Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ê/ nie sô rehte schœne mê:/ ine weiz von welher arbeit/ diz mære spellet unde seit,/ von ders erhitzet solte sîn,/ | |
glüejender kol./ jâ ich erkenne mich nu wol,/ waz dirre arbeite was:/ //Îsôt was, alse ich iezuo las,/ des morgens in | |
got si müezen alle/ stîgen in ir werdekeit/ mit micheler arbeit./ bevelhe unde lâze/ ir leben an die mâze;/ dâ besetze | |
und trôst ze sîner triure./ hie merket âventiure:/ //Tristan vlôch arbeit unde leit/ und suohte leit und arbeit;/ er vlôch Marken | |
âventiure:/ //Tristan vlôch arbeit unde leit/ und suohte leit und arbeit;/ er vlôch Marken unde den tôt/ und suohte tôtlîche nôt,/ | |
den wint:/ mir ist doch mit der wârheit/ ein michel arbeit ûf geleit./ //Tristandes leben und sîn tôt,/ sîn lebender tôt, | |
wole gezemen/ ze horene alle frivmicheit./ die tummen dunkit iz arbeit,/ sulen sie immer icht gelernen/ oder ir wisheit gemeren./ die | |
salt d#;ov werden vndirtan,/ den tarquinius uirtreip./ michil ist sin arbeit:/ in eime hole ist her uirborgen,/ groz sint sine sorge./ | |
intfahen wolden,/ den gebich groze richeit./ ich uirgulde dir din arbeit"./ Der heilige pabes/ der antwurte ime des:/ "herre, wer hat | |
samenunge/ vnde z#;ov helfe der cristenheit./ uiele michil was sin arbeit/ $p ein urteil/ durch daz ewige heil./ do daz lut | |
ze vromen/ wolte laster unde leit,/ daʒ er im sîn arebeit/ mit listen hulfe minren./ ‘wil er mich des ginren,/ daʒ | |
daʒ beschiet siu schône unde gar,/ wan siu sô grôʒ arbeit/ durch valsche minne vordes leit./ //Von manegem wunder, daʒ er | |
lebet in ungemache/ manec man durch sîn frümikheit/ mit ringender arbeit./ eʒ ist ouch maneger vrowen site,/ daʒ siu imer gerne | |
unt alser dô wider reit,/ dô begagent ime ein mêror arbeit:/ dâ widerreit ime Pausonias,/ der ein rîcher marcgrâfe was,/ unt | |
des thûn ich ime alles gûthen rât/ ân alle sîne arbeit./ swer noch mit mir bestêt,/ deme teilich lîb unte gût/ | |
allem ubele’./ wir meinen alle die wenicheit,/ sorge, not unde arebeit/ unde des viandes æhtesal,/ dei uns brahte Adames val./ dar | |
an daʒ gotes reht. In ſiner chintheite. $t leid er arbeite. mit ueunf chunegen $t er uaht. got ime den ſîc | |
mich uile wol gelaben. mit prote unde mit wine. mit arbeiten dinen. nu île min libe. ich gefrumez lihte ſhîre. Do | |
da ellende ſint. ich wil ſi dannen leiten. uon ſcalclihen arbeiten. Do antwurte ime der gute man. uor forten er bibenen | |
man der in habe:/ swaz ich iu seite dar abe/ diu arbeit wære gar verlorn:/ dâ von ist ez alsô guot verborn./ | |
im an dem vinger hât./ und ein wîp diu ze arbeite gât,/ diu geniset in kurzer zît/ sô man irn in | |
und die frouwen, die den stein hânt,/ sô si ze arbeite gânt,/ die genesent wol deste ê./ noch sag ich iu | |
dem mac leit geschehen niht./ ein wîp diu gât ze arbeite,/ diu geniset dâ von vil gereite,/ swer irn an den | |
der si habe./ swaz ich iu nû seite dar abe,/ diu arbeit wære gar verlorn./ des ist ez alsô guot verborn./ //Etlîche | |
grozzen choment./ des chraft ist also getan,/ des muozzen si arbeit han,/ wellent si des beginnen,/ daz si in uz der | |
daz ist mir leit./ swer dumben herfet, der fliuset sin arebeit./ swer so winchet dem plinten,/ der verliuset sine stunde./ behuotet | |
mîn unschuldeclîch vergiht/ sol mir die sêle leiten/ ûz disen arbeiten,/ aldâ si ruowe vindet,/ ob mich der tôt enbindet./ doch | |
habe,/ und daz man goldes næme drabe/ swaz si mit arbeite/ trüegen, und guot geleite/ al dem horde unz in Pârîs./ | |
durhz her gein Orangis er reit:/ des kom er ze arbeite./ si pruoften ein gereite/ daz ûf dem wunden horse lac;/ | |
dar nâch diu küneginne dô pflac,/ si dâhte an sîne arbeit/ und an sîn siuftebærez leit/ und an sîn ungevüege vlust./ | |
angest brâht./ hilfet mir nu sîn geleite/ durhz her ân arbeite,/ sô kum ich schiere wider zuo dir./ vrouwe, nû solt | |
ist leit daz ich iuch sehen sol/ sliefen in sölhe arbeit:/ mir ist iuwer ungemach vil leit./ ob ir des gert, | |
grôzer angest liez./ ich wil mînes vater beiten/ mit zwîvels arbeiten:/ die muoz ich haben unz an in./ hât er denne | |
ist niderbrüstic:/ mir wehset nû gelîche ein leit/ der Anfortases arbeit,/ der quâle von sîner wunden,/ die er ze mangen stunden/ | |
diene wessen niht durh waz er leit/ von zadel sölh arbeit./ Gyburc des sicherheit enphienc,/ dô si zer porten mit im | |
getoufet./ sît ich her wart verkoufet,/ sô hân ich smæhlîch arbeit/ gedolt. der künic selbe streit/ gein mir und hiez mich | |
dâ von ich schumphentiure leit,/ daz enwas niht ân ir arbeit:/ si mugenz noch lange zeigen./ daz erziug ich mit den | |
kostebæren schîn,/ des selben was ouch Volatîn.’/ //Manegen dûhte sîn arbeit grôz./ durh daz si des mæres niht verdrôz,/ die dâ | |
lîbes armuot letzen/ mit der sêle rîcheit./ ir verlieset michel arbeit,/ //Dû vater und ander mîne mâge,/ daz ir lîp unt | |
brust,/ dâ was gewahsen ein gelust/ der si brâhte in arbeit,/ in des tiuvels gesellekeit,/ der unser immer vâret./ dû bist | |
dort/ und phlac vil grôzer rîcheit./ sus lônde ich sîner arbeit:/ von boyen und von anderem sînem versmiden/ macht ich in | |
von ir schiet/ nâch helfe an den rœmischen vogt./ mit arbeit hete siz vür gezogt/ unze dês daz her durh nôt | |
ez die ûzeren vorhten,/ die diu antwerc gein ir worhten./ arbeit hete si verselwet nâch./ an Rennewart si dô sach./ dô | |
ob wir si möhten hiute/ ze wirtschefte gesetzen/ und ir arbeit ergetzen/ hinne ûf mînem palas./ etswenne ich sô berâten was:/ | |
wand er die naht gewâpent reit,/ diu müede und klagende arbeit/ in schiere slâfen lêrten,/ ê daz si von im kêrten./ | |
vert,/ dem wart nie gemach beschert./ jâ sol diu manlîch arbeit/ werben liep und leit./ die zwêne geselleclîche site/ ouch der | |
si heten guot gemach./ wan Rennewarten man noch sach/ mit arbeiten ringen./ dicke loufen, sêre springen,/ vil knappen daz niht liezen:/ | |
an mir zebrach,/ und ich spehte die gelegenheit/ der rîterlîchen arebeit/ in turnoyn und in strîten –/ dar lief ich ze | |
sante hin,/ ob daz ezzen dannoch wære bereit./ die tôtlîchen arbeit/ vluhen die vür koche wâren benant:/ dane schürte niemen viuwer | |
sælde niht verdirbet,/ der wert die rœmischen edelkeit/ mit ellenthafter arbeit./ sît Terramêr von Tenabrî/ unze an Frîende uns vüeret bî/ | |
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