Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rüeren swV. (318 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
helmsnuor ir stric?/ des turkoyten tjost in traf aldâ./ Gâwân ruort in anderswâ,/ //Durch die barbiere./ man wart wol innen schiere,/ | |
gras/ der künec ein mantel fuorte,/ daz vaste ûf d’erden ruorte/ iewederthalb die orte sîn:/ diu veder was lieht härmîn./ ___niht | |
beidiu freude unde nôt./ swenn siz parel im gebôt,/ daz gerüeret het ir munt,/ sô wart im niwe freude kunt/ daz | |
des angers wîte/ wart daz tou zerfüeret,/ unt die helme gerüeret/ mit scharpfen eken die wol sniten./ unverzagetlîch si bêde striten./ | |
heize fürder gên/ daz volc ûzen snüeren./ wil mîne frouwen rüeren/ solch ungenâde umb ir trût,/ daz mær kumt schiere über_lût."/ | |
sich bewac./ op si iht swerte fuorten,/ dâ si zein_ander ruorten?/ diu wâren dâ scharph unde al breit./ ir kunst unde | |
rîche man/ sîn wîp wolde füeren./ des begunde ein trûren rüeren/ Parzivâln durch triuwe:/ diu rede in lêrte riuwe./ mit den | |
dem gelede blebin ist, vnd wirf eyn teyl, das den rurit, von dir. Das andir teyl, das do gancz blebin ist, | |
holcz, das dor czu geschict ist, als eyn rureschit vnd rure is stetlichin vs deme grunde, das is icht an burne. | |
gus di durch das spvnt, vnde nym eynen steckin, vnde rure si wol do mitte in dem vasse, das is czu | |
vnd schuttin dor yn reynen sant in eczlichir moze, vnd ruren das eyne gute wile mit eyme rureschite, bis das is | |
augbrawen dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren mut bie in furent./ Augbrawen bie dez hares kal,/ | |
den tyren, daz si in vræzzen, die entorsten sein niht r#;euren. do nam in ein gut jude und bestat in mit | |
den heiden icht geredet heten oder so si icht unraines rurten. die chr#;eug die stunden da und waren gef#;eullet durch daz | |
ich dich rainigen: nu wiz rain, nu wiz gesunt.’ do rurt er in mit siner hiligen hant und erreiniget in und | |
gesunt. swie im des niht durft waz daz er in rurt mit siner hant, do er in gesunt machen mocht mit | |
sichen von den gesunten sunderot und daz man si niht rurt. daz waz den geboten die der ê undertan waren. er | |
er iht gemailigt w#;eurde da von daz er den misels#;euchtigen rurt. er rurt in auch dar umbe, daz er uns lert | |
gemailigt w#;eurde da von daz er den misels#;euchtigen rurt. er rurt in auch dar umbe, daz er uns lert daz wir | |
der schephær der himels und ertrichs geweltich ist den misels#;euchtigen rurt, so ensol uns dehain unser hochvart dar zů gelaiten, daz | |
eins hiligen mannes Helysei. do der tot daz hilig gebein rurt, do wart er lebentich. war umb daz ergieng und waz | |
daz si niht faulten und daz si die w#;eurme nicht růrten. nach der gewonheit $t wolten dise frowen unsers herren lip | |
wolt im sein f#;euzze vahen. do sprach er zů ir: ‘enr#;eur mich niht, ich enbin noch niht ze minem vater wider | |
icht weinte, und gie er do zů der bare und růrt diu und hiez den j#;eungelinch ůf sten. do richt sich | |
tet unser herre do? er gie zů der bore und rurt die. do unser herre die bare rurt, do stunden die | |
der bore und rurt die. do unser herre die bare rurt, do stunden die die si da trugen. die unreinen girde | |
hertz und sein gewizzen mit der waren riw gestunget und r#;euret. so die unreinen girde und die b#;eosen gl#;eust gestillet werdent | |
er den wazzers#;euchtigen und macht in gesunt. also er in gerurte, do waz er gesunt. war umb wolt unser herre den | |
hat an dem vingir, daz er die hut da durch ruret, si wirt niet swanger./ Er ist och gut dem miselen | |
sie lebeten hie./ swâ ir lîp oder ir gewant/ iemen ruorte oder ir hant,/ der muoste werden sâ zestunt/ von aller | |
verseit."/ //Dô sprach gezogenlîche/ Jôsaphât der sælden rîche:/ "genuoc gevuoge rüeret mich/ disiu rede, wan des wænich,/ daz si gesprochen sî | |
ich stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben mîn./ dû rüerst den himel mit der hant,/ dir wirt daz tiefe abgründe | |
noch stille gên ir kreften phlegen./ in wîchet, swaz sie rüerent;/ swar in behaget, dar vüerent/ sie diu schif ûf dem | |
daz rôte mer/ sô trucken strâze vuorte,/ daz ir dekeinen ruorte/ des wazzers vlôz ûf dem wege:/ sie hâte got in | |
hulden gar verjaget./ von den sî nû genuoc gesaget./ //Nû rüeren ouch daz kristenleben,/ daz got den kristen hât gegeben:/ daz | |
daz er niht widerrede phlac./ daz süeze reine gotes wort/ ruorte sînes herzen ort/ sô sêre, daz sîn herze brast/ und | |
stat zcu neist dem himele, also daz iz den hymel ruret. vnde ist ringe, heiz vnde truken. Des vueres craft vnde | |
dich uf. vnde laz ein lutzel in di kele. vnde ruriz in dem munde uf vnde nider eine wile. vnde laz | |
in ein bat. vnde tu iz in di kele. vnde rur iz aber in dem munde eine wile. vnde laz iz | |
eime roste sere. also daz iz wider asche noch erde inrure. daz gib im dri tage zu trinkene. so wirt im | |
blatern oder uon urete. so bewar daz du si nirne rures. vnde la an der houbit ader ab du turres uor der | |
gent di ougen hervur di sich snelle in dem houbit rurent. vnde werdent di ouch pra trucken. Etwenne wirt ouch daz selbe | |
So ez denne zuge. so se den puluer drin. vnde rure ez allumbe. //Blanta ist zweierslachte. eine heizet di groze. eine | |
man daz puluer drin sen. vnde sere vnder ein ander ruren. vnde zu hant herabe tun. vnde sal daz setzen uzwendic des | |
sal daz setzen uzwendic des daches an di luft. vnde ruren als lange biz daz ez geste. vnde ist daz ez | |
Mennes der nider stach./ dô in Alexander hete irkorn,/ er rûrte daz ros mit den sporn:/ ingagen den grâben er reit./ | |
sîne dicke,/ daz si balde fûren./ er hîz si starke rûren,/ biz si dar quâmen,/ dâ si volc vernâmen/ unde gemach | |
ze walde;/ an dem werde hebent sich die tenze./ Lûte rüeret ez der sumberslegge/ gezwinklîchen balde./ rispent unde rifelnt iuwer swenze,/ | |
er uns kinden wol gevallen./ //Gîselbreht, nu heiz den sumber rüeren!/ der tôn durh die hiute,/ seht, der machet klaffente helzen./ | |
enhein loch gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ //‘Bis willekomen, sumerwetter süezze!/ der winter was lenge,/ er hât | |
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