Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ouge swn (1729 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 145, 17 gesunt unde vil heiter; ze glîcher wîs, swem vor den ougen nebelet, der nem rûten unde ephich unde venichel unde mul
Barth 145, 19 diu driu under einander unde troufe den souch in diu ougen. //Centauriam daz chrût sol man mulen unde sol ez tempern
Barth 145, 21 man mulen unde sol ez tempern mit honecseime unde diu ougen dâ mit salben, sô werdent si heiter unde lieht. Nemugestû
Barth 145, 22 mit salben, sô werdent si heiter unde lieht. Nemugestû diu ougen anders | niht heiter gemachen, sô nim eines hannen gallen
Barth 145, 25 iz die erzenîe alle tage, sô hâstû immer mêr guotiu ougen. //Ein wurze heizet simphonîaca. Swenne dir wê sî an den
Barth 145, 33 uber daz sêre: sô werdent si schiere heil. //Sô diu ougen sêr sint, chumet der siehtuom von dem bluote, sô sint
Barth 145, 34 sint, chumet der siehtuom von dem bluote, sô sint diu ougen rôt unde heiz unde griekech unde gênt die schüze vaste
Barth 146, 1 sone wart nie nehein erzenîe bezzer denne daz er diu ougen habe in ein wazer, daz geregenet sî, sô wirt im
Barth 146, 16 dâ bî merchen. Swem der siehtuom wirret, dem sint diu ougen rôt unde mach niht geslâfen unde mach den sunneschîn niht
Barth 147, 31 daz an die brâ, sô heilent $t si. //Swem diu ougen wê tuont, chumet der siehtuom von dem bluote, sô sint
Barth 147, 34 si mit dem wîzen des aies: des morgens wasch diu ougen mit dem wazer, dâ die rôsen inne gesoten sint, sô
Barth 147, 35 dâ die rôsen inne gesoten sint, sô werdent $t diu ougen gesunt. //Sô dem menschen der munt stinch, ist er junch,
Barth 155, 9 chumt. Swem die zende wê tuont, der neme des gîrs ouge unde sînen snabele unde brenne diu ze pulver unde temper
Barth 155, 16 vast, er wirt in siben tagen | gesunt. Swem diu ougen wê tuont, der neme des gîres gallen unde siede die
Barth 155, 18 legen welle, sô sitz zuo einem fiure unde habe diu ougen zuo unde beize si dâ mit unde lege dich danne
Barth 155, 20 dû danne des morgens ouf stêst, sô hâst dû heitriu ougen. Ouch sprechent die physici, daz Ypocras nie nehein collirium gemachete,
Barth 155, 30 er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des gîres unde trage ez in der tenken hant oder
Barth 155, 34 aver dû iemens hulde, sô dû in mit des gîres ougen ume gêst, er wirt dir als palde holt. Swenne dû
Barth 156, 1 dû dehein sorge hâst ze teidinge, sô trach daz selbe ouge mit dir, sô scheidest dû mit êren von danne. Swenne
Barth 156, 20 sô er des morgens ouf stât, sô zeherent im diu ougen unde vervallent sich gerne diu naslocher sô hart, daz er
Barth 157, 3 houpt ist, enphleget er dirre dinge niht, dem werdent diu ougen blœde unde beginnent ime diu ôren swern unde nimt im
Barth 157, 11 bitter und gesalzen $t und ist lîht grüene under den ougen, im ist wê umbe daz milz, in swerent die ahsel.
BdN 9, 11 menschen enzucken sint dem slâf geleich. //VON DEN AUGEN. /Diu augen sint zwai edleu glider an dem menschen, wan daz gesicht,
BdN 9, 21 zuo den augen, und wirt diu verschopt, sô mag daz aug nicht gesehen. die augen an dem menschen sint næher pei
BdN 9, 24 ist gegeben paiden augen offen, dar umb daz icht ain aug sehe des daz ander niht sehe. daz aug versêrt oft
BdN 9, 25 icht ain aug sehe des daz ander niht sehe. daz aug versêrt oft den luft und die tier, die ez ansiht,
BdN 10, 9 spricht Plinius, daz der muot wone in den augen. Daz aug ist gesetzt in siben röcke, daz sint siben häutel, dâ
BdN 10, 23 wenn daz tier slâf, daz kain auzwendigz dinch in daz aug valle. dar umb sprechent die maister, daz die augenprâw sein
BdN 40, 33 die rehten hant. daz zwelft ist, daz sich daz reht aug sanfter und snellicleicher wegt. daz dreizehend ist, daz daz âderslahen
BdN 44, 15 und ainen menschen, der seinen flaischleichen gelüsten nâch volget. klaineu äugel vil hin und her varend, der augenprâwe sich oft auf
BdN 122, 10 vaizt, sô man si genunnet hât. wenn daz varch ain aug verleuset, sô stirbt ez sneller dan sust. sô diu verhermuoter
BdN 125, 12 Jacobus spricht, sô schickent si sich alsô, daz si ain aug kêrent zuo der milten hant irs herren und daz ander
BdN 131, 26 sô vergiftig mit seim angesiht, ob ainer im in daz aug siht, sô stirbt er zehant. Dâ pei verstê wir die
BdN 188, 6 augenreiden des falken ist sô behend, daz seineu augen zwainhundert augen gleich kreftig sint mit erkennen. er lâgt dem raub vleizicleichen,
BdN 198, 16 diser werlt und vallent in des pœsen gaistes netz. wê, aug, wie ain schalkhafter pot dû pist menschleicher vernunft! dû zaigst
BdN 198, 21 wer die weissten und die sterkesten hie auf erden? eiâ, aug, des wære dû pot, als dû noch vil dicke pist.
BdN 200, 17 als ob si hailig sei. wenn den jungen swalben diu äugel wê tuont, sô pringt in diu muoter ain kraut, haizt
BdN 252, 30 ist ain mervisch, sam Aristotiles spricht. der visch hât ain aug oben auf dem haupt wider aller anderr tier nâtûr. mit
BdN 252, 31 auf dem haupt wider aller anderr tier nâtûr. mit dem aug siht er allzeit über sich und hüet sich vor schaden.
BdN 264, 32 weiz auch ainen guoten freunt, der daz sach mit seinen augen, daz ain gelêrter man ainen unk macht auz lautern totern,
BdN 271, 15 ist worden der drachenkoppen, die iedem menschen guotez under diu augen erzaigent und ist daz end irr handlung valsch und vergiftig.
BdN 296, 22 ander ist praun und swarz und hât ze mitelst ain äugel, daz ist nâhent wahsvar, und der ist under den praunen
BdN 296, 28 in ganzen verslinden in dem ezzen. wenn der kroten ain aug verdirbt, sô izt si ain besunder kraut, dâ mit si
BdN 335, 34 denn kain ander erznei, wan tuot man ez in ain aug, ez berüert niht vil und ist doch daz aug gar
BdN 335, 35 ain aug, ez berüert niht vil und ist doch daz aug gar zart. ez hailt auch die nezzelpizz und anderr kräuter
BdN 350, 26 auz und trück dar auz wazzer, daz ist den wäzrigen augen guot und den kranken augen, wenn man daz wazzer dar
BdN 373, 15 und daz trückent und ez in tropfen weis in daz aug tuot, daz benimt den augen daz vel und die vinsternüss.
BdN 437, 4 lebentigen kroten nimt, diu noch zabelt, sô hât er ain äugel. wenn aber man in nimt auz ainer kroten, diu lang
BdN 437, 6 lang tôt ist gewesen, sô hât der kroten vergift daz äugel vertilgt und den stain gepœsert. wer den stain alsô ganzen
BdN 454, 23 wunder von dem stain. wer in leg in ain siechez aug, sô gê er hin ein in daz aug inwendig ân

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