Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ouge swn (1729 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
keine fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot sît | |
si siht, demst trûren wilde./ des giht manges herze und ougen./ ein ding mich ze fröiden lücket:/ sist mir in mîn | |
swent ir güete,/ sî gît kurzewîle vil,/ sô daz herze d’ougen lêret/ sîns friundes ougen lücken,/ muot ze muote, sin gen | |
gît kurzewîle vil,/ sô daz herze d’ougen lêret/ sîns friundes ougen lücken,/ muot ze muote, sin gen sinne kêret:/ ir wéhs%\elgedénk%\en | |
tougen,/ der mag dir fröide bringen./ swinc im liebegerndes sinnes ougen,/ sô lérn%\et dîn w%/ünsch%\elgedenken frœlich springen./ //‘Ich wil mîn gemüete | |
blic, ein wanc/ fröid unde leit/ hânt mir gegeben./ ir ougen swanc/ gab fröiden kleit:/ daz zarte enneben/ enzwei ir blickes | |
sorgen stân. in kan niht gewerben/ daz ir wol stênden ougen klâr/ iht wellen ruochen mîn./ daz klag ich dir, Minne, | |
//Lieplîch blicken von den wîben dar und dan mit spilnden ougen,/ daz kan sende swære büezen/ und fröit sendesiechen man./ ez | |
Minne, wer daz sie iht lache swenne ich sie mit ougen sehe./ wiltu daz mir sorge swache,/ süeziu Minne, an ir | |
daz was swenne ich sach ir wunneclîchen schîn/ unde ir ougen sam der sunne/ dur mîn ougen liuhten in daz herze | |
wunneclîchen schîn/ unde ir ougen sam der sunne/ dur mîn ougen liuhten in daz herze mîn./ dar nâch wart mir leit | |
enbant, sô wurd ich von sorgen frî./ //Dô $s mîn ouge erkôs die süezen, dô wart mir ein lieplîch grüezen, rœseleht | |
lieplîch grüezen, rœseleht ein rôter gruoz./ dô dâht ich ‘diu ougen müezen/ dir vil senden kumber büezen:/ anders dir wirt niemer | |
hât./ //Owê, triutelehter lîp, sol ich alsus verderben! owê, spilnder ougen schîn! hei munt gevar nâch wunneclîchen rôsen!/ herzen trût, ir | |
und ouch mîn leste unz an mîn ende sîn./ ir ougen blic der vie mich sô/ daz ich von ir niht | |
got, der ir vil reinen lîbes hât gewalt! ir spiegelliehten ougen klâr,/ sold ich diu mit gewalte an sehen,/ sô swüere | |
swem si lieplîch blickent tougen/ in diu herzen mit den ougen,/ daz weiz ich wol sunder lougen/ daz ez von gemuoten | |
rôse in touwen blüete/ fröide machen $s kan dîn spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine | |
$s mîn herze sunder lougen sach ein wîp mit spilnden ougen/ tougen. $s dannoch was gemeit mîn lîp./ herzen trût, nu | |
dâ vón l%\îde ich nôt. mích h%\ât versêret/ ir liehter ougen schîn./ wér h%\ât gelêret/ die lieben frouwen mîn/ daz ir | |
vertrîben sendem herzen sende nôt!/ der in lieplîch siht in ougen/ mit gewalde und dâ bî tougen,/ dem ist al sîn | |
ie baz gestalter lîp?/ wâ wurden ie sô frœlîch stêndiu ougen,/ diu mich hânt brâht in grôze nôt? genâde, minneclîchez wîp:/ | |
wolgetâne./ //Ez ist nû vil manic jâr daz ir liehten ougen klâr/ in mîn herze lieplîch blihten tougen,/ unde ir rôsevarwer | |
tet sîn lachen kunt./ dar zuo spilten ir wol liehten ougen. seht, dô wart ich siech von minnewunden./ wâfenâ! $s des | |
var,/ owê daz ir mîn sô kleine/ nemt mit spilnden ougen war!/ ich diend ie mit triuwen dar./ sît ich iuch | |
hêre, diu mir in mîn herze tougen mit ir liehten ougen brach,/ mîne sende swære büeze/ die ich von der schœnen | |
$s noch daz herze mîn. ir brûnez hâr, $s ir ougen klâr,/ ir rôter munt $s hât mich verwunt $s biz | |
sî mir kumber büeze./ //Ir wol gerœter munt, ir liehten ougen, ir kel, ir kinne, ir rœselehtiu wangen/ diu hânt daz | |
und sterne kleine und grôz/ gît lust nâtûric gier,/ swaz ouge zierde ie gesach,/ swaz ôrn ie guots gehôrten,/ swaz munt | |
sî./ al dîniu tougen $s den sint âne lougen/ ir ougen, ôren al spehende bî./ wirt sie für wâr $s an | |
nâher unde nâher baz und aber baz./ //Von ir liehten ougen spilnde blicke, von ir munde ein minneclîcher friundes gruoz,/ süeze | |
sîn dienest sælden bringet!/ wie frœlîchen endet sich sîn wân!/ ougen wunne, herzen spil,/ swes ein herze erdenken unde erwünschen wil,/ | |
den erringen,/ Sô hân ich allez daz ich wil,/ süez ougen weide, herzen spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu waz | |
minne wil/ spiln und liep/ liebe lît./ ob dâ iht/ ougen liht/ lieplîch sehen ein ander an?/ jâ für wâr,/ dâ wirt | |
gît fröide, sî gît êre,/ sî tuot hôher tugende rîch./ ougen wunne, herzen spil/ gît si swem si lônen wil,/ dar | |
vil wîplîch wîp./ //Swer ir reinen süezen lîp mit mînen ougen sæhe,/ den liez ich sô lieplîch schœne sehen,/ daz er | |
unde ein frouwe $s manger tugent./ swanne ich in ir ougen schouwe/ mich, sô blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ | |
dem spil ir beider herze jâhen,/ dô sî in den ougen rehte ersâhen/ ir lieplîch minnevarwen schîn,/ daz er wær ir | |
‘nu wol ûf, ez ist tac’./ von dem worte ir ougen über wielen,/ daz die treher in ûf diu wängel vielen./ | |
ûf diu wängel vielen./ dâ wart geküsset tûsent stunt/ ir ougen kinne wengel munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz | |
von kumt mir ofte tougen/ fröiden tou ûz dâ zen ougen,/ daz ûz herzen grunde gât./ ir lîp ist mîn fröiden | |
ist von ir schœne guot./ swanne ich in ir spilnden ougen schouwe/ mich, sô blüet mîn hôher muot/ rehte als in | |
ouch mîn ger.’/ //^"Und möhte ich dich/ bergen in den ougen mîn,/ friunt, daz tæt ich./ des kan leider niht gesîn./ | |
süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit ir spilnden ougen sô,/ swanne ich mich dar inne rehte schouwe,/ daz ich | |
rehte schouwe,/ daz ich bin von herzen frô./ swen ir ougen güetlîch lachent an,/ der muoz immer sîn ein fröiden rîcher | |
muoz immer sîn ein fröiden rîcher man./ //Mit ir spilnden ougen lachen schône/ kan diu reine süeze wol./ des trag ich | |
wol./ des trag ich der hôhen fröiden krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines herzen grunt,/ von ir | |
wunt./ //Ir vil kleinvelwîzer hals, ir kinne,/ munt, brâ, wängel, ougen liht,/ ist der minnen spiegel, dâ man inne/ manger hande | |
nimmer baz geschehen./ //Wolde got, sold ich ir hals, ir ougen,/ brüstel, kinne, wängel, munt/ mit ir guotem willen küssen tougen/ | |
daz wort sprach,/ dô ich in ir liehten spilnden süezen ougen sach./ //Ir guot wîplîch güete/ nam ez ûz ir herzen | |
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