Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sâ adv_k_prt (792 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mich kuste an mînen munt!/ sô wurde ich schœne und sâ gesunt./ ich enmohts ab nieman nie erbiten,/ si envlühen gar | |
wart./ waʒ sol daʒ langer gespart?/ ich beriht es iuch sâ./ siu hieʒ diu schœne Elidîâ,/ von Thîle eines küneges kint./ | |
verdagen,/ waz sîn sun hete getân./ ûf spranc der chunich sâ/ unt zehenzoch sînes gesindes,/ dô frout er sich sînes chindes./ | |
des chindes getelosez muot./ swa sie missegiengen,/ den schaden si sa enphiengen./ ir herre was so vorhtelich,/ ir vorht was so | |
got gesehent./ irslahent si des fleisches craft,/ so werdent si sa sigehaft./ //Spiritus scienti%;e/ |
|
in excelsis’./ wie tiure guot wille si,/ daz sungen si sa der bi./ daz was der ereste man,/ der sih in | |
chrippe./ der engel meldot in da,/ die hirte funden in sa./ er verdolte, daz si in besniten;/ duo begieng er ebreiscen | |
da hine,/ von der touffe wurte wir alle gotes chint./ //Sa duo nah der toufe/ diu gotheit sih ougte./ daz was | |
leit. Der gewalt rah eʒ alda. er můſe eʒ růmen ſa. do uûr der ubermute hunt. alſo teife an den helle grunt. | |
trinchen. ſi ne mahte des niht gedenchen. er ne mahelete ſa di frowen. mit nuſken unde mit bovgen. do ſi den | |
eine beſůchet. uil wol gezuhet ſi daz kindelin. des gehancte ſa div chuneginne. Do na(m) in ſin můme. unde gab in | |
wi der chunic di rede kerte. iz nam den prant ſa ze ſtunt. er ſtiz in in ſinen munt. uil gare | |
er ſi behůtte. er hiez ſlahen ein lamp. div harmſcar ſa erwant. $t mit des lambes blůte. ir tůr ſi ſegenoten. | |
michel ungehebe[de]. [D]er geſlehte waren zvelfev. div teilten $t ſich ſa in driv. vieriv van den divwen. div vart begunde ſic | |
unde mit ir ubele dar chomen. di uirlurn gotes hulde. ſa gaben ſi moyſe di ſculde. ſi ſprachen $t algemeine. ſi | |
ſluc ſi an den iordan. do inbarte ſich der grunt ſa. da furen di genozen. $t mit truchenen fůzen. in daʒ | |
ſi gingen darumbe $t ſiben ſtunt. da fil dev můre ſa ze ſtunt. Wilent uns ſageten. di wiſen ez ni ne | |
phlegete. di aſêr geborn $t habete. da nach rihte auer ſa. neptalim abira. mit michele $t ſinne. di nivwen chomelinge. $t | |
und in treit an sîner hant,/ dem troumet des nahtes sâ zehant:/ swaz im geschehen sol,/ daz siht er in dem | |
und stôz dar in den dîamant:/ sô wirt er linde sâ zehant/ und snîdet in rehte swie er wil/ und machet | |
in sehen an den stein:/ sô ist der nît gescheiden/ sâ zehant undr in beiden./ //Geracîte heizt ein stein,/ der ist | |
ougen mite bestriche,/ daz sag ich iu wærlichen,/ daz er sâ ze stunde/ wol sehen begunde./ //Sô ist ouch etlîch stein,/ | |
christenheit neme,/ daz diu christenheit geste,/ daz si nine zerge./ //Sa cheren abir an daz reht,/ da der meistir unde der | |
wirt uns gelonot./ //Wir sin freisliche wunt,/ wir sulen wider sa ze stunt/ gahen vil harte/ zu unserem ewarte./ unser wunde | |
werltliche liebe, svntlichiv glust./ der sælig, den er besitzet,/ ist sa gelerte, sa gewitzet/ ze guter stæte, ze stæter gůte./ er | |
svntlichiv glust./ der sælig, den er besitzet,/ ist sa gelerte, sa gewitzet/ ze guter stæte, ze stæter gůte./ er git reinez | |
Galafrê,/ Rûbîûn und Tampastê,/ Glôrîôn und Morant./ die siben künege sâ zehant/ lâgen vor Vîvîans tôt./ Halzebier die grôzen nôt/ mit | |
dich/ dîn œheim siht: des wart an mich.’/ der engel sâ vor im verswant./ Vîvîans sich sâ zehant/ stracte sô der | |
an mich.’/ der engel sâ vor im verswant./ Vîvîans sich sâ zehant/ stracte sô der tôt liget:/ unkraft het im an | |
er vernimt vil lîhte dâ / des er sich gebezzert sâ; / daz getiuret in oft anderswâ. / Sô spricht vil | |
mit grôzen vreuden dâ; / si sâhen in zuo rîten sâ. / nu lâze wir den rîter sîn. / den gürtel | |
si den gürtel umbe bant; / dô hêt diu vrouwe sâ zehant / vreude unde wîsheit: / sine truobte deheiner slahte | |
sôn geschach hie âventiure nie.’ / der vrouwen neic er sâ zehant. / sînen helm er ûf bant / und reit | |
dâ schande von im liten. / Nu reit der rîter sâ zehant / dâ er sîne knappen vant. / die wâren | |
den schilt zuo im dâ. / zwêne knappen hiez er sâ / an daz fôreis rîten. / er sprach ‘ir sult | |
im er kæme dâ. / der rîter hiez sich wâfen sâ. / den gürtel gurter umbe sich; / wan durch sîn | |
wie er in einem troume / wære, des bedûhte in sâ. / der vogel sanc was michel dâ. / daz lant | |
guote spîse dâ. / dô man gaz, dô fuorte in sâ / der künic zuo den vrouwen; / die mohte er | |
er si kuste an ir munt, / sô wær vergezzen sâ zestunt / aller sîner swære, / als ez nie worden | |
/ wider in sîns herren lant. / her Gâwein gie sâ zehant / ze sînem wîbe; als er die sach, / | |
mit dem kün%..ige Artûse / gienc er zuo den vrouwen sâ. / diu küniginne enpfienc in dâ / und ir vrouwen | |
und die besten rîter dâ, / die underwunden sich sîn sâ; / si lêrtenz rîten unde gên, / mit zühten sprechen | |
er michel vreude dâ. / ûf den hof reit er sâ, / dâ manic âventiure geschach. / bî einer linden er | |
[edel] kün%\ic bat aber in / im sagen sînen namen sâ / und mit im belîben dâ. / er sprach ‘herre, | |
deweder erkante d%..en andern dâ. / her Gâwein underwant sich sâ / des knab%..en mit sîner lêre; / des gewan er | |
ouch er mit vreuden dâ. / diu küniginne sande im sâ / sehs rîter kleider; / diu wâren der beider / | |
im her Gâwein dâ. / der milte künic reichte im sâ / den schilt selbe und einen schaft. / sich huop | |
wider e%..in ander dâ. / der milte künic vuorte in sâ / zuo der tavelrunde / und gap im an der | |
diu mässenîe bat. / ouch gap er im ze [g%..e]sellen sâ / den aller tiursten rîter dâ: / daz was mîn | |
dô / pfärit, silber und gewant; / si wurden alle sâ zehant / von den gâben rîche / und lobten alle | |
Ergebnis-Seite: << 9 10 11 12 13 14 15 16 >> |