Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leiten swV. (306 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sprach das yn gott gůt múst machen. Myn herre Ywan leyte yn in den sal da die tafeln waren gesaczt; man | |
nacht mit im. Des morgens da es tag wart da leyte er yn wiedder in syn herberg und dete yn slafen | |
weiß, ich kunde uch dar wol geleiten, wolt ichs thun.’ ‘Leytet mich dar!’ sprach der knapp. ‘Des enmag ich daling nit | |
der knappe, ‘off solch rede das ir mich morn frú leytent da ich den großen ritter finde mit der jungfrauwen von | |
sie waren des ritters knecht der den knappen dahien $t geleytet hett. Da die spise bereyt was, sie gingen eßen. Da | |
und der knapp sprach zu dem ritter das er yn leyte dar da er im gelobet hett hienzuleyten. ‘Das wil ich | |
das er yn leyte dar da er im gelobet hett hienzuleyten. ‘Das wil ich thun’, sprach der ritter, ‘uff das ir | |
gůt were. Die jungfrauw nam yn mit der hant und leyte yn in ein kamern, da er sich entwapenen solt. Sie | |
ritter vor gesagt hett. Man bracht dem ritter syn roß geleytet $t ußer der burg. Sie gingen beid nyder an den | |
herre yn also entfaren was, und namen den ritter und leyten yn in einen kirchoff, der fast wunderlich was und was | |
döten ob er het gemöcht. Sie namen den ritter und leyten yn zu dem großen grab also gewapent und wißten im | |
endörffent ir keyn angst haben.’ Die burger namen yn und leyten yn in das schonste pallast von aller der welt, wann | |
Artus’, sprach er, ‘ich han uwern nefen und syn gesellen geleytet zu der Dolorosen$/ garden, sie hant einen kirchoff alda funden, | |
gebe, und bant uns die hend @@s@uff den rucke.’ Sie leyten sie wiedder nyder in den tal. Ywains Liavoltres sah den | |
‘Fart dar mit mir’, sprach sie, ‘ich wil uch dar leyten!’ Sie kerten beid umb und rytten biß sie der burg | |
und die jungfrau $t kam zu im gande die yn geleitet het zu der Dolorosen Kartre; also hieß die burg da | |
by uns in dißem wald. Ir múßent mich selb dar leyten.’ ‘Das wil ich thun’, sprach er. ‘Nu siczent off hinder | |
Gawan, ‘wann so viel das man uns zu eyner burg leytet, da hien man uns gelobet wol zu herbergen. Da wir | |
gegeben. Die roßbare wart ser herlich bereyt, und die knappen leyten yrn herren daroff und furen ir straß allgemehelich. – Wir | |
nu laßt mich yn besprechen!’ sprach myn herre Gawan. Er leyte yn zuhant fur yn. ‘Herre’, sprach er, ‘seht myn herren | |
‘Nu sagent mir wie der ritter heiß.’ ‘Ich wil uch leyten’, sprach sie, ‘wolt ir mit mir farn, da man uch | |
‘Jungfrauw’, sprach er, ‘ich weiß wol war ir uns wollent leyten.’ ‘Ich enleyte uch nyrgent bößlich’, sprach sie. Sie kamen zu | |
er, ‘ich weiß wol war ir uns wollent leyten.’ ‘Ich enleyte uch nyrgent bößlich’, sprach sie. Sie kamen zu der porten | |
Man bracht im syn wapen, und er wapent sich. Sie leyten yn inn den kirchoff da die greber stunden zu eim | |
und myn herre Gawan bracht die konigin uß der kappellen geleitet. Der sal was vol ritter; und zu den loien was | |
das heubt hangen und lacht. Diß sah die koniginn und leyte yn mit der hant einhalb hien, sie gingen in ein | |
man, der waren yczunt wol zehentusent vergatert. //Der konig Yder leytet die fördersten schare, er was ein sere gut ritter und | |
und det es des tages ußermaßen wol, die andern schar leyte Hernix von Rinel, der wúst me von urlage dann kein | |
dann kein ritter den man lebendig wúst. Die dritten schar leyte Agwiseaus der konig von Schotlande, der was des konig Artus | |
Schotlande, der was des konig Artus neve. Die vierden schar leyte der konig Yons, und myn herre Ywan des konig Fryens | |
Malagwins sin truchses, der was kune und stolcz. Die andern leytet der Erst gewunnen Konig, die dritten furt der konig Valean, | |
vierden furt Clamadex, die funfften mit den vierczig tusent mannen leytet Bandemagus von Gorre, der ein sere gut ritter was und | |
da funde, es were uch dann lieb.’ Und der knapp geleytet myn herren Gawan ußer dem wege czwerhes durch den walt, | |
zagel thun stricken und wil yn also durch ygliche statt leyten, ich enwil auch nymer deste gemechlicher geriten. Und vernim ich | |
lant ging. ‘Diß straßen solt ir volgen’, sprach Helaim, ‘sie leitet uch recht in Galahotes lant!’ Alda schiet der ein vor | |
sie kompt. Sie hatt mich auch durch alle die stett geleitet also die wir zwúschen hie und irm land funden; wúst | |
kein angst!’ sprach die konigin, ‘ir werdent nymer me also geleitet, mag ichs geschaffen.’ ‘Das vergelt uch gott, frauw!’ sprach er | |
jungfrauwen und bracht sie weynende gar sere fur die koniginne geleitet; sie hette sie sere geflehet und gebeten und geraten das | |
die hieinne stet da ichs uch gelobet zu sagen!’ ‘So leytent mich dar, jungfrauw!’ sprach er, ‘nochdann wolt ich gern wißen | |
were. ‘Weset fro!’ sprach sie, ‘er hat kein dotwunden.’ ‘Nu leitet mich bald zu im!’ sprach er. Sie wolten im off | |
sy.’ ‘Habent keyn angst’, sprach sie, ‘ich sol uch wol leiten!’ Mit dem kamen sie off ein schön wiesen ritende, die | |
geet.’ ‘Das wil ich gern thun, herre’, sprach sie und leyte yn an dieselben straßen. Der ritter was auch alda, und | |
Er sah das das roß starck und groß was, und leyte es mit dem britel uber die brucken; er slug es | |
hett an Gwinaus von Bleckensteyn, und die jungfrau hett Hestorn geleitet zu Gwinaus pavilune wert. Die jungfrau sah Hestorn und bekant | |
der verreter, ‘ich wolt uch wiedder uff die rechten straß leiten’, und sprach das er im volgete. Da reit er fur, | |
wirt. Ich wil uch mynen schůler lihen der uch dahien leitet.’ ‘Des lone uch got!’ sprach myn herre Gawan und nam | |
ist.’ Da nam sie ir hant vol brinnender kerczen und leyte myn herren Gawan in einen stal, da stunden zwenczig zeltender | |
sie die kerczen die sie in der hant trug, und leyte yn zu der kamern die sere liecht innen was. ‘Seht | |
zu der brucken kamen da sie die jungfrau uber hett geleitet. Sie ritten uber und bevolhen den ritter gott. Der ritter | |
und myn herre Gawan sah wo man roß nach yn geleitet bracht. ‘Ich wene unser finde nach uns ritent’, sprach er. | |
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