Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rîtære stM. (5228 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 49, 2 konig Artus hett yn lang bekant $t fur einen guten ritter und det im groß ere. Da das Bedoiers sach, da
Lanc 49, 25 des nicht geschach. Ich han manige stund gehort das mynselbs ritter hinder mir sprachen das mir des nymant mocht gehelffen, ich
Lanc 49, 32 bruder nam urlaub zu dem konig und zu allen synen rittern und reit wiedder zu der koniginn von Bonewig und seit
Lanc 50, 22 wol und hett sie freislich lieb. Sie was des begebenen ritters nifftel, der von dem konig Claudas clagte vor dem konig
Lanc 50, 28 uber der tafel seß. Da er geseßsen was und syn ritter all, da ging der knapp zu syner jungfrauwen und saget
Lanc 50, 34 irs vatter rich und hett synen sun Dorins desselben tages ritter gemacht und hielt großen hoff. ‘Und Dorins gitt groß gůt
Lanc 51, 1 gůt hinweg’, sprachen sie, ‘durch @@s@ere. Er ist ein schon ritter milte, kune und starck, und der konig unser herre hatt
Lanc 51, 4 allem synem leben, wann syn son ist zu dießem hofe ritter worden. Er sol noch vil me geben ee diser hof
Lanc 51, 32 uch hören sagen das ir den priß hettent vor allen rittern die nů lebent, wann man ir saget das ir der
Lanc 52, 32 truchsessen zu im und hieß yn mit im nemen gnug ritter, und hieß sie bringen die zwey kúniges kint zu hoff
Lanc 53, 5 kunde an demselben tag da yn der konig macht zu ritter, als uns das bůch noch bescheiden sol wie das were.
Lanc 53, 31 syn und uwers bruder. Er macht hůt synen sun zu ritter in uwer statt, die zu recht heubt solt syn in
Lanc 56, 18 die herschafft inn was und der groß hoff. Alle die ritter die da waren die lieffen uß, umb das sie irn
Lanc 56, 27 sie alsus vor den pallast kamen geritten, da kamen der ritter viel, die sie wilkum hießen syn und hulffen yn von
Lanc 56, 29 und gingen fur den konig Claudas mit großer geselschafft von rittern, die ir kunfft fast fro waren, und sariande, die beide
Lanc 56, 31 Bonewig und ußer dem von Gaune. Da waren gnung beyde, ritter und sariande, die umb alle die diße welt nicht gelaßen
Lanc 58, 5 handen. Das geschrey wart groß in dem pallast. Und die ritter sprungen allesament off, ein teyl die kint zu behalten, da
Lanc 58, 14 konig kam zu imselber und sprang off und rieff syne ritter ane und synen sone: und gingen sie also hinweg, er
Lanc 58, 27 lang gelauffen hett. Er sah auch wol das er wenig ritter mit im hett die im mit truwen mit weren. Des
Lanc 58, 30 ein geraufft schwert in syner hant, das im ein syn ritter gegeben hett. Synen lincken arm hett er in synen mantel
Lanc 59, 20 und wonde die kind ergriffen han. Er bevalh sie vier rittern zu behalten biß er sich beriet was er mit yne
Lanc 61, 5 die Claudas verderben wolt vor ir aller augen. Alle die ritter ußer dem konigrich von Galle wapenten sich; also daten alle
Lanc 61, 10 burger von der statt zu Gaune. Die burger besanten die ritter von dem konigrich $t von Galla. Da sie alle zusamen
Lanc 61, 13 wagen lip und gut, sie beschuttens von dem tod. Die ritter von dem lande santen nach yren wapen allenthalben in die
Lanc 61, 15 allesampt. Da was da sitte im land allenthalben das kein ritter zu hof enfur, er thete auch syn wapen mit im
Lanc 61, 15 er thete auch syn wapen mit im fúren. Da beid, ritter und burger, gewapet waren, da gingen sie ußer dem thurn
Lanc 61, 17 und clagt synen sun. Da er hort sagen das die ritter und die burger gegen im gewapet weren, da det er
Lanc 61, 21 in die Wústůng und in das lant von Bonewig umb ritter und sariande, das sie zu im kämen so sie allerbeldest
Lanc 61, 22 kämen so sie allerbeldest mochten. Er hett auch mit im ritter gnug den er nicht wol getruwet, beyd uß der Wustung
Lanc 61, 29 sprach: ‘Dick schöner sun Dorin, vil liebes kint, ußermaßen schoner ritter, hett ir mir als lang gelebet als ir wol zu
Lanc 61, 31 uch glichen möcht, lieber sůn, mit allem priß, wann ein ritter der noch lebet! Ir zwen, vil liebes kint, hettet me
Lanc 61, 32 me gutes und wart me unerforcht und geminnet dann alle ritter die nu lebent. Liebes kint Dorin, schoner ritter, hettestu alle
Lanc 61, 33 dann alle ritter die nu lebent. Liebes kint Dorin, schoner ritter, hettestu alle din leptag gelebet, du werest milter worden und
Lanc 63, 2 ist vor anderm gesteyn, als wert wert du vor andern rittern. Mustestu mir noch ein kurcze wil han gelebet, ich wen
Lanc 63, 26 nochdann die yn nicht lieb hetten. Phariens und allen den rittern und allen den burgern die mit im waren wart geseyt
Lanc 64, 4 Phariens hett mit im wol drißig$/ tusent gewapenter manne von rittern und von burgern und ir kinde, beide zu roß und
Lanc 64, 7 des geruffes were. Da saget man im das alle die ritter vom lande und die burger all von der statt gewapent
Lanc 65, 10 hetten alle die fenster von dem pallast wol beseczt mit rittern und mit scharianten. Die ußen waren die begunden fure mit
Lanc 65, 12 Da das Claudas gesach, da wagt ers als ein kúne ritter: er warff die thúr off und sprang under sie und
Lanc 65, 27 kam er geritten, wann das roß starck was und der ritter kúne und starck. Er kam mit so großer macht das
Lanc 65, 30 allen zurbrach und off die erden dot viel under dem ritter, das er by dem roß bleib ligen ein lang wile,
Lanc 66, 7 in dem heubt bleib stecken wol zweyer finger tieff. Der ritter was starck und bleib steen und sprang von im einhalb
Lanc 66, 19 wolt yn durch den lip gestochen han. Da das syn ritter sahen die in dem pallast waren, da sprungen sie yren
Lanc 66, 28 daten. Da nam er das roß mit den sporn, gnung ritter und burger volgeten $t im, und reit da er den
Lanc 66, 34 selber das der konig geunert múst syn der als gut ritter were mit untruwen und mit falsch und mit schalckeit die
Lanc 67, 11 sym roß, das starck und gut was, und schlug eim ritter (der Claudas wolt helffen sim nefen das heubt abschlagen) mit
Lanc 67, 18 //Da sprach Phariens zu sym neven ob er den besten ritter döten wolt der in der welt lebte, ‘al het er
Lanc 67, 21 alle die welt mocht so hohen princen und so gůten ritter nicht vergelten ob er alhie tot verlibe. Er enwart $t
Lanc 68, 14 dotwunt. Phariens sprang zu im und ein gut teil syner ritter, die all wonden das er tot were, und daten im
Lanc 68, 23 weren. Er geleyt sie mit großen eren und mit mengem ritter in den meysten thorn. Phariens wart ser versprochen vor aller

Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 >>
Seite drucken