Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slâfen stV. (440 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 82 wâren ensament gegangen/ in eine kemenâten dâ/ und heten sich slâfen sâ/ mê durch geselleschaft geleit/ dan durch deheine trâkheit./ si
Iw 383 ich deheinen strît:/ ich lobet ez und leistez sît./ //Dô slâfennes zît wart,/ do gedâht ich an mîne vart./ und dô
Iw 828 sô volget mir./ iu ist mit der rede ze gâch:/ slâfet ein lützel darnâch./ troume iu danne iht swâre,/ sô sult
Iw 881 rede schimpfes vil./ ouch hete der künec ûf sîn zil/ geslâfen und erwachte sâ,/ unde enlac ouch niht langer dâ./ er
Iw 3362 der sinne unde der cleider,/ unz daz in zeinen stunden/ slâfende vunden/ drî vrouwen dâ er lac,/ wol umb einen mitten
Iw 3438 der selben wîle/ diu juncvrouwe wider gesant,/ diu in noch slâfende vant./ //Diu vrouwe gebôt ir an daz leben,/ dô sî
Iw 3459 sî alsô balde/ daz sî in in dem walde/ dannoch slâfende vant,/ und zôch ein pfärit an der hant,/ daz vil
Iw 3510 selben er dô sprach/ ‘bistûz Îwein, ode wer?/ hân ich geslâfen unze her?/ wâfen, herre, wâfen!/ sold ich dan iemer slâfen!/
Iw 3512 geslâfen unze her?/ wâfen, herre, wâfen!/ sold ich dan iemer slâfen!/ wand mir hât mîn troum gegeben/ ein vil harte rîchez
Iw 3516 rîchez leben./ ouwî waz ich êren pflac/ die wîl ich slâfende lac!/ mir hât getroumet michel tugent:/ ich hete geburt unde
Iw 3911 lewe unz an diu bein./ //Her Îwein leite sich und slief:/ der lewe wachet unde lief/ umb sîn ors unde umb
Iw 5866 got dâ zuo/ selbe sînen rât gît?’/ nû was ouch slâfennes zît./ //Morgen, dô ez was ertaget,/ dô bereite sich diu
Iw 7390 der tac üebet/ manheit unde wâfen,/ sô wil diu naht slâfen./ ich minnet unz an dise vrist/ den tac vür allez
JPhys 1, 18 bidiu iſt er chunig. unde herſcaft aller tuginde. So er ſlafet ſo ſint ime diu ougen offen alſo geſcriben iſt in$/
JPhys 1, 20 ougen offen alſo geſcriben iſt in$/ deme ſůzzen ſange. Ich ſlîef. unt min herze wachote. uon diu bezeichinet er den heiligen
JPhys 1, 23 wachote. ze$/ der zeſewen ſineſ uater. alſo geſcriben iſt. Inen ſlâferot nieht. noch er neſlâfet. der dar behůtet iſrahel. Sin drittiu
JPhys 1, 23 ſineſ uater. alſo geſcriben iſt. Inen ſlâferot nieht. noch er neſlâfet. der dar behůtet iſrahel. Sin drittiu geſcepfide iſt. daz diu
JPhys 2, 6 iz uahit. ſo legit iz ſich in ſin hôl. unt ſlâfit drî tage. ſo ſtat iz denne ûf. unt rohot uile
JPhys 3, 8 einhurne ſi giſihet. ſo ſpringet er in ir barm. unde ſlaffet. ſo wirt er geuangen. unde leitet man in. zů deſ
JPhys 4, 4 geſlâhte. So der ydriſ daz nikhuſ geſihit an$/ dem ſtade ſlaffente mit offeneme munde. ſo biwillit ſich der ydriſ in$/ deme
JPhys 4, 6 biwillit ſich der ydriſ in$/ deme hôre. daz$/ er wole ſlieffen megi. ſo uert er lebintik uon ime. Daz nikhuſ bizeichinit
KLD:Kzl 2:14,17 menschen hât gemachet,/ sît unser heil von ir bekam,/ swaz slâfet oder wachet,/ dâ für lob ich eins wîbes nam/ diu
Konr 3 W1,148 waz er och da mit bet%ſlaffen vf ſinen br%/vſten. Wan da mit ſo het er daz
KvHeimUrst 990 nû dar umbe liten/ ungefüegez strâfen,/ und jehen wir haben geslâfen/ und sagen allez daz ir welt,/ werdent ôt die phenninge
KvHeimUrst 1315 in vil was geschehen,/ sît si sich hêten gesehen./ si sliefen wênic die naht/ und wahten doch niht über maht./ der
KvHeimUrst 1419 einen chleinen stein/ unganzes niht dar an schein./ ir wahtære sliefen ouch niht./ sô wunderlîcher geschiht/ erquâmen si vil sêre./ nû
KvHeimUrst 1431 bringen ze nœten/ und jæmerlîchen tœten,/ diu sorge mich niht slâfen lie./ schiere dûhte mich wie/ schine ein lieht sô vaste,/
KvHeimUrst 1942 erbrôz:/ swaz ich gestreich oder lief,/ ichn az, entranc noch enslief/ und wart nie müede umbe ein hâr./ dem smacke chan
KvWSchwanr 256 starken/ wilden wâge unmâzen tief./ ein ritter in dem schiffe slief:/ der hæte sich darîn geleit,/ darüber ein spalier was gespreit/
KvWSchwanr 347 lande komen;/ dâvon der ritter ûzgenomen/ der in dem schiffelîne slief/ was ûf dem wilden wâge tief/ erwecket unde erwachet./ ûf
Lanc 5, 35 das wol bewarn!’ $t Des abends ging der konig bezytt schlaffen, wann die nacht kurcz warn, wann es was zu halbem
Lanc 7, 37 steet were gemachet und gut, und det alles das volck schlaffen gan, wann sie waren sere múd. @@s@Das volck was geheißen
Lanc 8, 1 gan, wann sie waren sere múd. @@s@Das volck was geheißen schlaffen gan. Aber Banin den ging keyn schlaffen an, der ging
Lanc 8, 1 volck was geheißen schlaffen gan. Aber Banin den ging keyn schlaffen an, der ging vil stille uff eynen cleynen thorn stan
Lanc 45, 36 alda sie in einer kamern was, da sie ein wenig geschlaffen het. Es enwas kein nacht, sie und ir swester stunden
Lanc 60, 18 //Alsus seyt die jungfrauw den kinden vor, und des nachtes schlieffen sie beid by ir. Da sie des tages wart geware,
Lanc 60, 31 groß ere vor den andern allesampt. Sie aßen sampt, sie schlieffen sampt. Alsus was Lancelot und beyde syn nefen mit großen
Lanc 70, 14 wol das er nymer keins tages noch keins nachtes sicherlichen schlaffen mag. Ich laß stan die großen sunde die er da
Lanc 90, 30 zu ryten, da kam Lancelot zu yn gande, und hett geslaffen, wann er des morgens frú off gestanden was und was
Lanc 92, 2 man woll uch dann unrecht $t thun.’ Man ging zuhant schlaffen nach essens, wann die jungfrauwe frú wolt ryten. Des morgens
Lanc 112, 20 wolt das es nyman enwúst. Sie aß im convent und schlieff mit der samenung. Sie ward nye so wol geschucht, sie
Lanc 113, 14 wer die dru kint weren. Ir was recht als sie geschlaffen hett und ir alsus getreumet hett. Sie kam zu irselber
Lanc 113, 15 ir alsus getreumet hett. Sie kam zu irselber und wond geschlaffen han. Ir wart we von dem zorn den sie ducht
Lanc 134, 35 leyte er yn wiedder in syn herberg und dete yn slafen biß hohe meßzyt. Er hieß yn off stan und geleyte
Lanc 141, 34 sprach der ritter, ‘ir mögent darinn nicht, wann myn jungfrau schlefet; mir were sere leit, @@s@wurd sie gewecket, es enwere irselben
Lanc 144, 34 was die drú bett solten. ‘Ir solt uff eim bett slafen’, sprach sie, ‘und der ritter off dem andern und ich
Lanc 144, 35 andern und ich off dem dritten.’ ‘Ich sol by uch schlaffen, jungfrauw?’ sprach er. ‘Ir ensolt’, sprach sie. ‘Ich soll, jungfrauw’,
Lanc 145, 2 wolt.’ ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘so wil ichs nicht.’ Sie gingen schlaffen; des morgens stunden sie frů off, und der knapp sprach
Lanc 166, 19 wißen. Da gedorst nymand sicherlich wedder eßsen noch trincken noch schlaffen noch offstan. $t Herumb waren die von der statt fro
Lanc 190, 14 sprach sie. ‘So sag ich uch furwar das ich hint slieff da er slieff, und myn frauw die konigin mag des

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