Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rihten swV. (314 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 640, 6 betten und bat sinen vatter das er im von ir riecht, wann sie mit dem boßheit gethan hett dem er sieselb
Litan 62 zeuelles,/ du zefures vnde stelles,/ du fromis vnde irres,/ du richtes vnde zewirres,/ du truckenes vnde netzes,/ du entfehes vnde letzes,/
Lucid 51, 8 Er loufet ouch aller nidereſt bi der erde. Da uon rihtet ſich alle die welt nach dem manen. //Do ſprach der
Lucid 51, 14 ſich daʒ mer vnde der menſche vnde alle dú welt rihtet nach dem manen, wen der mane iſt uʒ den vier
Lucid 52, 5 uil. Da uon můſ ſich daʒ waʒʒer vnde die erde rihten nach dem manen. Ouch hat er dehein lieth von ime
Lucid 85, 7 den reſponſen ſingent, daʒ beceichent, daʒ wir alleʒ vnſer leben rithen ſún alſe vnʒ die rehten lerer wiſent, wen die verſe
Lucid 88, 18 in tragent an der ſtolen, daʒ betútet, daʒ ſi ſuln rihten die ʒwei leben actiuam et contemplatiuam, daʒ iſt daʒ geiſtliche
Lucid 122, 1 welch e er der criſtenheite geſeʒʒet hat, vnde wie ſie gerihtet ſol werden mit der krefte deʒ heiligen geiſteſ. Die rede
Lucid 136, 16 Die vbelen ſterbint von forhte vnde werdint ʒehant lebinde. Alſo rihtet got uber lebinde vnde uber toten. //Der iunger ſprach: Erſtant
Lucid 140, 9 uollebraht ſint, daʒ ſi mit vnſerme herren úber die anderen rihtent. Daʒ ander teil ſint, die gůt ſint vnde doch ane
Lucid 140, 14 uerdament. //Der iunger ſprach: Wie uil iſt der, die da rihtent? Do ſprach der meiſter: Die ʒwelfboten vnde die Martiler vnde
Lucid 140, 17 die múnche $t vnde die megede. //Der iunger ſprach: Wie rihtent ſie uber die rehten? Do ſprach der meiſter: Da ʒeigent
Lucid 140, 20 ſint. //Der iunger ſprach: Welhe ſint die, úbir die man rihtet? Do ſprach der meiſter: Daʒ ſint die, die mit elicheme
Lucid 141, 5 ir aʒetent mich.#.; //Der iunger ſprach: Wie wirt ubir ſie gerihtet? Do ſprach der meiſter: Men irteilit in, daʒ ſi goteſ
Lucid 141, 21 Daʒ iſt [68#’r] da uon geſprochen, daʒ ſi dort niht rihtent, alſe ſi hie in dirre welte datent. //Der iunger ſprach:
Lucid 142, 8 Do ſprach der meiſter: An gote eniſt niht ʒorneſ. #.:Er rihtet eʒ alliſ nach ſenftin.#.; Wen ſo die ſchuldigen mit rehtem
Macer 17, 21 ist an dem lerzen teile under dem rechtem: das bein richtet sich wider an sine stat unde wirt sprechende als e.
Mechth 2: 18, 3 vedern sint verebent mit diner edeln erwelunge, min munt ist gerihtet mit dinem heligen geiste, min #;vogen sint gekl#;earet in dinem
Mechth 3: 5, 31 dar úber getrúwete ich minem vatter unzellicher g#;euti. Hie nach richte din gem#;eute.» VI. Wiltu rehte volgen gotte, so soltu han
Mechth 6: 1, 47 gem#;eute gereht wesen und dar inne nach der schulde glich rihten. Du solt dich sere h#;euten, das du diner gewalt iht
Mechth 6: 1, 55 behaget úch dis?» und denne nach irme besten willen so rihte dich. Swenne din brůdere oder din swesteren dins conventes dir
MNat 12, 6 an dem teile volles liehtes, daʒ gein der sunnen ist gerihtet, unde an dem andern teile ist er vinster. unde so
Mügeln 1,9 im smitte das gefider./ wie ho ein man sin zimmer richt,/ an künste bunt doch muß es fallen nider./ ab er
Mügeln 19,8 gewunnen./ sin flug über aller eren berg/ in wisheit ist gerichtet gein der sunnen./ im gibet der naturen werk,/ das er
Mügeln 19,17 der anger, heide, berg und tal $s in frides milde richte./ Des küniges lob von Rom wirt nimmer überricht,/ was meister
Mügeln 35,9 mag der ungeberde nicht gemiden./ des sin uf rouben ist gericht,/ uf ere des, so muß der laster liden./ sint alle
Mügeln 98,9 der buße fint;/ wie got zukünftig ist, die werlt zu richten,/ und wirt die argen mit den guten slichten,/ gut hon
Mügeln 163,10 dir han getichtet,/ das wir icht sten in leides bant gerichtet,/ da leit in leit sich flichtet/ und blüt uß jamers
Mügeln 190,6 / wie scharf was sin gesicht/ nach rechter linien art gericht,/ da got sin kint in solcher schicht/ ließ decken ires
Mügeln 206,11 (er sprach): ‘du sitzt uf dines vater hüte,/ sich, und richt recht die lüte,/ wann du unsicher selber bist.’/ Es swur
Mügeln 261,12 knecht, halt die rete/ und nach den drin din siten richt./ Welch her nicht angels hat/ und wib, kint, knecht an
Mügeln 361,16 Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./ got swerlich richt, wie lang er beit,/ und decket alle mordischeit/ zu jungst
Mügeln 371,16 nu sich,/ mins werkes spiegel leret dich’./ nach dem dich richte unde brich,/ so mag ich trinken sicherlich/ uß diner lere
Mügeln 376,16 der zorn, als Galienus spricht./ mich wundert, was ein tummer richt,/ das er mit touw der tugent nicht/ sins herzen ror
Mühlh 102, 16 giniſit^. Stirbit he abir, ſo ſal min dir toitin hant richte^. iz in=ſie dan alſo vieli, ab die man vuri=gi wil
Mühlh 114, 11 undi ſal un biſcrigi^. So ſal min dan ubir un richti, alſi ubir einin diep die mit dir duibi virwundin is^.
Mühlh 115, 24 virzennacht^. In=brengit he abir des werin nicht^. ſo ſal min richti ubir ſieni hant^. Loiſiti abir he ſini hant widir din
Mühlh 117, 25 Inphellit umi abir die weri, ſo ſal min ubir un richti zu glichir wis, alſi ubir einin diep, die miti dir
Mühlh 154, 3 da=mite bigriphin unde vur girichti bracht, min ſal ubir un richti alſi ubir einin diep^. Sui och corn ſnitit unde daz
Mühlh 155, 4 nach mi richteri unde ſal un bieti, daz he=iz umi richti^. Bikennit he iz umi dan, daz he=iz gitan habi^. ſo
Mühlh 155, 7 nichen lokinin me vuri^. wan daz min ubir un ſal richte alſi ubir einin diep^. Loikinit he iz abir dan^. ſo
Mühlh 158, 14 girichti vuri, alſi einin rechtin roiberi, unde ſal ubir un richti, is he ein gaſt^. Ab der dubi me is, danne
Mühlh 170, 12 gebi von demi ſcillingi einin phenninc^. alſi ab he umi girichtit hetti^. unde daz ſal die geldi, di da biclagit is^.
Mühlh 177, 19 bin dir ziet^. des in=ſal min nicht me uf in richti^. iz ſi an taverni edir ſua iz ſi^. dan alſo
Mühlh 177, 23 an dir ſtad ani=heit^. Sui ubir daz me uf un richtit, dan hi biſcribin ſteit^. di heit daz virlorn, daz he
Mühlh 177, 24 ſteit^. di heit daz virlorn, daz he me uf un richtit^. Von ewi, ab di man ſtirbit. Is daz ein vrowi
NibB 523,4 $s mîne bürge unt ouch diu lant,/ unz daz hie rihte $s des künic Guntheres hant.«/ Dô welt$’ si ir gesindes
NibB 524,4 dan,/ zuo jenen tûsent recken $s ûz Nibelunge lant./ si rihten sich zer verte; $s man sach si rîten ûf den
NibB 563,3 der degen,/ vil grôzer unmuoze $s muosen si dô pflegen,/ rihten daz gesidele $s vor Wormez ûf den sant./ des küniges
NibB 604,1 gadem./ dô hôrte man allenthalben $s ze vreuden grœzlîchen kradem./ Gerihtet wart gesidele: $s der künic wolde gân/ ze tische mit

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