Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vor adv_prp (2406 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Had 34: 1,12 wir müezzen lân/ unser leben und êre,/ siun hân $s vor tage dan gescheiden sich.’/ //Si tet imz kunt/ friuntlîch mit
SM:Had 36: 1,13 kunt mîn frowe guot:/ si hât ir trôst so lange/ vor mir behuot./ //Doch ich mich nit irwerren kan,/ mir müezze
SM:Had 40: 2, 1 machete frô?/ //Doch muoz der pîn $s mir sîn $s vor allem smerzen,/ der mir senlîch tuot wê./ Wan sî noch
SM:Had 46: 3, 3 mag $s wol frœlich wesin,/ der mag bî frowen sîn./ Vor leit er sol $s vil wol $s bî in genesen,/
SM:Had 50: 2, 7 ich kum wol hin,/ wan ich wil sîn $s ûz vor dem morgen fruo./ //Ich sleich tougen $s ûz und sang
SM:Had 52: 4, 4 wolgitân,/ sîn gidanke sîn in bî,/ als sî $s schôn vor im wesen./ daz ûzirlesen $s guot/ dike hœhet mannes muot./
SM:Had 53:10,12 schœnen wîben./ daz wirz iemer trîben! $s frowen fîn/ müezzen vor allen wunnen sîn./ //Ich klage noch $s mîn alten smerzen,/
SM:HvS 1: 6, 2 ouch wol hôhe fröide geben./ //Seht, als hât diu reine/ vor allen wîben mîn gar gewalt,/ die ich mit triuwen meine,/
SM:HvStr 3: 1, 7 leide./ Den âbent, den morgen,/ den stên ich mit sorgen/ vor der vil minnenklichen./ und næme sî den dienest mîn,/ ich
SM:JvR 1: 1, 3 daz man an sich gesnîden kan; $s si gestet wol vor aller edelen wæte./ Wie wol man sich gekleidet hât/ mit
SM:JvR 1: 8,12 gar verdurbe,/ und gewinnen got ze friunde enzît:/ der tôt vor uns verborgen lît./ wan der wære verlorn gar, $s der
SM:JvR 1: 9, 6 daz mag wol komen/ ze trôste der sêle und vristen vor $s dien iemer wernden grôzen starken leiden./ Da sülen wir
SM:JvR 1:11, 3 mit arger rede dur bœse tât! der mag sich schamen/ vor in unz an sîn ende wol, $s daz er unwirdet
SM:JvR 1:14, 6 diu milte nimet hie laster abe, $s diu milte kan vor gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen,
SM:JvR 1:15, 6 namen,/ diu kerge machet, daz sich maniger hie muoz schamen/ vor reinen wîben und er mag $s in himelrîche niemer got
SM:JvR 1:17, 3 manne dike grôzzen schaden tuot,/ dâ er sich wol huote vor, $s swer redte, als der sin geschaffen ist./ Darumbe gedenket
SM:KvL 1: 3, 6 schœne tuot/ mih dike und ofte hôhgemuot./ Daz bilde ist vor allem wandel gar beslozzen,/ sîn lîb ist wol gestellet./ ez
SM:KvL 3: 5, 3 diu hêre,/ diu liebe und diu vil reine,/ die ich vor allen wîben meine,/ mir bekünbert hât den muot,/ Swar ich
SM:KvL 5: 4, 9 ir gebâren guot,/ sî ist $p stæte,/ sî ist frî vor missetæte,/ si ist mit zühten wolgemuot./ //Könde ich minneklîchen singen,/
SM:KvL 5: 5, 5 Der vil süezzen, der ich diene,/ singe ich disen sang vor Wiene,/ dâ der künig lît mit gewalt./ Der bedenket des
SM:KvL 9: 4, 8 an fröiden kranc!/ Hilf, daz trûren mich verstiebe,/ liebez lieb, vor $s allem liebe,/ sliuz ûf mir der fröiden tor!/ //Junge
SM:KvL 10: 3, 2 rôt ist ir der munt./ //Die ich da meine,/ lieb vor allem liebe mir,/ diu ist alles wandels eine:/ ez lît
SM:KvL 11: 2,10 meine,/ nieman mê, wan sî alleine:/ wil sî, ich bin vor leide erlôst./ //Die ich alse lieb hân/ in dem herzen
SM:KvL 12: 1, 7 ûf dem blüenden rîse/ vogel singen in ir besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und
SM:KvL 14: 2, 4 sol singen:/ daz tuot mîner sælden wunsches tag./ Ich wart vor des nie so frô/ von so herzelieben dingen,/ daz ich
SM:KvL 14: 4,10 schuof so reinem wîbe/ tugent, wunne, schœne an lîbe/ und vor allem wandel gar behuot./ //Ach, genâde, ein sælig wîb,/ ach,
SM:KvL 17: 3, 3 lieb gedinge/ in den fröiden her behalden,/ daz ich bin vor leid ein teil behuot./ Daz ist mîn gelinge,/ wan ich
SM:KvL 18: 3, 5 ungemüete ein dach./ Der vil reinen, stæten sinne/ frîgent sî vor allem meile,/ sô daz sî ir wîbheit nie gebrach./ Got
SM:KvL 21: 1, 9 kumt uns mê:/ Winter nâhet/ unde gâhet/ ûf uns balde./ vor dem walde/ dorret klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/
SM:KvT 6: 1, 5 schulde:/ Ich clage, mir ist nach guote wê./ daz ist vor aller nôt mîn clage,/ die ich unsanfte dulde./ Guot wil
SM:Pf 1: 3,16 rôse in meien touwe,/ erbluot von süezer fruht),/ daz ich vor liebe brinne:/ si hât so reine zuht./
SM:St 5: 3, 3 der slâf,/ die könden wênig mir geschaden./ Ich huote ouch vor der merker strâf:/ wær ich zuo liebe alsô geladen,/ Daz
SM:St 7: 3, 8 muote,/ wan si ist ûz ir muoter huote/ danne wol,/ vor der ich mich hüeten sol,/ Refr.: Warte umbe dich!/
SM:St 7: 4, 2 der hüete sich. / //Sît daz ich mich hüeten sol/ vor ir muoter lâge,/ Herzelieb, du tuo so wol,/ balde ez
SM:St 10: 1, 8 dringet widerstrît/ bluot vil maniger leijen:/ des ist in nieman vor./ Meie hât die heide wol geschœnet/ und den walt mit
SM:St 10: 1,12 wol betœnet –,/ Refr.: Sô lebe ich in sendem ungemache:/ vor minnenschriken ich $s mich/ tûchen als ein ente sich,/ die
SM:St 10: 2,12 kurzer zît geschæhe!/ Refr.: Noch lebe ich in sendem ungemache:/ vor minnenschriken ich $s mich/ tûchen als ein ente sich,/ die
SM:St 11: 4, 7 dich:/ wie wilt den winter dû genesen?/ Dû maht dich vor armuot niht bedeken,/ wan dîn gulter ist von alten seken./
SM:Ta 2: 1, 8 niht fröide gît $s diu süezze, reine./ Refr.: Si ist vor valsche wol behuot,/ diu mich singen tuot./ //Der ich singe
SM:Ta 2: 4, 8 niender wîbes fruht, $s diu ir gelîche./ Refr.: Si ist vor valsche gar behuot,/ diu mich singen tuot./ //Dô ir ougen
SM:Te 5: 3, 8 Si müezze mich vergên, ob ich ir anders ger!/ lieb vor allem liebe, sælig vrouwe mîn,/ dur dîne tugent so tuo
SM:Te 11: 1, 2 bilde und ir gebærde,/ fröiden schîn treit ûzzerthalb der welte vor mîn lîb./ Dâbî ringet mit beswærde/ tougen innerthalb daz herze
SM:Tr 5: 1,11 bekleit diu heide/ mit wunneklicher wât:/ sî ist worden frî vor leide./ mit liehter ougenweide/ manig anger schône stât./ //Owê, hæte
SM:Tu 1: 3, 7 Unwirde selten wirde hât gemêret:/ birg, sælig wîb, dîn güete/ vor im, der werdekeit den ruggen kêret./ //Ach, Welt, dîn hôhste
SM:UvB 3: 3, 2 wol!/ //Sich lât doch brechen der herte adamas,/ swenne er vor begozzen wirt mit bokes bluote:/ also möht ouch gnâde mit
SM:UvB 5: 2, 8 si sich verslouf in mîn herze alsô,/ dâ möhte ez vor nôt sîn zerspannen,/ daz ez wære engenzet von dannen –,/
SM:UvB 6: 2, 3 güete ist zuo menschen heil ein grâlemæzig stiure:/ du kanst vor smerzen/ vrîjen elliu herzen,/ die sich dingten ê für sender
SM:UvS 5: 4, 6 gerne ûf iuwer güete./ ‘ich hân gesworn, $s daz ich vor lôser manne tükke mich behüete.’/ //Bœser tücke ist mir niht
SM:UvS 7: 4, 4 ich kan nach wunsch erdenken niht zer welte sælde dirre vor./ Refr.: Swer sich so wunneclicher wunne wol für wâr
SM:UvS 17: 3, 2 niht guot ze buoze wære!/ //Gedinge, sorge, vlêhen tuot/ mich vor den jâren werden alt./ owê mir! wie daz vüeget sî,/

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