Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

adv_k_prt (792 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 9866 man kunde gevristen/ oder mit gewaltes hant,/ der wart in ze gote erkant./ diz werte maniger jâre vrist;/ Nigromanzîe, der
RvEBarl 9987 bejagete sînes herzen gir./ //Dar nâch saget ir von im sâ,/ daz in diu schœne Lîdâ/ sô herzenlîche twunge,/ daz er
RvEBarl 10350 niht lân,/ si vuogte aber anderswâ/ trûtschaft mit ir râte sâ./ swer ein wîp wolte minnen,/ moht er sî niht gewinnen,/
RvEBarl 10392 sie geswigen vor im dâ./ dô jach im diu volge sâ/ des siges an der selben zît./ gelâzen wart der Kriechen
RvEBarl 10420 stânt./ //Die von Egyptô wâren dâ./ die sprâchen ze Nachore sâ:/ "wir leben redelîche./ vil gote helferîche/ haben wir ze werden
RvEBarl 10548 got ein schæfelîn,/ ein kalp nam etslîcher dâ./ sumelîche nâmen sâ/ häbche und ander vederspil./ ze goten nâmen ir dâ vil/
RvEBarl 11008 got,/ mit dem er gesigete aldâ./ dô gebôt der künic sâ,/ daz sich schiede des kamphes strît;/ diz was an der
RvEBarl 11317 gote werdekeit/ von im wâren ûfgeleit./ //In disen selben zîten sâ/ was künftic in der stat aldâ/ den goten ein grôz
RvEBarl 11350 alvrô/ gewonlîch zem opher dâ./ sie huoben sich von dannen sâ/ in einen walt, dâ inne was/ ein zouberær, hiez Thêodas,/
RvEBarl 11388 dô dem künege wart geseit/ sîn kunft, dô was er bereit:/ vil güetlîche er in enphie/ vor den lantherren hie./
RvEBarl 11504 geboten/ allen den lantherren dâ./ die kâmen mit ir opher sâ/ nâch heidenlîchen siten gar/ und brâhten grœzlîch opher dar./ //Die
RvEBarl 11523 der rîche künec und Thêodas./ mit vreuden sprach der künic sâ:/ "vil lieber vriunt Thêodâ,/ nû hân ich getân durch dich/
RvEBarl 11684 hiez man gân die vrouwen dâ./ dô vrâgete der knappe sâ,/ wie iegelîchez wær genant./ dô wart im vil schiere erkant/
RvEBarl 11733 er schiere bekêret./ swaz in ir minne lêret,/ daz wirt durch sie getân,/ als ich dir nû gesaget hân."/ //Nû
RvEBarl 12380 schœne,/ stuonden liehte stüele dâ./ hie bî ûf disem velde sâ/ sach er vil wünneclîche stân/ sô rîchiu bette wolgetân,/ daz
RvEBarl 12458 dô mohter niht belîben dâ./ die geiste vuorten in dô sâ/ hin überz velt von dirre stat/ ein vil trûreclîchez phat./
RvEBarl 12508 jâmerlîche dôn/ was in der vinster grôz aldâ./ Jôsaphâten brâhten sâ/ wider die gesellen sîn/ an sînen sin. als im wart
RvEBarl 12618 ein sô jungez kint/ sô lîhteclîchen überwant?"/ die tiuvel sprâchen zehant:/ "dô wir die liste erdâhten/ unde an in die
RvEBarl 12649 sô,/ daz er was trûric unde unvrô./ sîne boten santer sâ/ nâch sînem meister Thêodâ./ der kam ze hove balde/ von
RvEBarl 12735 niht wan ze gote steic./ er sprach mit gotes lêre sâ/ zuo dem valschen Thêodâ:/ "swîc, unrehtiu irrekeit!/ dîn irrekeit dich
RvEBarl 12993 wîsheit,/ diu edelr wîsheit ist bereit."/ //Jôsaphât der sprach dô sâ:/ "sinnelôser Thêodâ,/ dû bist vil lîhte âne vernunst,/ ein tumber
RvEBarl 13286 in dem walde./ swaz er dâ zouberbuoche vant,/ diu verbranter zehant./ von dannen er dô kêrte,/ als Jôsaphât in lêrte,/
RvEBarl 13292 gotes lêre aldâ./ dô er in vant, er gap im sâ/ des herren wortzeichen dar./ dô des der priester wart gewar;/
RvEBarl 13384 und gên den andern vürsten dâ./ "sun" sprach der künic sâ,/ "nû bin ich aber zuo dir komen,/ wan dû dich
RvEBarl 13448 phlegen./ des rîches vürsten wâren dâ,/ die swuoren ime hulde sâ./ der künic sînem kinde hie/ vil grôze hôhgezît begie/ mit
RvEBarl 13475 herren wert,/ der sîner hêrschefte gert./ mit vreude enphienc er zehant/ die stat, daz rîche und daz lant./ die vürsten
RvEBarl 13551 ruome:/ daz hiez er mit heiltuome/ wol zieren unde wîhen sâ./ nû was ein bischof aldâ,/ den sîn vater ê vertreip,/
RvEBarl 13598 wort./ swie sêre siech deheiner was,/ in dem toufe er genas:/ als im der dâ wart gegeben,/ der sêle und
RvEBarl 13628 sô hôrten junge und alte dâ/ die tiuvel lûte schrîen sâ:/ "wê! man wil uns vertrîben!/ dâ wir solden blîben/ und
RvEBarl 13974 swenne er dîner hulde gert/ mit buoze, er werde ir gewert./ der genâden man ich dich,/ daz dû geruochest hœren
RvEBarl 14009 got/ mit reinem herzen, âne spot./ von dannen gienc er zehant/ hin dâ er sîn gesinde vant/ mit rîcher küneclîcher
RvEBarl 14030 den sie einander tâten dâ./ sie sâzen ûf, sie riten sâ/ mit einander beide/ mit vreuden, niht mit leide./ //Dô wart
RvEBarl 14155 gelouben jach,/ sîn reht im aldâ geschach:/ er kathezizierte in sâ/ mit gotlîchem segene aldâ./ //Dar nâch vil schiere toufter in/
RvEBarl 14164 bî dem künege vürsten dâ/ was, die touften sich dô sâ./ dar nâch diu stat und al daz lant/ wart geloubic
RvEBarl 14166 dar nâch diu stat und al daz lant/ wart geloubic zehant,/ in gotes namen getoufet/ und gote wider gekoufet./ junge,
RvEBarl 14267 tôdes stat./ als er got genâden bat,/ dô was er behalten./ got wil nieman verschalten:/ der an in genâden gert,/
RvEBarl 14270 nieman verschalten:/ der an in genâden gert,/ benamen, der ist gewert,/ swes er mit rehte gert an in./ diz solt
RvEBarl 14684 er den brief aldâ;/ von dannen huop er sich dô sâ/ vil heinlîche ûf sîne vart,/ daz es nieman innen wart,/
RvEBarl 14698 jâmerregen in begôz/ in klagenden riuwen ir gewant./ sie gebuten zehant/ arme und rîche gâhen,/ ir lieben herren vâhen/ und
RvEBarl 14766 als er ze künege was erkorn,/ dô wart im hulde gesworn:/ die herren vür in giengen,/ ir lêhen sie enphiengen,/
RvEBarl 15224 ob er geloubte? er sprach: "jâ!"/ dô sprach unser herre sâ:/ "stânt ûf, wan dînes glouben rât/ von gote dich behalten
RvEBarl 15309 des wart sîn herze vreuden vol./ er lief des endes zehant;/ daz hol er beslozzen vant./ dâ bôzte der gotes
RvEBarl 15362 "âmen!" sie beide sprâchen dâ./ "sun!" sprach dô der meister sâ,/ "liebez kint, nû sage mir,/ do ich nû jungest schiet
RvEBarl 15562 der meister zeiner messe dâ./ daz heilege opher nam er sâ./ sie beide wurden dô bewart:/ er ûf des lîbes hinevart,/
RvEBarl 15736 hât bereit."/ diz seite ein liehter engel dâ./ Jôsaphâten dûhte sâ,/ daz er in dem gedanke sîn/ gedæhte: "sol der vater
RvEBarl 15782 in lieze bî im dâ,/ und im der meister sagete sâ,/ er müeste sich arbeiten ê/ durch got in dirre welte
RvEBarl 15879 tôt,/ von gote ein stimme dô gebôt/ einem guoten bruoder sâ,/ der was gesezzen nâhen dâ,/ daz er sich balde hüebe,/
RvEBarl 15904 bekant/ disiu selben mære aldâ./ dô kêrt er des endes sâ/ und seite aldâ diu mære,/ wie von der welte wære/
RvEBarl 15943 in dem jâre begraben was./ der künic Barachîas/ wart gewîset zehant/ hin, dâ er den begraben vant/ der im sîn
RvEBarl 15986 vart,/ und heiltuom gên heiltuome dâ./ dô kam der erzebischof sâ/ mit vil grôzer phafheit/ phäflîche vil wol bekleit/ mit lobelîchem

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