Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lësen stV. (566 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ottok 1074 des laster unde sunde was./ ieglicher nam an sich und las,/ swaz er moht betwingen./ im nam ouch für gelingen/ maniger
Ottok 2880 in sînen handen/ ein brief, dâ an geschriben stuont,/ den las er alsô für den munt:/ ‘swer des niht mac wesen
Ottok 8815 techant er datz Pazzouwe was;/ diu reht er lêrte unde las,/ diu kund er meisterlichen wol./ von bischolf Ladizlâ für vol/
Ottok 22781 guote und mit kunst/ begunde er daz schicken./ an sich lesen und stricken/ grâf Heinrichen er began/ und sînen sun grâf
Ottok 30755 næmen,/ ob si niht solden wesen/ dâheim bî ir wîn lesen./ den herzogen verdrôz,/ dô ir bete wart sô grôz,/ daz
Ottok 32718 ûz Franken/ die starken, niht die kranken/ an sich er las unde nam;/ von den stete im ouch kam/ manic man
Ottok 44080 die sold er ouch zehant/ dem kunic geben wider./ ouch las man hin nider/ an der hantveste,/ swaz man eigens weste,/
Ottok 45726 stunt/ bî guoten phaffen bin gewesen:/ die hân ich hôren lesen/ unde predigen ouch alsus:/ ez sprach sant Augustinus,/ ez sî
Ottok 48968 diu vart/ hin zuo behende was./ diu tier, diu ich_ê las,/ diu giengen aber dar/ geladen harte swâr,/ unde swâ diu
Ottok 64053 moht gescheiden./ dô der tac solt wesen,/ als ich hân gelesen,/ dô sach man sich gerehten/ die ritter zuo den knehten/
Ottok 65015 maht/ ein jâr ûzen ze wesen./ als ich vor hân gelesen,/ dô si zeinander kômen alle,/ mit einem grôzen schalle/ muost
Ottok 81275 nû kom ouch geriten sân/ der her, von dem ich_ê las,/ zuo dem der kunic geflohen was,/ und erbeizte vor dem
Ottok 89711 nû ze Bêheimlant/ deheinen erbeherren hânt./ den fluoch, den Davit las/ dem gebirg, dâ Jonatas,/ der dâ noch mit strîte warp,/
Ottok 90478 het gelimph,/ ‘des mac niht rât wesen,/ dû solt eintwederz lesen:/ nim dise frouwen minniclich/ und lâ mir daz kunicrîch,/ oder
Parz 32,25 dô hete diu müede sunne/ ir liehten blic hinz ir gelesn./ des bankens muose ein ende wesn./ der gast mit sîme
Parz 66,4 verlorn,/ diu Artûses muoter was./ ein phaffe der wol zouber las,/ mit dem diu frouwe ist hin gewant:/ dem ist Artûs
Parz 79,30 in ein rôr geschiftet was./ sîne sicherheit er an sich las./ //doch læse ich samfter süeze birn,/ swie die ritter vor
Parz 80,1 rôr geschiftet was./ sîne sicherheit er an sich las./ //doch læse ich samfter süeze birn,/ swie die ritter vor im nider
Parz 85,23 enkünne an sô bewantem spiln/ glîche niemen hie geziln./ des lis ich hie den wâren brief:/ dîn kraft mit ellen dô
Parz 102,6 künec Nabchodonosor/ sîner muoter bruoder was,/ der an trügelîchen buochen las/ er solte selbe sîn ein got./ daz wære nu der
Parz 431,2 gevar./ //___Dô Gâwân enbizzen was/ (ich sage iu als Kyôt las),/ durch herzenlîche triuwe/ huop sich dâ grôziu riuwe./ er sprach
Parz 454,22 er jach, ez hiez ein dinc der grâl:/ des namen las er sunder twâl/ inme gestirne, wie der hiez./ "ein schar
Parz 455,9 ez des grâles pflæge/ unt der kiusche sich bewæge./ er las der lande chrônicâ/ ze Britâne unt anderswâ,/ ze Francrîche unt
Parz 455,13 unt in Yrlant:/ ze Anschouwe er diu mære vant./ er las von Mazadâne/ mit wârheit sunder wâne:/ umb allez sîn geslehte/
Parz 459,22 andern gruft: dâ inne was/ sîniu buoch dar_an der kiusche las./ nâch des tages site ein alterstein/ dâ stuont al blôz.
Parz 460,25 hie./ welt irz hœrn, ich prüeve iu wie."/ ame salter laser im über_al/ diu jâr und gar der wochen zal,/ die
Parz 462,13 ich ein leie wære,/ der wâren buoche mære/ kund ich lesen unde schrîben,/ wie der mensche sol belîben/ mit dienste gein
Parz 470,29 die schrift darf niemen danne schaben:/ sô man den namen gelesen hât,/ vor ir ougen si zergât./ //Si kômen alle dar
Parz 481,6 kraft./ des küneges wunde geitert was./ swaz man der arzetbuoche las,/ diene gâben keiner helfe lôn./ gein aspîs, ecidemon,/ ehcontîus unt
Parz 484,9 ist Anfortas genesen,/ ern sol ab niemer künec wesen."/ ___sus lâsen wir am grâle/ daz Anfortases quâle/ dâ mit ein ende
Parz 644,24 künegîn zer kappeln was,/ an ir venje si den salter las./ der knappe für si kniete,/ er bôt ir freuden miete:/
Parz 649,7 Artûs in sîn herze rief,/ dô er von im wart gelesn,/ dô muoser bî beiden wesn,/ daz ein was freude untz
Parz 650,11 "trûtgeselle mîn,/ trac disen brief der künegîn,/ lâz si dran lesen unde sagn,/ wes wir uns frewen und waz wir klagn./
Parz 724,20 wer sîn friundin was,/ ein brief den er ze velde las:/ ich mein daz er ir bruoder sach,/ diu im vor
Parz 781,15 des hôhen teiles,/ du krône menschen heiles!/ daz epitafjum ist gelesen:/ du solt des grâles hêrre wesen./ Condwîr_âmûrs daz wîp dîn/
Parz 805,10 vlôch,/ diu Parzivâles muome was,/ op der Provenzâl die wârheit las./ ___der herzoge Kyôt/ wesse wênc umb sîner tohter tôt,/ des
Pelzb 119,12 wyn, der do wechst an dem wynstocke, wen man den lesin sal. Von den czeychin der rifikeyt. Von der gewisheit, di
Pelzb 119,19 wyn machin sal. Vnde ob is si reyne wetir in deme lesin. Das man nicht dorfe sundirn das wassir von deme wyne.
Pelzb 131,28 lartin, das man nicht sulle das tun, wen noch dem lesin der bere eczliche czit, wen di bletir alle ab geuallin
Pelzb 135,10 wyn der do wechst an dem wynstocke, wen man den lesin sal; von den czeychin der rifikeyt. Sundir czu dem erstin
Pelzb 135,13 seen, vnd czu vordirst von der czit des wynis czu lesin, wen eczliche wyn, di man list e si rife werdin,
Pelzb 135,13 czit des wynis czu lesin, wen eczliche wyn, di man list e si rife werdin, di vorterbin vnd mogin nicht werin,
Pelzb 135,16 vnde sich. Eyn philosophus spricht: Js ist gut den wyn lesin, wen der mon ist in leone odir in libra odir
Pelzb 135,26 me moge czu nemen, so wisse, das di czit des lesins ane stet. Ouch sullin di den wyn vs tretin beyde
Pelzb 135,28 tretin beyde vuze vnden reyne habin. Vnd wen der wyn gelesin ist, so sal man yn alczuhant vs druckin. Do von wirt
Pelzb 137, 8 tust, y bessir. //Hi seczt her, wen man den wyn lesin sal. Ab in der czit des wyn lesins si reyn wetir vnde
Physiogn 10 bekant,/ Wann ez ingeschrieben was/ An irm furspan, als ich las./ Physonomia k#;eunsten rich/ Gutlich rette wider mich:/ «Wir biten dich
Physiogn 27 wolle, daz ich ticht also,/ Wo man min tichten hore lese,/ Daz ez den tugenden nutze wese». / Diz buch, daz
Physiogn 71 Und wil sich schier abedrumen,/ Als ich von in geschriben lesen./ Sie wellen warm und drucken wesen./ Die man fleckmaticos heizzet,/
PrBerthKl 6, 133 wirt auch div gnade vnd der troſt. Da von ſo liſet man von einem heiligen mann, der hieʒ Corp, daʒ der

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