten./ si kam ouch in den garten,/ dâ balsem inne blüejet,/ und wart dar ûf gemüejet,/ daʒ | |
landes liute/ beginnent sîn dâ warten/ und bringent ûʒ dem garten,/ dâ der balsem inne wirt,/ vil loubes, daʒ in schaten | |
gewîset./ als ab dem boume rîset/ daʒ dürre loup in garten./ halsberge sich dô zarten,/ die lûterbære gliʒʒen,/ die platen sich | |
den sâmen/ in zwein kürlichen parten./ irn schouwet in den garten/ ze meien niht sô mange bluot,/ sô manger hande varwe | |
tete dv di werlt al./ wir zelin dih zu deme garten/ besigelit vnde besparten,/ da der boum inne wus/ di uns | |
uch bekant sumelichen sin unde sumelichen nicht. Si stein im garten, im velde, in wizen, im holze, oder swo si sten. | |
dye frawe schawet das her prait./ der sünn in iren gartenn rait/ und begünd wainenn sere./ er sprach: ‘we m%:ir ymmer | |
das gesprochenn het,/ der ander sun ander stet/ indenn selbenn garten rait,/ und als ener hette gechlait,/ gleicher weis chlagt auch | |
schonn,/ daz in do ain lie;/ er selb aus dem gartenn gie./ vonn den zaichen besünder/ sich tauften lewt wunder./ __Ez | |
du so nider begundes gan./ ////Maria, du bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self bewarde./ he behůde dich vür allen | |
gewiet,/ vür allen dingen gebenediet./ swat he in dir, sim garden, vant,/ des underwant he sich alzehant./ //Ind wand he geweldich | |
dar enbinnen/ in dem herzen, an den sinnen./ dins selves gard van im entfeit,/ sowat blůmen in im steit:/ al din | |
sin gebruchen m#;euʒen!/ //Gebenedit sis du in allen dagen,/ heilich gard, du uns has gedragen/ disen heilgen boum in dinem live,/ | |
schön ein paradis/ bis du, Maria schön ind wis,/ engein gard enmach dir glichen/ in allen landen, in allen richen!/ ////Maria, | |
bist ane gallen/ glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne fliuzzit balsamum,/ der wæzzit so cinamomum,/ du | |
ich stengel me,/ wann ich mit secken durch des müllers garten ge./ doch würd ich solcher künste gerne wise.’/ der stein | |
besweift/ nach der naturen art,/ den hastu, maget, der tugent gart,/ von einem worte sunder schart/ mit dines herzen snur bereift./ | |
ein kride,/ dins armes ein gesmide,/ gefelzet in dins herzen gart./ Da Demophon genam / Phyllis, die schon, und von ir | |
genagelt an ein krüze hart/ und must ansen sins landes gart/ mit trüber ougen ring./ Des fürchten nicht die heren / | |
dines lobes art/ zart. $s wart, $s das diner eren gart/ icht letze swacher minne schart,/ der nu blüt in prise./ | |
abir uzirtalp dir ſtat uf enimi ackiri edir in enimi gartin^. die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht gitragi, is he ſin^. | |
und ir töhter minniclich./ von Seckou bischolf Heinrich_–/ in einem garten ûf dem gras,/ dâ der rinc gemachet was/ von frouwen | |
vnd di boume sint ho vnd werdin gepfropt in di gartin; di losin ouch den buch vnde reynigin das blut vnd | |
Und sprechent daz ich vergriffen habe/ Da ich inn uwern garten gangen habe,/ So uch Got h#;eude, von wem hant ir/ | |
l#;eichte gut./ Ich bin die die ane hacken/ In dem garten dut disteln ußracken,/ Qwecken und nesseln erheben/ Und al unkrut | |
scharffer dann hagedorne,/ Spitzer und krommer dan krosseldorne./ Der sinen garten wol besließen wolde/ Mit hecken die subtile sin solde,/ Der | |
ich myner nachbur eppel han,/ Uber die zune in den garten zu gan,/ Und stigen uff einen appelbaum/ Gar balde und | |
iz wær der gartnær, wan daz grap waz in einem garten, und sprach also: ‘mein herre der ist auz dem grab | |
alle tage/ Siner hvner vor Reinharte./ sin hove vnd sin garte/ Was niht bezevnet ze frvmen./ da von mvst er dicke | |
dvrft vor keinem tiere/ Nimmer vf erwarten/ in disem bez#;evntem garten./ Doch bitet got, vil lieben wip,/ daz er mir beschirme | |
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