Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

garte swM. (250 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstGZ 3471 in geleit:/ Er waz von marmelstein bereit/ In einem sch#;eonen garten./ Dar dr#;eugen sie den zarten/ Mit jamer und mit clage
HvNstGZ 4113 an nit unsleht:/ Er was ein gertener gereht/ Der dem garten rehte dut./ Er pflantzet manig krůdelin g#;eut/ Und sewet vil
HvNstGZ 4133 edel krut begozen wol/ Mit maniger lere gnaden vol./ Der garte hat auch baume vil,/ Edel kr#;euter ane zil:/ Sin ba#;eum
HvNstGZ 4136 zil:/ Sin ba#;eum sint auch worden groz,/ Daz im kein garte ist genoz./ ’Sage an, wo ist der garte breit?’/ Ez
HvNstGZ 4137 im kein garte ist genoz./ ’Sage an, wo ist der garte breit?’/ Ez ist die werde cristenheit,/ Die selbe Crist gepflantzet
HvNstGZ 4175 Magdalena/ Bleip nach den andern da/ Und ging in den garten/ (Und clagte den vil zarten)/ Von den andern hin dan./
JvFrst 3375 ende gar./ mensche, nim des trûrens war!/ Jesus in den garten gî/ dâ er sîn arbeit anevî/ zû lîden nû di
JvFrst 3387 sande Augustinus/ gicht dar ûf daz Jesus/ gînge in des garten stet,/ daz er hî mit wider tet/ des êrsten menschen
JvFrst 3395 widertân./ unser heil er sô began/ zû brûven in dem garten:/ er begunde warten/ wî menschlich erlôsunge/ in des garten innunge/
JvFrst 3398 dem garten:/ er begunde warten/ wî menschlich erlôsunge/ in des garten innunge/ geschêhe, als di verdamnus/ sich angevenget het alsus./ Jesus
JvFrst 4774 vrâgen:/ «hân ich dich nicht gesên/ mit jenem in dem garten gên?»/ dô lougent aber Petrus,/ ze hant ouch krêt der
JvFrst 11251 der stat Calvarie/ dâ er leit der marter wê/ ein garte stûnt nicht verr her ab,/ dar inne was ein nûwez
JvFrst 11289 kurzez zil/ (alsô was irs sinnes spil)/ in den vesten garten,/ dar ûf was ir warten./ In dem garten Jesus/ wold
JvFrst 11291 den vesten garten,/ dar ûf was ir warten./ In dem garten Jesus/ wold haben sîn begrebnus/ dar inne man in zêrste
JvFrst 11305 man heizt daz paradîse./ mit sulches ordens wîse/ in disem garten widertet/ Christ daz_ê begangen het/ in jenem garten Adam,/ der
JvFrst 11307 in disem garten widertet/ Christ daz_ê begangen het/ in jenem garten Adam,/ der sô zû gnâden wider kam./ Daz grab dâ
Kchr 6856 vater sagete mir daz –,/ der zôch im ain guoten garten,/ des flîzt er sich vil harte:/ dar inne zôch er
Kchr 6859 vil harte:/ dar inne zôch er wurze unt crût,/ der garte wart im inneclîchen trût./ ain hirz wart sîn gewar,/ nahtes
Kchr 6866 die sînen guoten wurze/ die dûhten in suoze,/ unz der garte aller wuoste gelach./ daz traip er vil manigen tach./ der
KvHeimUrst 1966 her,/ und wære gerne chomen dar,/ daz ich der wünne garten gar/ innen hæte gesehen./ des enmohte leider niht geschehen./ Ein
KvWTroj 10596 edel saf/ rîlichen kunden arten./ si kam ouch in den garten,/ dâ balsem inne blüejet,/ und wart dar ûf gemüejet,/ daʒ
KvWTroj 20166 landes liute/ beginnent sîn dâ warten/ und bringent ûʒ dem garten,/ dâ der balsem inne wirt,/ vil loubes, daʒ in schaten
KvWTroj 25853 gewîset./ als ab dem boume rîset/ daʒ dürre loup in garten./ halsberge sich dô zarten,/ die lûterbære gliʒʒen,/ die platen sich
KvWTurn 718 den sâmen/ in zwein kürlichen parten./ irn schouwet in den garten/ ze meien niht sô mange bluot,/ sô manger hande varwe
Litan 261 tete dv di werlt al./ wir zelin dih zu deme garten/ besigelit vnde besparten,/ da der boum inne wus/ di uns
Macer Gewürzvorr. 1 uch bekant sumelichen sin unde sumelichen nicht. Si stein im garten, im velde, in wizen, im holze, oder swo si sten.
Märt 7812 dye frawe schawet das her prait./ der sünn in iren gartenn rait/ und begünd wainenn sere./ er sprach: ‘we m%:ir ymmer
Märt 7853 das gesprochenn het,/ der ander sun ander stet/ indenn selbenn garten rait,/ und als ener hette gechlait,/ gleicher weis chlagt auch
Märt 13614 schonn,/ daz in do ain lie;/ er selb aus dem gartenn gie./ vonn den zaichen besünder/ sich tauften lewt wunder./ __Ez
MarlbRh 6, 1 du so nider begundes gan./ ////Maria, du bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self bewarde./ he behůde dich vür allen
MarlbRh 7, 5 gewiet,/ vür allen dingen gebenediet./ swat he in dir, sim garden, vant,/ des underwant he sich alzehant./ //Ind wand he geweldich
MarlbRh 7, 31 dar enbinnen/ in dem herzen, an den sinnen./ dins selves gard van im entfeit,/ sowat blůmen in im steit:/ al din
MarlbRh 9, 6 sin gebruchen m#;euʒen!/ //Gebenedit sis du in allen dagen,/ heilich gard, du uns has gedragen/ disen heilgen boum in dinem live,/
MarlbRh 10, 23 schön ein paradis/ bis du, Maria schön ind wis,/ engein gard enmach dir glichen/ in allen landen, in allen richen!/ ////Maria,
MarldM 65 bist ane gallen/ glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne fliuzzit balsamum,/ der wæzzit so cinamomum,/ du
Mügeln 69,5 ich stengel me,/ wann ich mit secken durch des müllers garten ge./ doch würd ich solcher künste gerne wise.’/ der stein
Mügeln 177,6 besweift/ nach der naturen art,/ den hastu, maget, der tugent gart,/ von einem worte sunder schart/ mit dines herzen snur bereift./
Mügeln 253,12 ein kride,/ dins armes ein gesmide,/ gefelzet in dins herzen gart./ Da Demophon genam / Phyllis, die schon, und von ir
Mügeln 358,17 genagelt an ein krüze hart/ und must ansen sins landes gart/ mit trüber ougen ring./ Des fürchten nicht die heren /
Mügeln 386,14 dines lobes art/ zart. $s wart, $s das diner eren gart/ icht letze swacher minne schart,/ der nu blüt in prise./
Mühlh 109, 7 abir uzirtalp dir ſtat uf enimi ackiri edir in enimi gartin^. die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht gitragi, is he ſin^.
Ottok 67985 und ir töhter minniclich./ von Seckou bischolf Heinrich_–/ in einem garten ûf dem gras,/ dâ der rinc gemachet was/ von frouwen
Pelzb 127,20 vnd di boume sint ho vnd werdin gepfropt in di gartin; di losin ouch den buch vnde reynigin das blut vnd
Pilgerf 1549 Und sprechent daz ich vergriffen habe/ Da ich inn uwern garten gangen habe,/ So uch Got h#;eude, von wem hant ir/
Pilgerf 7140 l#;eichte gut./ Ich bin die die ane hacken/ In dem garten dut disteln ußracken,/ Qwecken und nesseln erheben/ Und al unkrut
Pilgerf 8878 scharffer dann hagedorne,/ Spitzer und krommer dan krosseldorne./ Der sinen garten wol besließen wolde/ Mit hecken die subtile sin solde,/ Der
Pilgerf 12069 ich myner nachbur eppel han,/ Uber die zune in den garten zu gan,/ Und stigen uff einen appelbaum/ Gar balde und
PrOberalt 87, 34 iz wær der gartnær, wan daz grap waz in einem garten, und sprach also: ‘mein herre der ist auz dem grab
ReinFu K, 24 alle tage/ Siner hvner vor Reinharte./ sin hove vnd sin garte/ Was niht bezevnet ze frvmen./ da von mvst er dicke
ReinFu K, 64 dvrft vor keinem tiere/ Nimmer vf erwarten/ in disem bez#;evntem garten./ Doch bitet got, vil lieben wip,/ daz er mir beschirme

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