Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lësen stV. (566 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1052 und von golde was,/ daz ander stücke, als ich ez las,/ daz was durliuhtic wîz hermîn,/ und was von zobel rehte
KvWSchwanr 1616 vil getân/ daz noch unmügelicher was,/ sît ich fürwâr geschriben las/ von dem herzogen Gotfride,/ daz got dur sîniu lide/
KvWTroj 1535 dô vür si was gevallen/ der apfel und er wart gelesen,/ dô wânde ir iegelîchiu wesen/ diu beste zuo der hôchgezît./
KvWTroj 4256 er sîn niht gewinnen/ mohte durch die ringe dâ,/ sô las er im ze berge sâ/ diu wâpencleider stehelîn/ und wolt
KvWTroj 19216 kint,/ daʒ Trôilus genennet was,/ geschuof, daʒ manger an sich las/ sîn herze und sîn gemüete wider,/ daʒ in gevallen was
KvWTurn 274 und hôchgenanter liute was,/ die zôch er an sich unde las/ mit williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen
KvWTurn 404 und von golde was;/ daz ander teil, als ich ez las,/ erschein durliuhtic wîz hermîn,/ und was von rôten kelen drîn/
KvWWelt 61 fröude was vil harte wît/ von süezer rede die er las./ dô er alsus gesezzen was,/ dô quam gegangen dort her/
Lanc 16, 22 innsprang mit irm kinde, dahien ging sie siczen yren salter lesen und sprach da manch gut gebet fur yrs kindes sele
Lanc 42, 21 den lack da sie ir liebes kint verlorn hett, und laß weynende alles das gut gebet das sie kunde, irs mannes
Lanc 165, 29 also gewapent und wißten im die buchstaben. Er kund wol lesen, sin frau hett yn lang thun leren. Da er die
Lanc 165, 34 wol ein fuß. Also hielt ern biß er die buchstaben gelase, und stunt da geschriben: ‘In dißem grab sol Lancelot ligen
Lanc 166, 2 syner frauwen jungfrauw by im stund und hett synen namen gelesen. ‘Lieber herre’, sprach sie, ‘nu sagent mir: was hant ir
Lanc 169, 7 Der pfaff der mit hern Gawan komen was begunde zu lesen allenthalben off jhenen sercken, das der in dem grab lege
Lanc 169, 9 heubt were das off der zinnen da entgegen steckete. Also lase er an maniger statt und nant gnůng ritter ußer des
Lanc 169, 16 sarck der mitten in dem kirchoff stunt, und begund zu lesen. Da er ein wile gelase, er begund herczlich zu weinen.
Lanc 169, 16 kirchoff stunt, und begund zu lesen. Da er ein wile gelase, er begund herczlich zu weinen. ‘Was hant ir nu funden?’
Lanc 170, 11 derselben zyt das myn herre Gawan hett den pfaffen thun lesen off dem großen sargk das der ritter tot were mit
Lanc 178, 19 gingen in den kirchoff, und der konig hieß syn pfaffen lesen. Da myns hern Gawans name stunt geschriben, er lase: ‘Hie
Lanc 178, 20 pfaffen lesen. Da myns hern Gawans name stunt geschriben, er lase: ‘Hie lit myn herre Gawan, und ist diß syn heubt.’
Lanc 178, 20 lit myn herre Gawan, und ist diß syn heubt.’ Er laß off eim andern: $t ‘Hie lyt myn herre Ywan, und
Lanc 178, 22 das syn heubt, des großen Friens eins koniges sun.’ Sie lasen furter allenthalben, und der konig und alle die mit im
Lanc 178, 23 waren machten den meisten jamer von aller der welt. Sie lasen furter off eim grab: ‘Hie lyt Galeguentins de Galois, und
Lanc 178, 27 $t ‘Hie lyt der, und sehent da syn heubt.’ Also lasen sie so lang das sie kamen zu dem großen grab,
Lanc 178, 28 so lang das sie kamen zu dem großen grab, und lasen das da unden lege ein der beste ritter von aller
Lanc 179, 7 darumb nicht.’ ‘Herre’, sprach der ander, ‘wann dút die tumben lesen, ir findent da me geschriben dann ich da umb wiße.’
Lanc 202, 19 das sie in das munster sah. Sie saß darfur und laß yren selter. Myn herre Gawan sah sie und ging zu
Lanc 205, 12 die hant kam. //Er wart ußermaßen unfro da der brieff gelesen wart, und begund fast sere zu weynen. ‘Liebe jungfrauw’, sprach
Lanc 321, 3 frauwen wegen, sie gab im einen brieff. Da er den gelase, da begund er lachen von großer schalckeit und begund frauwengedencken
Lanc 357, 29 das schwert, und er zoh es uß. ‘Herre’, sprach Egrevains, ‘lesent die buchstaben die daran sten, so múgent ir wißen was
Lanc 492, 7 schöner lebende. Sie enbutet uch das ir dißen brieff thunt lesen vor allen den die in uwerm hof sint, das sie
Lanc 492, 15 ‘Seht hien, herre, den brieff’, sprach sie, ‘und thút yn lesen!’ Der konig nam den brieff und gab yn eim schriber
Lanc 492, 16 nam den brieff und gab yn eim schriber das ern lese so er allerlutest mocht, so das yn alle die verstunden
Lanc 492, 34 sagt was an dem brieff were und anders nit. Er lase den brieff und begunde ußermaßen sere weynen da er yn
Lanc 492, 35 den brieff und begunde ußermaßen sere weynen da er yn gelase. ‘Saget was an dem brieff geschriben sy und laßent uwer
Lanc 493, 9 geschriben stunde und anders nit. Er nam den brieff und lase yn. Da er yn wol uberlesen het, er seinte sich
Lanc 493, 11 und bat den konig das ern einen jungen pfaffen dethe lesen, im gezeme nit das er den wunder aller der welt
Lanc 494, 27 laßen was mich ane geet."’ – Da was der brieff gelesen, und der cappellan gab yne dem konig wiedder sere weynende.
Lanc 506, 14 mit springen. Da myn herre der konig nach sym traum lesen ließ alle sin besten meister die er het, da was
Lanc 506, 15 het, da was ich zu Rome, und ein gut meister laß diß selb buch das ich alhie han; da enwúst er
Lanc 506, 18 Also kam mir diß buch zu, wann nymant darinn getorst lesen. Nu manen ich uch das ir uch nit förchtent als
Lanc 506, 19 uch das ir uch nit förchtent als ich diß bůch lese, und verzagt nit ob ir keyn wunder seht; ir mögent
Lanc 506, 22 ‘Nicht?’ sprach der meister und seinde sie beide. Er begunde lesen und begunde uber ein wil so sere schwiczen das im
Lanc 506, 33 ich’, sprach Galahut, ‘leßt fast furbas!’ Da begunde er furbas lesen. Da ers gelaßen hett, uber ein kurcz wile begund er
Lanc 506, 35 und weinen; das crucz hielt er alweg fur im und lase ser forchtsamclichen. Er sprach dick zu Galahot das er sich
Lanc 507, 19 sehen wie lang ir leben solt.’ Er begunde aber furter lesen und hielt das cruce vor im. Da begund er aber
Lanc 565, 28 das yn ducht das sie allezumal off yn viele. Er las hercz und ging hien geyn der luchten; da wart im
Lanc 615, 29 sah die buchstaben in dem grab und begund $t sie lesen: das der konig Galaas darinn lege, Josephs sun von Aramathia,
Litan 229 di mennischeit,/ wan durh dinen trost, war magit,/ alse wir lesen uon dinen uorderen,/ daz ist in der scrift unirborgin,/ do
Litan 434 ane uch nemochte wir njemer genesin,/ wir han daz werliche gelesin/ daz nehein cristin mennische nelebet/ sin newerde uon eime engele

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