Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leiten swV. (306 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die jungfrau, ‘es sint uwer roß die man nach uch leitet.’ Sie blieben haltende und sahen wo ir roß nach yn | |
ir roß nach yn kamen und das sie zwen knappen geleitet brachten. ‘Numene jungfrau’, sprach myn herre Gawan, ‘wie gedacht uch | |
han gnung mit Segremors, herre’, sprach sie, ‘ich wil uns leyten an die statt da wir nymann enforchten.’ ‘Wo ist das, | |
‘Ich fare mit dißer jungfrauwen’, sprach er, ‘dar sie mich leitet. //Nu keret wiedder zu uwern gesellen und laßt sie nit | |
dem húter und bat yn das er yn zur jungfrauwen leytet. Das det er, und Lancelot greiff sie mit beiden zöpffen | |
was. ‘Seht, herre’, sprach der knapp, ‘dißer straß volget, sie leidet uch da ir sin wolt!’ Da reit myn herre Ywein | |
lande, on ein, die ist nit ferre von hinnen.’ ‘Dar leidet mich, jungfrau!’ sprach der herczog, ‘ich sol sie, ob got | |
gnadet im, und was der jungfrawen schwester die den herczogen geleidet hett zu Pintadol – also hieß die burg da er | |
-, und zu Ascalons der Finstern het sie yn auch geleidet. ‘Wes haltent ir hie’, sprach sie, ‘off dißer weggescheiden?’ Sie | |
Clarencze von der jungfrauwen gescheiden was die yn zu Ascalon geleidet het, er qwam in das Angstlich Tale, da von im | |
$t das so nyder was das er sin roß dardurch leiden must. Da er durch kam, da mocht er mit dem | |
$t ‘Nu holt uwer zwen gesellen!’ sprach die jungfrauwe und leitet sie zu yn. Da sie myn herr Ywan und der | |
herre der konig hat sie selb in sim fried und geleidet sie!’ ‘Nu wiße sie das wol’, sprach er, ‘und geleidet | |
geleidet sie!’ ‘Nu wiße sie das wol’, sprach er, ‘und geleidet sie die konigin zu dem konig, es solt ir wenig | |
jungfrau reit wiedder zu ir frauwen, und myn herre Ywan geleit sie von des konigs wegen. Da kam Galahut fur den | |
ungewert’, sprach sie, ‘biß das mich als gůt ein ritter geleidet als dißer ist der alhie mit mir kompt.’ ‘Das erbarm | |
herre’, sprach der meister, ‘volget mir, ich wil uch dar leiten!’ //Lancelot ging mit im also gewapent, biß das sie qwamen | |
ritter und sin sun, die zwen winde mit yn brachten geleidet und dri bracken. Der ritter hett zwen hasen hinder sich | |
ein michel gebure und bringt zwen lewen an einer ketten geleitet sere brůmmende und sere eistlich gebarende. Das erforcht er sich | |
ie missetet.’ //Da nam er yn mit der hant und leyte yn fur myn herren Keyen. Da ern komen sah, er | |
im. Da nam yn der konig mit der hant und leyte yn zu den rittern. Des abendes ging er bezider slaffen | |
sih so witene hat gebreitet,/ daz er sine zwige hat geleitet/ uon der erden durh di himele,/ uon dannen har nidere/ | |
hat din gnedicheit/ sulhen lon geantreitet,/ dar alle di werdent geleitet,/ di cushc vnde reine sint,/ alse herre dines uater kint/ | |
wingartin frone/ dar uf hant gearbeitet,/ daz ir heim sit geleitet,/ lazent uns #;iv sin beuolen,/ daz wir nit werden verswolen/ | |
ampullam gerliche. Daʒ beʒeichent die vrone vrſtende. Deʒ ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen in die kirchen. Daʒ beʒeichent, daʒ vnſ | |
für sich pringenn,/ ob er mocht mit chainen dingen/ in laitten von dem glaubenn,/ oder er wolt in berawbenn/ mit weiczen | |
ougen der barmherzicheide!/ Diner můder knecht nim in din geleide,/ Leid mich, ler mich bit underscheide!/ ////Wilt du, ich werden alzehant | |
ich bit warem urkund bekennen,/ d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des ewelichen lives weiden./ //Vil schöne, laʒ mich der | |
sint din ougen alsus bespuen,/ w#;ei möcht ich $’s groʒen leids getruen,/ dat ich dich s#;ein dragen/ inde verdragen/ alsus verdoltliche!/ | |
berisen./ //D#;ei dri küning si ilden so verre,/ als si leid de n#;iue sterre,/ de bit dem kind geboren wart,/ si | |
brüdegumen,/ da du alles des ergetzt salt werden,/ sowat dir leids gesch#;eid up erden./ ////Swat du levdes na dem dage,/ dat | |
laves ind mich kleides,/ da du mich in din hus leides,/ da |
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nam dich bit der zeswen sin,/ in $’t himelsch hus leid he dich,/ al himelsch her was vro ind vrölich,/ n#;iu | |
v#;eulen der minnen s#;euʒicheit./ ////Kum selve, vrow, dat du mich leides,/ dat du mich leres ind bescheides,/ wilch si dins minsamen | |
oversten chor,/ du ennems mich self bit diner hant/ ind leids mich durch der engel lant./ //Mich wundert ser, als ich | |
d#;ei minn$’ berichte al min dat,/ d#;ei minne wisd ind leide mich,/ der minn$’ van herzen volgde ich./ //D#;ei minn$’ verwinnet | |
ich dich kurtlich bescheiden,/ ich wil dich an d#;ei warheit leiden./ ////Ich bin gods můder, ind si sint knechte,/ d#;ei můder | |
wolds so g#;eutlich bescheiden/ ind üver d#;ei engel bit dir leiden./ //Nu sint dir gevolget mine sinne,/ ei allergetr#;iuste leiderinne,/ so | |
ervrowen!/ ////Alsus gekront, alsus gekleidet/ brengt dich din einich kint geleidet./ bit groʒem schal he zů dir g#;einc,/ bit groʒem schal | |
vür allen vrowen,/ dan m#;euʒ mich begrifen dine hant/ ind leiden in dat vaderlant/ vol eren, vröuden ind sicherheide!/ dar breng | |
Gewesen bis min recht geleide,/ Du has mich gelert ind geleidet beide/ Bitz an dit end in barmherzicheide./ ////Ich heven, her, | |
na deme sterren, der an daz lant/ daz muode schif geleidet,/ dar iz ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/ dinen | |
Von dem wege pine ze lidenne gerne dur got Got leitet sinú kint, dú er userwelt hat, wunderliche wege. Das ist | |
ein hoher weg, da wandelt dú getrúwe sele inne und leitet na ir die sinne als der sehende tůt den blinden. | |
hant.» So sprichet si. «Ich mag nit tanzen, herre, du enleitest mich. Wilt du, das ich sere springe, so můst du | |
Die brut hat vier jungfr#;vowen. Die eine ist minne, die leittet die brut, die ist gekleidet mit der kúschekeit und ist | |
die heligen gedult, das sich nit enmere mine schult, so leittet si mich denne in die edel sanftm#;eutekeit, $t das ich | |
Si verblendent úns #;voch dú #;vogen der heligen bekantnisse und leitent úns verblendet in die siben h#;vobtsúnde. War gat denne der | |
h#;vobet in der porte, das ist gottes wille; da mitte leitet er si erlichen in. Darumbe heisset si des riches krone. | |
Helyam sendet, die si denne tr#;eostent und us dem walde leitent, das si gant aber predien und sich zem tode bereiten. | |
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