Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

garte swM. (250 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rennew 4100 er: «vater, Alyse/ diu enwerde Rennewarte,/ so wirt des riches garte/ verwustet also sere/ daz er můz ymmer mere/ ungebuwen ligen
RvEWchr 15361 lande und sin gebot/ danne si in Egipte tetin:/ ir gartin und ir setin/ m#;euste Got ze rehte ir regin/ sendin
RvEWchr 35109 din,/ tů ez durh den willen min:/ gip in zeime garten mir!/ ich wil da wider geben dir/ ein bessern oder
RvEWchr 35157 dem kúnige do/ und sprach: ‘herre, nu wis fro!/ dirre garte ist lidig, wan Nabaot/ der ist ane allen zwifel tot.’/
SalArz 19, 29 daz da horic ist vnde dicke. vnde nahin bi den gertin rinnet. daz machit di milz vnde di leber vnde groz
SalArz 111, 5 nunde ist gelich der situarbe di da wechse in dem garten. Di zehende ist gelich der situarbe di da heizet saffran.
Seuse 493,31 trinckent, so sol alles der s#;eusse wintrúbel Jhesus des bl#;eugenden garten Engadi, dez vetterlichen herzen, in dem gůmen unser selen ein
SHort 743 sus slafen, růwen hies och Got/ sin junger in dem garten,/ do si ir kraft verzarten./ mit wishait us und inne/
SHort 5357 glayen,/ die gelfen zit losen/ bi wisen, roten rosen/ in garten, matten, owen/ von dem súessen towen/ dez mayen da genetzet,/
SHort 6587 berg, ich trúwen,/ wil man eht da buwen/ aker, matten, garten, reben,/ dez vich und lút sollint leben./ daz man sol
SHort 6696 waid/ und die besten waid/ von matten, owen, velden,/ reben, garten, welden/ fúr aller búrg berg hat,/ und gůten luft und
SHort 9288 zwir/ noch hinaht, daz geloub mir!’/ dar nach in ainen garten hin/ gie Jesus mit den jungern sin/ uf den berg
SHort 9309 kússe./ dez zaichen sont ir warten!’/ si kament in den garten/ ze metti zit, da Jesus was./ in grůssent kust Judas./
SHort 9346 ze Peter aber: ‘du mir sag,/ sach ich dich indem garten nit/ bi dem man dem Jesus nit?’/ er swůr daz
SM:EvS 1: 2, 9 sich, darnâch sîn güete ie rang./ Dû bist der beslozzen garte,/ den got selber im bewarte,/ dâ er wont mit süezzem
SM:St 7: 3, 2 //Ich fröwe mich der lieben stunt,/ sô si gât zem garten/ Und ir rôserôter munt/ mich ir heizzet warten./ Sô wirt
SpdtL 215, 17 dâ von: arbeitet ein herre oder ieman von sînen halben garten oder baumgarten oder ander guot unde bekostet $t er sich
Spec 93, 19 ir trûtſun mit lobete: Ortuſ concluſuſ; daz ſi wære ein garte wol beſlozzen, ein brunne uerſigelter. Da uon iſt ſi genamet
Spec 93, 20 beſlozzen, ein brunne uerſigelter. Da uon iſt ſi genamet ein garte, daz ienti etwaz da inne rinne. S$. Marien garte wirt
Spec 93, 21 ein garte, daz ienti etwaz da inne rinne. S$. Marien garte wirt nimmer ane w#;vocher. Da inne iſt enrunnen $t ein
Spec 93, 22 $t ein w#;vocher, daz nimmer zegêt, der goteſ ſun. Der garte, ſprichet div heilige ſcrift, daz er inmer uerſperret ſi; ſi
SSpAug 215, 17 niht. Daz ist alsô gesprochen: arbeitet $t ein herre einen garten oder einen baumgarten oder ander guot, unde verkostet sich dar
StatDtOrd 108,43 lônen, ob sî umme solt oder in caritât dienent. Die garten ouch, die under im sint, den sal er zusehen unde
StRAugsb 6, 35 Welh reht daruber hoeret, der den andern beschadeget in sime garten oder in sinem baumgarten oder in sinen aengern tages oder
StRAugsb 7, 1 alle spaeher. Ob einen man ein vihe beschadeget in sinem garten oder in sinem baumgarten oder swa ez im schaden tut.
StRAugsb 110, 22 vater gutes oder siner muter etwaz $t hin, ez si garte, hofstat oder ander gut, ane sines vater oder siner muter
StRAugsb 136, 22 ensol ouch niemen kein leublin haben in graben noh in garten wan daz under die erde begraben si und bedekket si.
StRAugsb 147, 5 hie zer stat, ez sin gemurohtiu huser oder hulziniu oder garten oder staedel, in swelhem rehte er im daz git, da
StRAugsb 149, 3 daz ein man ein gůt hat, ez si hus oder garte, vert der von dem lande und underwindet sich iemen des
StRAugsb 162, 28 erkennet worden als von der paum wegen die von ainem gartten uff den andern hangent, daz ain yeglicher seinen $t paum
StRAugsb 172, 18 Dem rehte ist also: swaer den andern begrifet in sinem garten $t oder in sinem baumgarten oder in sinen aengern an
StRAugsb 173, 14 von salvai, von routen oder von ispen, der selbe niht garten hat, daz erz inne ziehe, ez sin wirte oder housfrowen
StRAugsb 176, 15 an sinem schaden vindet in aengern, in korn oder in garten, daz ein kneht behuten solte, entwichet der kneht davon und
StrKD 68, 5 von siner grozzen meisterschaft./ sich duhte ein herre sældehaft,/ des garten er sich underwant./ sin meisterschaft was ungeschant,/ die wile er
StrKD 68, 30 do wart diu hitze so groz,/ die wile er einen garten begoz,/ so was daz chrut uber al/ in dem andern
StrKD 68, 32 begoz,/ so was daz chrut uber al/ in dem andern garten so val,/ daz im giezen chom zespate./ swie dicke und
StrKD 68, 92 des lop in guter werde lac,/ die wile er eines garten phlac;/ so si in der werdicheit lebet/ und wider die
StrKD 126, 15 marchet tages iehen,/ er wolde riten und sehen/ sinen liebsten win garten./ des begunde der tievel warten/ des selben morgens vil frů;/
StRMünch 41,15 stat geh#;eoret, haus und hof, aigen oder lehen, ez si gartte, p#;uomgartte, hofstat oder swie ez genant si, habent, mit in
StRMünch 285,4 Swer von der stat maur oder von den aerichgaern oder garten oder von aengern stain oder holtz, chlaines oder grosses, nimet
StRMünch 327,19 mit etzzen an seinem chorn, an seinem wizmat, an seinen garten, an seinen ackern, mit #;eubereren, mit #;euberzaewnen, mit #;eubermad, ist,
StRMünch 355,14 sol chraft haben.#h:f#g: //[152] Swer ein haws, ein stadel, ein garten oder swelcherlay aigen dingt oder bestet und leichaef daran geit,
StRMünch 381,5 haus, chain hofstat, chain g#;eult, wie diu genant ist, chain garten, noch aecher, die in der stat ze M#;eunichen ligent oder
StRMünch 418,21 Der chraut stilet. //[356] Swer chraut oder obs auz dem garten stilt, ez sey fra#;ew oder man, pey tag oder pey
StRMünch 603,5 ist, daz nicht ewig gült ist, ez sein hewser, aecker, garten oder welherlay erb daz sey, und daz bey der ringen
Tannh 13, 15 warten,/ da stet der grüene kle,/ noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich swebe uf dem se./ /Ich
Tauler 180,17 die wúrme und essent das gůt krútelin das in dem garten Gotz wachsen solte. So sprechent si: ‘dis enphlagen wir nút;
Tauler 184,30 wúrdin, und wúrden alle wurmessig, und do in dem selben garten st#;eunde als gůt krut und valwet. Nu kemen dise unreinen
Tauler 188,11 werdent alle wurmstichig. ___Kinder, wissent wie disem ist. In disem garten der heiligen kilchen do stot manig wunneklich b#;vom mit vollen
Tauler 358,28 merklich glichnisse und wiset den menschen uf das krut der garten und uf die unvernúnftige vogele des himels und sprichet: ‘sehent

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken