Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ouch adv_k (4001 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

Eckh 5:61, 8 daz kein mensche von gote hie gesprechen $t mac; und ouch sint sīniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte
Eckh 5:61, 8 hie gesprechen $t mac; und ouch sint sīniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der minniclīche, milte got,
Eckh 5:109, 4 daz ist, dā er zuo komen mac von gnāden und ouch, wie daz der mensche dar zuo komen sol. Ouch ist
Eckh 5:109, 5 und ouch, wie daz der mensche dar zuo komen sol. Ouch ist in disen worten gerüeret ein grōz teil der heiligen
Eckh 5:109, 7 heiligen geschrift. man sol ze dem źrsten wizzen und ist ouch wol offenbār, daz der mensche hāt in im zweierhande natūre:
Eckh 5:109, 23 wider’. Noch sol man wizzen, daz sanctus Jeronimus sprichet und ouch die meister sprechent gemeinlīche, daz ein ieglich mensche von dem,
Eckh 5:110, 7 boum, der alles āne underlāz bringet guote vruht, von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist ouch der acker, dar īn
Eckh 5:110, 7 guote vruht, von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist ouch der acker, dar īn got sīn bilde und sīn glīchnisse
Eckh 5:110, 17 mich von disem tœtlīchen vleische und lībe?’ Und er sprichet ouch anderswā, daz des menschen geist und sīn vleisch alle zīt
Eckh 5:111, 10 geistes, und von untiuricheit des ūzern menschen, des vleisches, sprechent ouch heidenische meister, Tullius und Senecā, daz enkein redelich sźle enist
Eckh 5:112, 4 ist, sō er iezent anesihet niht aleine die ūzerlīchen bilde, ouch guote liute, sunder er löufet und īlet ze lźre und
Eckh 5:113, 3 wesens, gotes sun, erschīne und man sīn gewar werde und ouch etwenne verborgen werde, sprichet der grōze meister Origenes ein glīchnisse,
Eckh 5:113, 16 sunne ist, sō enwerden wir des schīnes niht gewar. Und ouch, sō daz ouge in im selber krank ist und siech
Eckh 5:113, 17 siech oder bedecket ist, sō ist im der schīn unbekant. Ouch hān ich etwenne ein offenbār glīchnisse gesprochen: sō ein meister
Eckh 5:115, 3 einicheit. Diu götlīche natūre ist ein, und ieglīchiu persōne ist ouch ein und ist daz selbe ein, daz diu natūre ist.
Eckh 5:115, 9 vinden! Und węrlīche, węrest dū rehte ein, sō blibest dū ouch ein in underscheide $t und underscheit würde dir ein und
Eckh 5:115, 15 einem. Swer ez suochet under gote, der triuget sich selber. Ouch sprichet der selbe meister ze dem vierden māle, daz diz
Eckh 5:115, 24 der erden. Dar abe ich nū niht mź sprechen wil. Ouch meinet daz wort, sō man sprichet mensche, etwaz, daz über
Eckh 5:116, 1 geneiget oder nāch zīt smacket, und daz selbe spriche ich ouch von stat und von līphafticheit. Noch vürbaz enhāt der mensche
Eckh 5:116, 9 lźre, waz unser herre heizet einen edeln menschen. man sol ouch wizzen, daz, die got blōz bekennent, die bekennent ouch mit
Eckh 5:116, 10 sol ouch wizzen, daz, die got blōz bekennent, die bekennent ouch mit im die crźatūre; wan bekantnisse ist ein lieht der
Eckh 5:116, 17 entglīchet in dem einen, daz got selber ist. Diz ist ouch der edel mensche, von dem unser herre sprichet: ’ein edel
Eckh 5:116, 21 mensche, diu sźle, der geist schouwet got, sō weiz er ouch und bekennet sich bekennende, daz ist: er bekennet, daz er
Eckh 5:117, 5 nāch natiurlīcher ordenunge; wan nieman bekennet sich wīzen wan der ouch wīz ist. Dar umbe, der sich bekennet $t wīzen, der
Eckh 5:118, 11 sunder zīt und sunder allez daz, daz dar zuo gehœret. Ouch gibet got den heiligen geist ź dan die gāben des
Eckh 5:186, 6 allen dingen. Joch diu gehōrsame engeirret niemer niht und enversūmet ouch nihtes, swaz ieman tuot, in deheinen dingen, daz ūz der
Eckh 5:186, 8 enversūmet kein guot. Gehōrsame bedarf niemer niht gesorgen, ir engebrichet ouch keines guotes. Swā der mensche in gehōrsame des sīnen ūzgāt
Eckh 5:195, 4 mźr: er lęzet allez, daz werltlīche liute mügen gewinnen, jā, ouch, daz sie mügen begern; wan, der sīnen willen und sich
Eckh 5:196, 2 dehein bezzer wīse, unser herre hęte sie gesprochen, als er ouch sprach: ’swer mir welle nāchvolgen, der verzīhe sich sīn selbes
Eckh 5:197, 8 möhten iriu werk sźre liuhten. Bist dū gereht, sō sint ouch dīniu werk gereht. Niht engedenke man heilicheit ze setzenne ūf
Eckh 5:204, 5 umbe enhindert in niht aleine bœsiu geselleschaft, sunder in hindert ouch diu guote und niht aleine diu strāze, sunder ouch diu
Eckh 5:204, 6 hindert ouch diu guote und niht aleine diu strāze, sunder ouch diu kirche noch niht aleine bœsiu wort und werk, mźr:
Eckh 5:204, 7 diu kirche noch niht aleine bœsiu wort und werk, mźr: ouch guotiu wort und werk, wan diu hindernisse ist in im,
Eckh 5:205, 5 natūre in der meinunge ze habenne und sźre swęre und ouch daz aller beste niht. Der mensche ensol niht haben noch
Eckh 5:205, 7 einem gedāhten gote, wan, swenne der gedank vergāt, sō vergāt ouch der got. Mźr: man sol haben einen gewesenden got, der
Eckh 5:206, 3 rehtem durste, der tęte wol anders dan trinken und mac ouch wol ander dinc gedenken; mźr: aber swaz er tuo oder
Eckh 5:208, 8 suln geschehen. Dā mite ist im zemāle genuoc, daz er ouch wizze, daz er daz werk sīner kunst wil üeben; und
Eckh 5:208, 9 üeben; und ob er sī āne stętez anegedenken; swaz er ouch denke, dennoch $t würket er sīn werk ūz sīner kunst.
Eckh 5:210, 14 ūz einem glīchen gemüete, in der wārheit, des werk węren ouch alliu glīch; und dem reht węre, in der wārheit, dem
Eckh 5:212, 2 dem stęten vlīze in dem hœhsten zuonemenne. Der mensche ensol ouch niemer dehein werk sō wol genemen noch rehte getuon, daz
Eckh 5:214, 6 sīnen werken und āne sorge bī den dingen und darbete ouch der źren des strītes und siges und des lōnes; wan
Eckh 5:215, 4 sterke und des siges warnen sol. Wan diu tugent und ouch diu untugent ligent in dem willen. //Wie der wille alliu
Eckh 5:218, 2 ich mac, und haben getān, daz ist vor gote glīch. Ouch, wölte ich als vil willen haben, als alliu diu werlt
Eckh 5:218, 5 ich in; wan, daz ich wil haben, daz hān ich. Ouch, wölte ich in der wārheit als vil minne haben, als
Eckh 5:219, 6 aleine in dem willen; wer mźr willen hāt, der hāt ouch der minne mźr. Aber, wer des mźr habe, daz enweiz
Eckh 5:219, 9 alzemāle in dem willen; wer mźr willen hāt, der hāt ouch mźr der minne. Nū ist ein anderz, daz ist ein
Eckh 5:220, 5 daz ensint alwege die aller besten niht; wan, ez sī ouch, daz ez wol von gote sī, sō gibet unser herre
Eckh 5:220, 7 solchen liuten durch ein lückern und durch ein reizen und ouch, daz man dā mite sźre enthalten wirt von andern. Aber
Eckh 5:222, 5 lęzet und sich des verwiget durch got, jā, ez sī ouch, daz der mensche grœzlīchen $t beger solches trōstes enpfindennes und
Eckh 5:224, 9 tuon sol, sō er gotes vermisset und sich verborgen hāt. Ouch solt dū wizzen, daz der guote wille gotes niht mac

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