Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

slâfen stV. (440 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 190, 14 sag ich uch furwar das ich hint slieff da er slieff, und myn frauw die konigin mag des wol sicher syn
Lanc 197, 4 by in ein stat vor, sin herberg zu bereiten, und slieff ein wenig uber dem brunnen. Da es kúle wart gegen
Lanc 221, 2 het und schweig alschone. Man het gebettet, und sie gingen schlaffen. Dem ritter was sere ungemach das er fechten must wiedder
Lanc 251, 36 wiedder in syn joiale. Er leyt sich zuhant nyder und schlieff, wann er múde was und sere geqwetschet; er enbeiß nie
Lanc 252, 11 frauwen gesaget das er komen were; sie hieß zuhant geen schlaffen. Da nymand da was dann sie zwo, da nam die
Lanc 252, 33 hett sin arm ußgeworffen, wann das wetter heiß was. Er slieff fast und was aller geschwollen under synen augen von großen
Lanc 264, 14 abent da der stritt morn solt wesen, sie leit yn schlaffen uff ir frauwen bette und was so lang vor im
Lanc 277, 7 bett legen sol; an dem bette solt der gůt ritter schlafen. Da man schlaffen solt gan, da sprach Galahot zu dem
Lanc 277, 7 an dem bette solt der gůt ritter schlafen. Da man schlaffen solt gan, da sprach Galahot zu dem ritter: ‘Herre’, sprach
Lanc 277, 9 groß. ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wer sol uff dißen betten schlaffen die hie stant?’ ‘Das sollen myne knappen thun’, sprach Galahot,
Lanc 277, 20 im wert so er nehelichst mocht; uff den andern zweyn schlieffen zwen ritter. Der ritter schlieff alle die nacht fast sere,
Lanc 277, 21 mocht; uff den andern zweyn schlieffen zwen ritter. Der ritter schlieff alle die nacht fast sere, wann er múd was, und
Lanc 277, 22 die nacht. Das hort Galahot, wann er des nachtes wenig schlieff, er lag und gedacht wie ern by im behielt. Galahot
Lanc 282, 16 und myn herre Ywan des konig Fryens sun. Die konigin schlieff uff der leuben da myn herre Gawan off siech lag.
Lanc 282, 20 daten im me eren dann imselbe lieb was. Die nacht schlieffen die zwen konig mit dem guten ritter in Galahotes pavilune
Lanc 282, 23 wolten enpfinden. Sie sagten im das sie anderswar wolten geen schlafen, anders er enhett uff dem hohen bette by yn nit
Lanc 282, 24 Da er off syn bett kam, da begund er zuhant schlaffen; nach der mitternacht kert er sich und want sich hien
Lanc 283, 2 er erwacht, da weind er noch me dann da er schlieff. Galahot hort yn weinen und wond das ers in sym
Lanc 297, 33 gemach. Uber ein wil stund die konigin off und ging schlaffen. Galahot nam urlob zu ir und sprach, er wolt by
Lanc 297, 34 zu ir und sprach, er wolt by synem gesellen gan slaffen. ‘Ich wil im die zitt kurcz machen, ich weiß auch
Lanc 298, 3 fur úbel nit enhet, er múst dalang mit sinem gesinde schlaffen. ‘Sie hant mich sere lieb’, sprach er, ‘und darumb wil
Lanc 298, 7 zu farn, und fur uber zu im. Sie gingen beidsamen schlaffen uff ein bette und retten alle die nacht von den
Lanc 298, 10 der koniginn, die was off die löuben komen, da sie slafen solt, fro und wol zu gemach; wann sie wonde ir
Lanc 299, 28 der frauwen von Maloaut, und ließ sie die nacht nirgent schlaffen dann by ir. Die frau von Maloaut schlieff nöte by
Lanc 299, 29 nacht nirgent schlaffen dann by ir. Die frau von Maloaut schlieff nöte by einer so hohen frauwen als die konigin was.
Lanc 335, 7 wol zwolff jare das ich eins tages zu nacht ging schlaffen off myn bette, und ducht mich wie ein der schönst
Lanc 355, 1 man im sin bein bestreich mit dem blut. Der ritter @@s@schlieff, und sie wincketen im das er hinweg ging von dem
Lanc 355, 1 im das er hinweg ging von dem das der ritter schlieff. Der knapp ging in ein kamern und viel off ein
Lanc 356, 14 und ich bleib alda under eim sicomore in mym hemde schlaffen ob eim schonen brunnen in eim grase, wann das wetter
Lanc 356, 16 roß hielt und myn jeger; der auch alda by mir schlieff under eim busch. Aldar kamen zwo jungfrauwen geritten, und iegliche
Lanc 356, 21 leit mir ein pflunfiederin kußen under myn heubt, das mich schlaffen hielt; sie bestreich mir myn bein mit dem das sie
Lanc 356, 33 tusent jar under dem heubt gelegen, ich hett als lang geslafen. Doch stieß er mich so lang biß mir das heubt
Lanc 358, 33 der túfel walten must das sies also nötlich mecht, ich schlieff als gerne by einer malatschen als by ir, und were
Lanc 362, 4 sich nit, und der knapp sprach das der túfel synes schlafens must walten, und schwur, und were sin herre so siech
Lanc 362, 13 túfel macht uch ie ritter, ir endút anders nit dann slafen!’ Des schamte sich Hestor fast sere und wúst wol das
Lanc 363, 2 pavilun geritten da sin amie off eim bette lag und schlieff in einer kamern. Er ging by sie ligen durch rechte
Lanc 363, 5 dem wege gesaget hett das myn amis by syner amien schlieff. Er raufft das schwert und wůnt mynen amien, der gewapent
Lanc 368, 32 darnach macht man im ein schöne bette und halff im slaffen. Der knapp kam wieder zu sym vater und sagt im
Lanc 374, 20 gethun. Da baten sie yn nicht me, und man ging schlaffen. Des morgens frú stunt Hestor uff und wapent sich; er
Lanc 392, 27 eim andern ritter, ferre von Hestors bette. Da alles das slieff das in der burg was, da kam die jungfrau zu
Lanc 393, 23 so fro’, sprach der vatter, ‘geschehe das.’ Die jungfrau ging slafen und kam des morgens da Hestor uff stunt. ‘Got gebe
Lanc 399, 22 herczen trug, das er wiedder eßsen noch trincken mocht noch slafen; das was Galahot sim gesellen ußermaßen leit. Eins tags fragt
Lanc 403, 25 was. Mym herren Gawan was sanfft gebettet, und er ging slafen. Des morgens fru da der einsiedel sin metten gesungen hett,
Lanc 411, 17 jungfrauw det myn hern Gawan entschuhen. Darnach hieß sie yn slafen gan an das schön bette und bleib by im biß
Lanc 411, 19 ir ein bet machen zu synen fußen und ging daran slafen mit der jungfrauwen die da was. Des morgens frú stunden
Lanc 411, 28 die jungfrauw, ‘wir sollen noch hint mit myner mumen einer slafen da @@s@man unser fast fro syn sol, und morn so
Lanc 428, 24 ir dardurch koment, so koment ir zuhant da myn jungfrau schleffet.’ Da verlaschte sie die kerczen die sie in der hant
Lanc 428, 27 sie der jungfrauwen hútent; ich wene wol das sie nů slaffent. Und furter in der andern kamern da lit aller jungfrauwen
Lanc 428, 31 helm off syn heubt. Da er sah das sie all slieffen, da ging er zu einer großen stantkerczen die mitten in
Lanc 429, 6 ging zu dem bette da die jungfrau off lag und schlieff. Er kußt sie so dick das sie erwacht und begunde

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >>
Seite drucken