Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëben swV. (1694 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 2812 weder rîten noch geben:/ er giht er sül dem hûse leben./ er geloubet sich der beider,/ vreuden unde cleider/ die nâch
Iw 2899 alten wîbes rât/ bringen mac ze missetât./ //Ir hât alsô gelebet unz her/ daz ichs an iu niht wandel ger,/ nâch
Iw 2950 golt/ wolde lîhen ode geben./ er muoz wol deste baz leben/ der ez treit und an siht./ her Îwein, nûne verliesetz
Iw 3022 ich vrâgen vürbaz:/ wan swâ wîp unde man/ âne herze leben kan,/ daz wunder daz gesach ich nie:/ doch ergienc ez
Iw 3302 im mînes brôtes geben:/ sô lât er mich vil lîhte leben.’/ hie gienc ein venster durch die want:/ dâ durch rahter
Iw 3384 in zehant./ sî sprach her wider zuo den zwein/ ‘vrouwe, lebet her Îwein,/ sô lît er âne zwîvel hie,/ ode ichn
Iw 3403 dehein/ danne mîn her Îwein,/ den ich sô swache sihe leben./ im ist benamen vergeben,/ ode ez ist von minnen komen/
Iw 3956 stechen durch den bûch,/ wan daz im her Îwein/ dannoch lebende vor schein./ er rihte sich ûf und saz/ unde erwante
Iw 3983 sone west ich waz ez wære:/ âne senede swære/ sô lebet ich vrîlichen als ê:/ nû tuot mir daz senen wê,/
Iw 4027 daz von deheiner sache,/ von manegem ungemache,/ deheiniu armer möhte leben.’/ er sprach ‘wer möhte iu geben/ sô grôzen kumber als
Iw 4066 starke missetuon kan:/ wander was benamen der beste/ den ich lebende weste./ ouch enistz niht von den schulden sîn:/ ez ist
Iw 4222 sî mêre gebe./ jane müet mich niht wan daz ich lebe:/ ouch sol ich schiere tôt geligen./ deiswâr ich trûwe wol
Iw 4269 meinde/ ‘mirn mac nû niht gewerren,/ sît ich mînen herren/ lebenden gesehen hân./ ez was mîn angest und mîn wân/ daz
Iw 4995 man,/ waz nemet ir iuch an/ daz ir sô ungerne lebet/ und sus nâch tem tôde strebet?/ daz ist ein unwîser
Iw 5080 heiles gesehen/ den rîter der des lewen pflac:/ wand sî lebeten vür den tac/ âne angest unde ân nôt,/ dô der
Iw 5844 und sluoc mir zwei mîniu kint:/ und vieriu, diu noch lebende sint,/ diu heter mir gevangen/ und woldes hân erhangen./ ich
Iw 6368 älliu jâr geben/ drîzec mägede dâ her/ die wîle sî lebent und er./ und gesigete abe dehein man/ iemer disen beiden
Iw 6390 in der werlte hât:/ nû waz hilfet uns daz?/ wirne leben niht deste baz./ wir müezenz starke enblanden/ den armen unde
Iw 6406 dürftiginne./ von unserme gewinne/ sô sint sî worden rîche,/ und leben wir jæmerlîche.’/ //Nu erbarmet in ir ungemach:/ er siufte sêre
Iw 6530 des sumers tugent/ und wie sî beidiu wolden,/ ob sî leben solden,/ guoter vreude walten./ dô redten aber die alten,/ sî
Iw 6791 herten streich,/ sît daz im diu helfe entweich./ der ander lebete dannoch:/ der muose sich im iedoch/ gar in sîn genâde
Iw 6794 in sîn genâde geben:/ dô liez er in durch got leben./ daz sich des portenæres drô/ unde sîn spot alsô/ ze
Iw 6959 clage/ daz die besten gesellen/ ein ander kempfen wellen/ die iender lebeten bî der zît./ sweder nû tôt gelît/ von des anderen
Iw 7008 man muose in lân/ von rîterschefte den strît,/ swaz rîter lebete bî der zît./ nune sûmden sîz niht mêre:/ diu ors
Iw 7175 sich ouch nieman an/ niuwan ein verlegen man./ //Wer gerne lebet nâch êren,/ der sol vil starke kêren/ alle sîne sinne/
Iw 7498 swert wurfen sî hin/ unde liefen ein ander an./ ezn gelebete nie dehein man/ deheinen lieberen tac,/ und enweiz joch niht
Iw 7556 daz ze wandel gebe/ daz sî iu diene unz ich lebe./ her Gâwein, doch enmöhtent ir/ niht baz gerochen sîn an
Iw 7670 daz müezet ir ir wider geben,/ welt ir nâch gerihte leben.’/ //‘Nein, herre,’ sprach sî, ‘durch got./ ez stât ûf iuwer
Iw 8080 mich dîn karkheit/ wunderlîchen hin gegeben./ sol ich dem vürdermâle leben/ der ûf mich dehein ahte enhât?/ deiswâr des het ich
Iw 8108 nâch riuwen sünde vergebe,/ und daz er in der buoze lebe/ daz erz niemer mê getuo./ nune hœret anders niht dâ
JPhys 1, 21 diu bezeichinet er den heiligen chriſt. want er in fleiſke lebite. diu gotheit aue wachote. ze$/ der zeſewen ſineſ uater. alſo
JPhys 15, 8 uohen bilde habent. ſo tůnt alle die der werltlichen $t lebent. ſi tůnt alſi ſi tôt ſîn. doch ſi uiantliche leben.
JPhys 15, 9 lebent. ſi tůnt alſi ſi tôt ſîn. doch ſi uiantliche leben. die enphliehent deſ tîefaleſ chelen nieht. die der nach werltlichen
JPhys 15, 10 enphliehent deſ tîefaleſ chelen nieht. die der nach werltlichen girden lebent. die mit tiufallichen werchen beheftet ſint. die habet der tîefal.
JPhys 16, 10 So ſculn alle die tůn. die mit gote ſubirliche wellent leben. ſi ſculn abi ſelbe ſniden alle achuſte deſ herzen. unt
JPhys 16, 12 dem tiefale. der ſi iage. ſo mugin ſi mit gote leben. Vnſich manet ſante Pauluſ unte chût. gebet aller manniklich $t
KLD:BvH 13: 3, 1 in allen/ mag eben wol gevallen./ //’Wie sol ich danne leben, deich mîne zuht niht stœre/ und doch die meisten volge
KLD:GvN 18: 4, 2 ziu gewant./ //Sie mac mir wol helfe senden. sît ich lebe in manger sende,/ sost mîn wec hin zir gebant./ sie
KLD:GvN 21: 2, 8 worden alt. frouwe Minne, gip mir dînen rât,/ alde ich lebe in sendem pîne./ frouwe, ûf die genâde dîne/ diene ich
KLD:GvN 23: 6,10 ê daz si mir ir hulde gebe./ die wîle ich lebe $s ich diene ir eigenlîche. //Willekomen sî uns der meie
KLD:GvN 35: 2, 4 allen wîben meine./ des sult ir geniezen lân/ mich: ich lebe in senden sorgen/ beide âbent und den morgen. doch fröit
KLD:GvN 37: 3, 8 sô wær ich vil manger sorgen âne./ triutelehter lîp, ich lebe in wâne daz ich fröide von iu müge enpfinden./ //Nû
KLD:GvN 45: 2, 2 ist hie./ //Manger fröit sich $s gen der wunne: sô leb ich in sender swære/ nâch der lieben frouwen mîn/ diu
KLD:Kzl 2: 4, 5 manger guot ân êre./ iedoch der beidiu halten kan,/ der lebt in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre
KLD:Kzl 16: 2, 3 //Fênix ein vogel ist genant der wunderlîcher art enpfligt./ er lebt alleine sunderbâr,/ dekeine fruht er birt./ swen sîn natûre im
KLD:Kzl 16:16,12 ôren/ und hirten ouch ir amtes namen/ des sî dâ lebent, dâ bî sô kiesent tôren./ die pflegent alle tumber site/
KLD:UvL 4: 5, 8 der sol ich trôstes muoten;/ wan ir trôstes muoz ich leben./ //Sumer ist nu gar zergân,/ gesweiget sint diu vogelîn./ des
KLD:UvL 8: 2, 4 geben:/ ode ich muoz immer mêre/ sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt allez
KLD:UvL 9: 2, 1 der meie sie getrœstet hât./ //Der meie trœstet al daz lebt,/ wan mich vil minnesiechen man./ daz herze mîn ist minne
KLD:UvL 10: 1, 4 $s bin ich fröiden âne/ von dir gar al mîne lebenden tage./ an eine stat $s riet mir dîn rât/ dienen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken