Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëben swV. (1694 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 63, 6 sterben wolt thun. Ich weiß auch wol das ich lenger leben muß dann mir liep sy, wann den besten trost, den
Lanc 63, 14 eyner, und der konig Artus ist der ander. Soltestu han gelebet all din rechten leptag, du hettest der burden so vil
Lanc 67, 19 er den besten ritter döten wolt der in der welt lebte, ‘al het er mir alles das genomen das in der
Lanc 68, 4 off als eim dem getrúwesten man der in der welt lebett. Ich wil uch zuhant beyde kint in uwer gewalt geben.
Lanc 70, 21 und vertribe; der beladet sichselbs beide, mit großen sunden und lebet tag und nacht mit großen angsten und mit großen sorgen.
Lanc 71, 4 weren zwen meisterritter $t worden, hetten sie noch vierczig jar gelebet, sie weren ein blum vor allen kinden. Sie waren zehenjerig
Lanc 72, 8 $t syn von diesem tag furwert als lang als wir leben! Sagent mir was irselb wollent was ich herumb thun, das
Lanc 79, 19 in gefengniß neme, biß das man gefreische ob die kint leben oder tot sint. Ir hant mir auch gesichert und geschworn
Lanc 80, 17 warheit erfriesch wie es umb die kind stúnd, wedder sie lebten oder dot weren. ‘Das wil er gern thun durch mynen
Lanc 81, 32 ‘Ich wil uch nit abegan’, sprach er, ‘alldiewil das ich lebe; mich ruwet sere das ich uch in uwern dot han
Lanc 83, 25 dem andern mocht abgan in der not, sie musten beidesampt leben und sterben und ubel und gut mit einander $t liden;
Lanc 84, 13 macht. ‘Den han ich also gewunt das er nicht lenger leben mag’, sprach er, ‘des ich wol wenen wil.’ Da wart
Lanc 86, 24 jungfrauw, sagent mir, ee wir ichts reden, ob sie noch leben!’ ‘Ja’, sprach sie, ‘sie sint gesunt und wol farnde; darumb
Lanc 86, 26 wol wil alda sie sint, das mans wiße das sie leben und gesunt sint. Sie hant mich zu yrn zwein meistern
Lanc 89, 17 mir gott, ich wolt yn mynnen fur all die nů lebent, und was er gegen mir gebutet das wolt ich thun
Lanc 90, 26 helff mir gott, ir werdent noch ein byderman, solt ir leben!’ //Also sprachen alle die da waren, das er one zwyvel
Lanc 90, 28 das er one zwyvel ein byderman wurde, solt er lange leben. Da nam die frauw beyde kint mit ir und reyt
Lanc 94, 2 gewinnen, und das er on sorg sy und mit gemach lebe, die kint sollen ir lant wol wiedder gewinnen und anders
Lanc 95, 28 ‘er wúrt ein wise man und ein stolczer, soll er leben; ich gehort nye kint von solchem alter also hochlich gesprechen
Lanc 96, 10 des konig Banes kint was, also werlich als das got lebet: er gebaret nemlich mit dem lib und mit dem gespreche
Lanc 100, 27 nit. Nochdann mögent ir me forchten als lang als Lambegus lebet, das er uch nymer gevehet, er schlag uch dot sicherlichen,
Lanc 104, 18 ritter und den besten bacheler der nu in dißem rich lebet. Ob gott wil, also gemachen wir nymer frieden, da wir
Lanc 104, 26 kinden nicht vernomen habent, ob sie tot sint oder noch lebent!’ ‘Herre’, sprach Leonces, ‘von den kinden wißen wir nicht, ir
Lanc 108, 13 doch wol das ich dich mere haßen dann alle die lebent.’ ‘Nu mögent ir wol sehen’, sprach Lambegus, ‘das ich uch
Lanc 108, 18 wol’, sprach er, ‘das du schalckhafftiger bist dann alle die lebent. Du bist beyd, böse und ein zage’, sprach Lambegus, ‘und
Lanc 109, 9 den ir durch mich gethan hant. Ich han uwern nefen lebende gelaßen, der durch sterbens willen zu mir komen was, und
Lanc 109, 20 sint gewerlich ein der byderbste man der in der welt lebet. Ich wil uch úmmer gern dienen umb die ere die
Lanc 109, 38 manschafft thun, ir solt es zu allererst wißen, ob ir lebent. Hie mit mag uch wol benúgen.’ ‘Ich weiß wol’, sprach
Lanc 112, 28 Diß was der koniginn leben von Bonewig, alldiewil das sie lebte biß an ir ende. Unser herre gott det ir so
Lanc 113, 10 bekant Pharien und Lambegusen, das sieß waren; zu den zyten lebte Phariens. Sie gedacht wol das es ir zwey kint weren,
Lanc 113, 23 herregot nicht wil das ich in dißer welt icht lenger lebe. Er hatt mir gegeben alles das ich ye und ye
Lanc 113, 30 fro umb das sie vernomen hett das ir sun noch lebete, und die historia saget uns das sie yn sitther lebendig
Lanc 116, 3 Bonewig das der konig Ban haltende was diewil das er lebte?’ ‘Dasselb meyn ich’, sprach er. ‘Bekantent ir dann den konig
Lanc 116, 25 uwer geschwigen, des höhsten und des besten koniges der nů lebet!’ //‘Hey lieber nefe Gawan, ich han recht und unrecht da
Lanc 116, 31 von Bonewig, der ein der byderbste man was den ich lebende wust. Er starb off dem weg zu mir wert komende,
Lanc 118, 15 wond wol das uch ymant solt erzörnen aldiewil das ich lebte.’ Da sie yn horte, da begund sie von ernst zu
Lanc 124, 26 werden von des besten mannes hant der in der werlt lebet, das ist der konig Artus. Wir mußen uns in dißer
Lanc 126, 26 Artus, got halt dich als den besten konig der nu lebet, als alle die welt spricht das du der getruwest bist
Lanc 128, 35 múß uch mynnen als den besten konig der off ertrich lebet! Kónig Artus’, sprach sie, ‘ich bin @@s@her zu uch komen
Lanc 130, 1 mannes sůn und des besten ritters der in der welt lebte. Ir wart einer der schönsten frauwen kint und einer der
Lanc 130, 2 der schönsten frauwen kint und einer der besten die nů lebet. Nu ensag ich uch nit me von uwerm vatter noch
Lanc 130, 31 ir nicht geenden mögent das endet keyn ritter der hůt lebet. Ich sagte uch vil me’, sprach sie, ‘wann das mir
Lanc 133, 5 Des was sie frau uber all frauwen die off erden lebten. ‘Herre Ywan’, sprach die koniginn, $t ‘wie heißt der knappe?’
Lanc 136, 16 mere schade von im dann von dheynem mann der nů lebet. Er hatt ein dinck understanden das keyn man zu end
Lanc 142, 15 ‘Werlich’, sprach die ander, ‘das ist ware, in dißer welt lebet dheyner also schön, wer er als kúne als schön er
Lanc 146, 20 ich úmmer ir ritter wil wesen als lang als ich lebe; und sagent ir das myn herre der konig vergeße und
Lanc 159, 19 sint mir wilkumme und gott vor allen jungfrauwen die nů lebent! Durch got sagent mir wie myn gůte frauwe thú und
Lanc 165, 17 und von andern landen, al die besten die allsampt noch lebeten. Enmitten $t in dem kirchoff stund ein hoch grab und
Lanc 167, 10 halt dich als den getruwesten man der in der welt lebet! Ich bring dir gůte mere und die wúnderlichsten die ye
Lanc 169, 30 und so byderbeclich. ‘Hey hergot’, sprachen sie, ‘hett er lang gelebet, wie kúrlich ein ritter er wer worden!’ Sie gingen wiedder

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