Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gewate vazzôte unde mit vaſtin unde mit #;owffin, mit ſaligin arbeitin ſinin lîp uerderbte. $t Mit ſogetânin werchin virloſe er niht | |
unſ, dar bitet er unſ tagelichen. Swa unſ nôt unde arbeit begegenet in dirre werlt, daz iſt mineſ trohtineſ genâde, daz | |
erwelter wirt uon g#;voter rede menneſſce, von dem opphere ſiner arbeit wirt ein rint, von der ſterche ſiner durnahtigen g#;vote wirt | |
irdiſſcer êren oder werltlîcheſ lobeſ gert ze lône umbe ſîne arbeit, der drucchet ſîn antluzze unde ſîn geuidere nider uon gote. | |
menneſſcen ûf u#;vorent z#;vo dem goteſ riche uon diſen werltlichen arbeiten. Nv uernemet, waz ſint div ûf geracten uetech? Daz iſt | |
ſculen ſi die hohe haben, daz ſi gedingen umbe ir arbeite daz ewige lon zenphahenne. Nach der hohe ſulen ſi haben | |
gelten oder svst ieman gebunden sie, davon daz spital in arweit mvg komen, oder von ainem anderm ordem, oder siech. Ist, | |
hiligen Geistes vnd ob er mvg vnd welle liden die arweit des spitals. Sprichet er, daz er es geren welle vnd | |
vnd anxten vnd allem vngemach, daz vns widerfaren mag, an arwait, an wachen, an vasten, in kvschait, an wieshait, an langem#;evtigkait. | |
tuon nâch frumer liute rât, daz bescheidenlîch ist umb ir arbeit, wan ez sîn selbes pfluoc bûwete dô er starp. /Swer | |
mit den knehten, die mit in kumen sint von den arbeiten. Die brûdere, den ouch von ettelichen sûchen niht rehte kumet | |
gruntvestene geistliches lebenes unde sterket unde trôstet, die dâ in erbeiten sint, unde ist der vruht unde lôn, die dâ stete | |
meister ouch da/ sin gezeuge al bereit./ mit einer kurzen arbeit/ het er den kunich so wol gewert,/ daz er sprach: | |
wesen./ unser vordern sint hie vor | genesen/ mit Ritterlicher arbeit/ und mit so grozzer werdikeit,/ daz si wol lusten mochte,/ | |
und en la dich niht bedriezzen/ diner choste noch diner arbeit!#.’/ des waz der meister bereit./ er suchte, untz er ein | |
daz ist mir gar ein herzeleit./ din koste und din arbeit/ gilt ich dir grozliche/ und mache dich so riche,/ daz | |
daz ich ez mit gantzen trewen warp,/ swie gar min arbeit verdarp.#.’/ DER herre sprach: #.,du bist ein gouch;/ dar nach | |
im ir lip ie baz behaget;/ so er tage und arbeit/ und sin chost an si geleit;/ so geluste |
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diu fůge und diu bescheidenheit,/ die machet, daz er der arbeit/ mit vreuden wirt ergetzet./ er slifet und wetzet/ sine manheit | |
und danch./ do wart sin sælde so chranch,/ daz sin arbeit verdarp/ und ^+vient beidenthalben erwarp./ der sumer beleip ane regen./ | |
durch Adames missetat,/ der aller manne chunne hat/ irworven michel arbeit/ mit siner chelgitechheit./ //Nu hore du, vrouwe, minen ruof;/ dich | |
dar bringe,/ da ich habe liep an leit,/ froude an arbeit,/ da ich mich iemer mere mende/ ewiclichen an ende/ mit | |
uzzin umbivahinti./ dar an ist unvirwandilheit/ an unmuzzi undi ani arbeit./ //Ain gotis crapht in drin ginennidin,/ daz ist ouch gilazzin | |
herzen lac./ und alles des, des si geleit/ von senelîcher arbeit,/ sôn wiste si niht, waz ir war./ wan sin wart | |
clage ist mir von herzen leit/ und swâ ich iuwer arbeit/ mit mînem lîbe erwenden kan,/ dân gezwîvelt niemer an./ ich | |
man!/ wie sît ir mich gevallen an/ mit alsô maneger arbeit!/ minne, al der werlde unsælekeit,/ sô kurziu vröude als an | |
gât,/ diu al ir dinc gestellet hât/ ze sus getâner arbeit./ sus wart daz kint zuo zir geleit/ vil tougenlîche unde | |
disem selben mære,/ wie veterlîche swære/ und wie vil manege arbeit/ der getriuwe marschalc durch in leit./ //Nu daz diu guote | |
was,/ dâ sîn sîn muoter genas;/ sehen wie vruo im arbeit/ und nôt ze rucke wart geleit;/ sehen wie trûreclîch ein | |
der gedinge, der im was geseit./ ez machet ime sîn arbeit/ senfte und harte lîhtsam./ nu er ze Curnewâle kam,/ zehant | |
genomen,/ wie er nâch ime dar was komen/ mit maneger arbeite./ //Sus saz er unde seite/ diz mære gar von ende | |
tôten gesach,/ den giel er im ûf brach,/ mit micheler arbeit;/ ûz dem rachen er im sneit/ der zungen mit dem | |
zôch in aber diu hitze nider,/ dier beidiu von der arbeit/ und dâ zuo von dem trachen leit,/ und müedet in | |
was er sô herte und sô grôz,/ daz in der arbeit verdrôz./ über einen ronen brach er daz sper:/ daz vorder | |
durch daz sluoc ich den serpant;/ und habet ir iuwer arbeit/ vil sæleclîche an mich geleit,/ des sol mîn juncvrouwe sîn/ | |
kunde./ nu er im hæte geseit/ sîn gelücke und sîn arbeit,/ ’nu’ sprach er ’balde, gâ hin nider./ sage mînen lanthêrren | |
und mit êren/ von disem spile kêren./ ich hæte michel arbeit/ unsinneclîchen an geleit,/ solte ich nu dar von gân./ vrouwe, | |
dô ich den trachen hæte erslagen/ und ime mit lîhter arbeit/ ûz sînem tôten rachen sneit/ dise zungen und si dannen | |
mæzlîche sache/ mit liebe und mit gemache/ dan ungemach und arbeit/ bî micheler rîcheit.’/ ’ir redet wâr’ sprach Tristan;/ ’swâ man | |
wider der natiure/ kein herze tugentlîche tuo,/ dâ gehœret michel arbeit zuo:/ ez hât diu werlt vür eine lüge,/ daz iemer | |
der minne/ und vinden niht dar inne/ niwan die selben arbeit,/ die wir haben an si geleit:/ misselinge und ungeschiht!/ des | |
die rôsen bî dem dorne treit,/ die senfte bî der arbeit;/ an dem ie lît verborgen/ diu wunne bî den sorgen;/ | |
sîner dinge,/ dô hætim misselinge/ ir stricke, ir melde, ir arbeit/ an den selben pfat geleit,/ den er underwîlen ie/ zÎsôte | |
grôz,/ nider unde doch billîche breit./ dâ zuo tâtens ir arbeit,/ dazs ûf den beide gestigen:/ ûf dem sâzens unde swigen./ | |
wil gân, sô gât ouch ir!/ iuwer swære und iuwer arbeit,/ daz wizze got, die sint mir leit./ ich hæte schulde | |
trüegin niht vür umbe ein loup/ sîn angest und sîn arbeit,/ die er dar an hæte geleit,/ und dâhte, im solte | |
diz leit,/ daz ir mir habet ûf geleit,/ mit solhen arbeiten/ mit iu nimêre leiten;/ ine lîde dirre unêre/ nâch dirre | |
oder twengen/ sus oder sô, her oder hin/ mit lîhter arbeit alse zin/ und ist dâ lützel schaden an;/ swer aber | |
er zer wilde kumet hin în,/ der selbe hât sîn arbeit/ vil sæleclîchen an geleit;/ der vindet dâ des herzen spil:/ | |
alsô betrogen,/ daz ich den bast noch nie gesach./ mîn arbeit und mîn ungemach/ daz was âne âventiure:/ ich vant an | |
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