Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lësen stV. (566 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Litan 698 er dir geruchte irougen/ den scaz siner tougen,/ alse wir lesen in diner ujten./ er geruhte zallen ziten/ in einer tubin
Litan 703 saz ufe den asselin dinen/ zu allir diner getihte./ wir lesen in der scrifte,/ daz er dih werliche lerte,/ wander nje
Litan 835 der nemac mjn jungere nit wesen.’/ ouh habe wir andirs gelesen,/ daz er sprah ’swer min sulhe minne hat,/ daz er
Litan 1176 luten nit newoldis wesen./ daz habe wir ouh uon der gelesen,/ alsuns ein herre hat gezalt,/ dv uore in einen wustin$/
Lucid 1, 15 hat bedecket,/ daʒ hat lucidarius errecket./ Suuer diʒ bůch gerne leſen wil,/ der gewinnet wiſtůmeſ uil,/ daʒ er uʒ den bůchen
Lucid 2, 5 daʒ anegenge/ an diſeme bůche weſen./ Swer daʒ gerne welle leſen,/ der ſol ſich rethe verſtan,/ wie eʒ unbe die ſcrifth
Lucid 77, 12 daʒ alle die da uon gebeſſeret werdent, die diʒ bůch leʒen oder vernemen. //Der iunger ſprach: Durch waʒ wurdent die ſiben
Lucid 95, 11 predige. Der predigete uor vnſerme herren, alſe men die leʒe liſet uor dem ewangelio. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet daʒ
Lucid 96, 13 nach groʒer ruwe ginge haben ʒů dem ewigen libe. Darnach liſet der dyaconuſ daʒ ewangelium. Daʒ beʒeichent die botſchaft deʒ ewigen
Lucid 97, 4 e in die criſtenheit darʒů erwele. So daʒ ewangelium denne geleʒen wirt, ſo treit der ſubdyaconuſ daʒ bůch offen, daʒ er
Lucid 109, 10 not, die wir lident in deſ tiueleſ geuancniſſe. Dar nach leſen wir dri lecʒen vʒ dem ewangelio. $t Da mite betúte
Lucid 114, 13 ſo wir gotiſ lichamen nemen, ſo enſingen wir [51#’v] noch leſent niht. Da mite betúte wir, daʒ die frone martel fúr
Lucid 115, 5 alleʒ von der vrſtende. Die letʒen, die man deʒ dageſ liſet uor dem t#;vofe, die ſint alle vʒ der alten e.
Lucid 117, 4 Wenn wurdent die ʒuelfboten getouft? Do ſprach der meiſter: Wir leſen niht, daʒ die ʒwelfboten wurden getófet von vnſerme herren. #;vOch
Lucid 117, 8 mit dem waſſer, daʒ vʒer ſiner ſiten ran. Durch daʒ leſe wir, daʒ ſanctus pauluſ ſit getoufet wart, wen er do
Lucid 117, 9 wart, wen er do in der criſtenheite niht enwaʒ. #;vOch leſe wir uon den kindelinen, daʒ die alle vngetoufet waren, daʒ
Lucid 133, 24 lúte ſchenden wil oder iht gůteſ wenden wil, alſe men liſet von vnſerſ herren martel, die der tiuel wolte han gewant
Macer Reimvorr. 50 selben mutes,/ der gegin mir wolle wesen,/ der is hore lesen./ Ich scribes ane rim durch das,/ das mans vorneme deste
Macer Reimvorr. 54 deste bas/ unde das im zwivel si zustoret,/ der is liset oder horet./ // Swer der wurze nature unde ir craft
Macer 30, 11 Iz hilfet ouch fur di selben suche, swer den coriander liset dez morgens, e di sunne uf ge, unde legt iz
MarlbRh 41, 12 barmherzich!/ ////Ir sult al gebeden wesen,/ d#;ei dit gedichte sulen lesen,/ dat ir min vrowe bit vür mich armen,/ dat si
MarlbRh 70, 3 is, des lutercheit/ al andre chore üvergeit./ he s#;eit, he list an gods antlitze/ volle wisheit ind volle witze./ im is
MarlbRh 94, 32 deds, dat n#;ei gesch#;eit enwas,/ dat n#;eiman schreif noch $’n gelas:/ du geves, du gelovdes got/ wider $’s alden ewen gebot/
MarlbRh 104, 3 d#;ei godes brüde/ bit iren bispeln wider d#;ei l#;iude./ //Ich las van etslichen heilgen vrowen,/ d#;ei der vreiselicher l#;iude drowen/ gerne
MarlbRh 105, 34 ind magt möcht wesen,/ als ich an der schrifte had gelesen./ //Wan ich wold des werden wis/ van dem engel, wilche
MarlbRh 114, 38 we möcht de mensche wesen,/ van dem wir #;eirgen mügen lesen,/ de al sin sinn$’ so wal möcht z#;ein/ in got
MarldA 32 merket daz glas: daz mag ug leren./ //In der buoche lese wir,/ daz Ysaias vane dir/ alsus havet gesprochen/ (die wort
MarldA 74 du Ezechieli erschein,/ si was oug diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide din geburd/ wilen
Mechth 1: Prol. 6 dis bůch wellen vernemen, die s#;eollent es ze nún malen lesen. Dis bůch heisset ein vliessendes lieht der gotheit «Eya herre
Mechth 2: 4, 75 vallen in ein gerunge lange ze lebende.» Do gieng Johannes lesen das ewangelium Liber generationis. Do sprach dú arme zů únser
Mechth 3: 5, 8 herre, an geistlicher ordenunge, das nieman din zit vor mir liset noch nieman dines heligen anbahtes der messe vor mir pfliget!»
Mechth 3: 17, 11 mir mit verborgenen $t worten in rúweclicher schamme und er las ein bůch alweinende, und alle die wort schrieten das ruchte
Mechth 3: 17, 13 und da zů allú dú bůch, dú er ie hatte gelesen. Do sprach er: «Mir was zů der welte alze liebe
Mechth 3: 17, 25 solte min bůsse sin und wesen; messen sol man doch lesen. Eya, sage megden und priestern, das si wellen fúr mich
Mechth 4: 26, 7 alsus alle die arbeit, die er lidet und das er liset und schribet, das sol alles von minnen singen min lop
Mechth 4: 27, 69 da ist inen predien, bihte h#;eoren und messe singen und lesen unverbotten. In ieglichem bistůme s#;eont ir siben wesen nach den
Mechth 6: 1, 163 warhaftigú vrowe und ein gůt man der sol dis b#;euchelin lesen, der nach minem tode wolte gerne und mag mit mir
Mechth 7: 48, 86 git; si machet dem menschen nútze, was er leret oder liset. Die kúsche schemede hat sunderliche tugent an ir; si ist
MF:Mor 8: 3, 7 ich ir unmaere;/ swer danne über mich gât,/ Daz der lese dise nôt/ und ir gewinne künde,/ der vil grôzen sünde,/
MinneR_340 28 sund nit wesen.’/ sie sprach: ‘her, ir hann nit recht gelesen./ was mocht ich sund da mit began/ ob ich mir
MinneR_481 12 mich scone syn gewesen,/ sy hatte der jaer an sich gelesen,/ sy hatte die jogent over strebet/ und hatte me dan
MNat 7, 11 sol man sich huoten vor unkiuschekeit $t unde vor allem lasenne so man meiste mac. daʒ ist dem libe guot. unde
MNat 11, 15 swie so der mane ioch do volschinec waʒ. da von liset man von eime wisen heiden; der waʒ in criechen $t
Mügeln 9,1 sines geistes triben./ In der naturen han ich funden und gelesen, / wie das der himel und die engel haben ein
Mügeln 71,6 ordenunge stat./ das erst ist Genesis./ in dem die schephenunge lis/ beschriben, als der himel is,/ erd, engel, mer, luft, boum,
Mügeln 194,12 tröste, –/ sag ich unrecht, mich röste! –/ sint ich gelesen han die kunst./ Da nu Saturnus was / in sinem
Mügeln 246,1 witze wunder/ sie furt in uß der helle gruft./ Man list in Daniel,/ da nicht anbeten wolden Bel/ her Ananias, Mizahel
Mügeln 362,18 lint/ gestricket und nicht gnaden fint,/ als ich hab war gelesen./ So gar was ane kerge / keiser Fabricius,/ das in
NibB 1065,3 man./ ê daz man in begrüebe, $s man sanc unde las./ hey waz guoter pfaffen $s ze sîner bîfilde was!/ Ê
Ottok 95 hêrschaft./ der phalzgrâf mit sîner kraft/ an sich nam unde las,/ swaz sô im gelegen was,/ daz dem rîche zuo gehôrt,/

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