Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
liute vil,/ daz er ir bezzerunge wil./ maneger hât mit arbeit/ von gotes kestegunge leit./ daz kumt von sîner missetât,/ die | |
sachen daz geschehe./ unser iegelîcher sehe,/ wâ von im weltlîch arbeit/ in dirre welte sî bereit,/ und merken daz dem menschen | |
alsolhe geschiht,/ daz got sîne gedultekeit/ versuochte. er truoc sîn arbeit/ lideclîche in gotes namen/ âne weltlîchez schamen./ nâch disen zwein | |
antlütze sîn/ hât allen sînen liehten schîn/ verwandelt von der arbeit,/ der er alsô manige leit:/ nahtes vrost, tages hitzeglast/ tet | |
nam,/ daz in sô lîhte ie gezam/ sô jungen solher arbeit,/ der er alsô manige leit./ in dûhte, daz sîn strenge/ | |
sîn strenge/ sich mêrte sô die lenge,/ daz er sîner arbeit/ nâch alter gewonheit/ niht sô gevolgen möhte,/ daz ez ze | |
gotes amt/ mit einander lange samt/ in der wüeste mit arbeit,/ daz sie der welte irrekeit/ nâch ir dekeines jâmers twanc,/ | |
er dich iht/ verkêren müge; lâ dich niht/ verdriezen dîner arbeit,/ diu dir hie muoz sîn bereit./ lâz ouch in dînem | |
er dich machte rîche./ dien im gedulteclîche,/ wan der weltlîchen arbeit/ wirt schiere ein ende ûfgeleit;/ der gotlîchen rîcheit/ wirt ende | |
leiden hellewîze:/ des bit got mit vlîze./ wis an dîner arbeit/ gedultic, âne herzeleit,/ daz dir got mit liebe gebe/ ein | |
als ich dir hân geseit,/ sô wirt dir durch dîn arbeit/ ouch alsô rîcher lôn gegeben,/ sô den, die man siht | |
wesen vrô!/ wis stæte an dîner stætekeit:/ ez nâhet dîner arbeit/ ein lôn, der niemer mêr zergât,/ den dir got behalten | |
herzen ain unsenfter hort,/ Ain fr#;vodeb#;eares herzelait,/ Ain lihtiu swerende arebait,/ Ain wetůndes herze liep,/ Ain unbescholtenr stelender diep,/ Ain lihtes | |
gen#;eugen mich./ Dar umbe ratet mir wie ich/ Súl die arbait úberkomen/ Die ich han von in genomen./ Ich han von | |
ab man sin pflit uor deme ezzene. ader nach der erbeit zu hant. wan iz uordeuwet di unuordeute spise. vnde zuloset di | |
Da uon sal he bat miden uor ezzene vnde starc erbeit. Swenne aber he baden wolle. so sal he ein lutzel | |
luten ist daz bat gut uor ezzene. vnde nach der erbeit zu hant wan iz vuchtit den lip. vnde creftigit naturliche werme | |
Man sal kalt wazzer miden nach der minne. nach der erbeit. nach der tribe iz si denne daz ir zu uil | |
sal trinken gutin win. vnde sal sich uaste uben mit erbeit. vnde baden in svebeligen $t wazzer. vnde sal underwilen di | |
sirop uon psillio. oder uon margram. Si daz fiuer uon arbeit. so heiz den sichen ruen. vnde senfte leben. Heiz im | |
sult ir imer streben./ lâzet alle giricheit/ und habet imer arbeit/ umbe daz himelrîche./ got der ist sô rîche,/ er mach | |
so wære mîn sorge hin/ und sendes herzen pîn./ //Swer arbeit muoz hân $s vil wunderdike,/ die sint alle fröiden blôz,/ | |
wir betiuten,/ daz uns diu minne gisellet/ zuo dien die arbeit kellet./ //Wir mun uns zuo dien $s ouch wol gelîchen,/ | |
sunz hân gimeine,/ wir sin beide fröiden lære,/ dulden sament arebeit./ Wan bi ir gedœne/ was uns dike sanfte./ dô diu | |
wan si mir nicht trôstes gît,/ des mîn herze in arbeit lît./ wan wære si âne wunne, so wære mir nit | |
tuot mir, die ich da krœne:/ der ist mit mînr arbeit wol./ Sî hât vil gilacht/ mîns herzen siuften; des nam | |
sint gemeit;/ Ob sî daz wen vertragen,/ daz tœdet sende arbeit./ Da ist diu kurzewîle guot/ mit speln, sam enents baches | |
(êst erne zît!), krenzel/ machen ouch ûf die vîrtage./ Swiem arebeit in erne/ hât, doch hât man dâ frœlichen muot:/ gerne/ | |
mîn senden smerzen;/ dâvon ir ze herzen/ nicht engât mîn arebeit./ ôwê, daz ir güete daz vertreit!/ //Nu wil der sumer | |
muot;/ wan diu reine $s wigt so kleine $s mîn arebeit,/ dâvon leit $s mir fröide tiure tuot./ //Swenne ich schowe, | |
ir muote $s hüeten kan:/ secht, daran $s verlierents ir arbeit gar./ //Dem gelinget $s lîcht, der ringet $s umb ein | |
ûf mînen tôt./ Und næme diu schône/ mir noch sende arbeit,/ so wurde mit ir lône/ edeles heiles krône/ ûf mîn | |
sîn muot treit,/ secht, des werben/ muoz verderben/ gar in arebeit./ //Selken kumber/ trage ich tumber/ nû vil mange zît,/ Des | |
die minnenklichen frouwen,/ Daz si dur ir reinen sitten/ mîn arbeit welle beschowen,/ Den schaden, den kumber,/ den ich von ir | |
klage ein leid,/ daz mich ein wîb betwingen wil/ herzeklicher arebeit/ und sî mîn herze erkôs ûz al der werlte ze | |
unfröiden sterben!/ wir son nâch gelüke in fröiden werben/ und arbeiten guot und ouch den lîb/ dur diu werden wîb./ //Wer | |
mîn! / //Ich wânt sîn gescheiden/ dô zestunt/ von dien arbeiden,/ die mîn herze truog./ Dô viel ich ze leiden/ ungesunt:/ | |
trûrig sîn!/ ich üebe $s trüebe $s sorge und dâbî arebeit,/ dîn wille $s stille $s danne mîniu sendiu leit./ //Diu | |
wîbes güete zeme,/ daz sî nicht achtet mîner lange$/ wernden arebeit./ Ob ichs mit hulden sprechen tar: si hât gesündet sich/ | |
bî mînen tagen,/ so hette ich nœte zît, gedinge und arebeit verlorn./ Wære ez alsô,/ son solte sî mir niemer sende | |
ze leste doch gevar,/ die zît und ouch des lîbes arebeit/ Âne allen valsch, mit triuwen gar/ und ouch mit rechter | |
//Frouwe Minne, nâch der grôzzen swære/ mîner seneden ie getragenen arbeit,/ der ich niulîche vil unsanfte entladen bin,/ Dem gelîch, als | |
minne slôz gewalt./ Davon sîn gruoz/ mir tæte buoz/ angestlicher arebeit,/ diu mich machet ungemeit./ diu Minne sneit/ mir sorgen kleit,/ | |
ist an uns beiden:/ scheiden $s sult ir mich von arebeit./ Al mîn fröide ist gunterfeit,/ welt ir, frowe, mich niht | |
der meie vogellîn frœne,/ ich hân nôt von liebe und arbeit./ //Wild und zam, daz fröit sich sêre/ gegen des wunneklichen | |
die ez gehôrt habent, oder an zwein vrauwen die ir arbeit gesehen habent, daz kint behaltet des vater erbe; unde stirbet | |
nement umb ir wort, und anders niht wan ob si arbeit habent, ob si über velt sullen varn durch ieman, oder | |
sich aver daz kint vor, der herre hât verlorn sîne arbeit, wan daz kint engiltet es im niht; alsô entuot der | |
bringen in terram promiſſioniſ, ſam ſchuln wir mit vaſtene, mit arbeiti unde mit kirchgengin wartin der gotiſ urſtende unde der erloſunge | |
ſchrift, wannin div gewonheit ſich hůb diſe ſibintzic tâge mit arbeite lêbin. Nu arbeitet da nach in diſen tâgen, daz ir | |
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