Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arm stM. (500 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
val alsô gewac,/ daz er der künigîn gelac/ an ir arme und an ir sîten./ hie was unlangez bîten:/ des gesindes | |
verrihten kan,/ daz âne Marken nie kein man/ an mînen arm kæme/ noch daz nie man genæme/ sîn leger an mîner | |
ir ermel wâren ûf gezogen/ vaste unz an den ellenbogen;/ arme unde vüeze wâren bar./ manec herze und ouge nam ir | |
dekeine künde nie gewan/ noch mir ze keinen zîten/ weder zarme noch ze sîten/ âne iuch nie lebende man gelac/ wan | |
lougen,/ den ir mit iuwern ougen/ mir sâhet an dem arme,/ der wallære der arme:/ sô gehelfe mir mîn trehtîn/ und | |
geniste./ ouch hæterz alsô vor bedâht,/ hæter die hant zem arme brâht/ mit liste, den er wol kunde,/ enzît und ê | |
wie ligents alsus danne?/ wîp sol doch liebem manne/ under armen zallen zîten/ cleben an der sîten:/ wie ligent dise gelieben | |
ûz der wæte schein/ ir kele unde ir brustbein,/ ir arme unde ir hende./ si hæte âne gebende/ ein schapel ûfe | |
sîn herzeleit dâ vant:/ wîp unde neven die vander/ mit armen zuo zein ander/ gevlohten nâhe und ange,/ ir wange an | |
daz vür daz deckelachen gie/ zuo dem oberen ende:/ ir arme unde ir hende,/ ir ahsel unde ir brustbein/ diu wâren | |
muoʒ an dir werden schîn.’/ er leit si an den arm sîn/ und kuste si wol tûsent stunt./ in wart diu | |
hâte der junge liste./ ê eʒ der rise wiste,/ den arm er im abe sluoc,/ dâ er die stange mite truoc./ | |
justiure/ starken zorn der wirt truoc:/ daʒ sper er undern arm sluoc/ und twanc den schilt für sich./ sîn gebærde was | |
vorht irs vater unde sîn./ der helt si an den arm nam,/ unz daʒ siu zuo ir selber kam/ und ir | |
die Engellende ir vil hânt:/ si sint lanc als ein arm./ diu ahe ist wîlent als warm,/ von neiʒwaʒ nâtûre,/ daʒ | |
ime wol gescaffen,/ sîn brust was ime wol offen,/ sîn arme wârin ime vone grôzer maht./ alles sînes mûtes was er | |
gab er im mit dem swert ainen slach:/ ûf den arm er in slûch,/ dâ er daz swert inne trûch./ der | |
inne trûch./ der slach was vone grôzer maht,/ durch den arm unde durch den scaph/ sô chom daz swert gedrungen,/ unde | |
er uber ſinen barn. der engel ui in mit den armen. alſo er in abe lie. ein friſkinc da bi gî. | |
gi er ire ingegene. $t mit frolicher gehebede. an ſinen arm er ſie hup. in ſin hůs erſ retrûc. da was | |
ſtarche. er nam daʒ wenige kindelin. uil ſufezende an den arm ſin. daʒ er deſte mêre. mohte haben ſeres. er trůc | |
ůfen ein berch hohen. aaron unde er digeten. under di arme ſi ime ſtunten. ſo ſi ſi uf habeten. di iſrl\abbr1e | |
ſi ſi uf habeten. di iſrl\abbr1e geſigeten. alſer $t di arme nider li. den ſinen harte $t miſſe gi. Div menege geſigete. | |
ihtes bite,/ die sol er rüeren dâ mite/ an den arm od an die hant,/ sô muoz si in gewern zehant./ | |
ensamet hin gant,/ ein routin bestant:/ si routent mit den armen./ daz mohte uns wol erbarmen,/ daz der riche man zergat,/ | |
unde brüetet,/ alsô het si dich behüetet,/ almeistic an ir arme erzogen./ nu wirt jâmers unbetrogen/ //[N]âch dir daz vil getriuwe | |
an den vlüstebæren tac,/ wie jâmerlîch im der ergienc./ mit armen er dicke umbevienc/ den tôten, sîner swester sun./ mit dem | |
zuht bewarn./ der segen über die engel gêt,/ an swes arme diu hant stêt,/ der teil ouch sînes segens swanc/ über | |
getrûwe ich wol,/ daz si drucke und ziehe mir den arm./ manec heidensch herze, diu noch warm/ sint, diu werdent drumbe | |
êre mit minnen lône./ er hât si dicke schône/ mit armen umbevangen./ daz ist noch mêr regangen/ ir man ze smæhe | |
mîn./ diu mich als ir kindelîn/ hât dicke an ir arm genomen./ diu ist mir leider nû ze verre komen.’/ //Der | |
vlust der muose pflegen/ ûf Aliscanz der markîs./ an sînem arm ein swankel rîs/ ûz der süezen minne reblüete./ //[G]yburc mit | |
sêre treip,/ daz sîn sper dem Sarrazîne beleip/ durh den arm, ê durh den schilt,/ mit hurt unz ûf die brust | |
dîn selbes hant/ daz der vriunt vriundinne vant/ an dem arme sîn durh minne./ reht manlîche sinne/ dienent ûf wîplîchen lôn./ | |
et sînen art,/ des mir ze kürzwile wart/ an mînem arm ein süezez teil,/ dâ von ich trûric und geil/ sît | |
daz ez in muose erbarmen. / si hêt mit beiden armen / der eine an sich gedrücket. / si hêten si | |
vant / daz ez in muose erbarmen: / mit nackenden armen, / mit zevuortem hâre; / ez was ir lîp ze | |
/ daz ez was zerbarmen. / diu vrouw%..e mit beiden armen / ir gesellen umbe vie. / si sprach ‘lieber herre, | |
daz möhte got erbarmen. / si zug%..en im von den armen / harnasch unde wâfenroc. / sus lac er stille alsam | |
im der lîp warm. / innen des zôch er den arm / nâher zuo dem lîbe baz; / daz übel wîp | |
/ sô truoc in diu tiuvelin / under ir starken armen hin. / swie starc der rîter wære / und swie | |
/ [vil] lütz%\el sîn ob dem satel schein: / grôze arme und kurziu bein / hêt er nâch der getwerge sit. | |
/ mit ganzer kunst si diu sper / under die arme sluogen; / zesamne si dô truogen / diu ors sô | |
/ einen kolben er gevienc, / der im an dem arme hienc; / der was von stâle harte grôz. / in | |
/ und der slâf nâch sîner nôt. / ûf sînen arm er sich bôt / an einen stein der dâ lac. | |
ungehabe / daz ez was zerbarmen; / mit ir wîzen armen / druhte s%..i in alsô tôten / an sich; er | |
Si huop in in ir schôze hie; / mit beiden armen s%..i in umbvie / mit sô jæmerlîcher klage, / swie | |
/ grâve Adân der vienc in sâ; / bî dem arme zôch er %..in dan. / er sprach ‘herre, gedenket d%/ar | |
/ was mîner vreuden ôstertac! / swen ich an dînem arme lac / und dînen lîp umbe vie, / owê, sô | |
dír ze êinemo ínsígile úber dîn hérza. únte úber dînen %/arm: uv%/anta mîn mínna íst s%/ame st%/ark só der tôd in gégen | |
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