Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spīse stF. (490 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StatDtOrd 67,35 $t viesche, gesalzene kese, linsen, ungeschelte bōnen unde andere ungesunde spīse sal man niht geben an die firmerīen tavelen vur ein
StatDtOrd 68, 5 ist daz niht gewert, $t sī en mugen dise vorgenante spīse dā nutzen. 9. Von dem ezzene des meisteres zu der
StatDtOrd 68,12 brūder. Ist aber daz, daz er zu langer vrist bezerer spīse bedarf unde daz ime gemeinez ezzen unde trinken der firmerīen
StatDtOrd 68,17 kameren, wande ez wźre alzu kostlich, ob man die sunderliche spīse, der eine er bedarf, ofte solde teilen mit allen den,
StatDtOrd 68,18 solde teilen mit allen den, dī dā ezzen sulen gemeine spīse unde ein trinken trinken. 10. Wie der brūder tūn mac,
StatDtOrd 81,25 einez, unde gibet man an den convent dikeine pitanzien von spīse oder von trancke, den sal man in niht mite teilen,
StatDtOrd 81,29 der cristac gevellet, gebe man in gemeiner $t knehte spīse, wanne man den tach niht mit vastene begźt durch die
StatDtOrd 82,11 verholne oder verstolne izzet oder trinket. /(6) Ob ein brūder spīse oder trinken oder wāpen oder cleider vrevelīche getar widerwerfen. /(7)
StatDtOrd 88,24 einer blōzen tavelen ezzen, ime sal ouch genūgen mit der spīse, die man pfliget zu gebene den leige brūderen, $t sō sie
StatDtOrd 90,29 sal man armen lūten geben unde sal ein iār sōgetāne spīse eime durftigen geben, alse man pfliget zu gebene vierzich tage
StatDtOrd 105,29 des marschalkes unde die capellen unde die gecelt von der spīse unde die grōzen gecelt oder der, der an des commendūres
StatDtOrd 114,28 unde entphāhen. 55. Von deme ambehte des commendūres von der spīse. /Der spīsecommendūr sal dem meistere unde allen den brūderen von
StatDtOrd 114,30 spīsecommendūr sal dem meistere unde allen den brūderen von glīcher spīse und trinkene $t glīche teilen āne die sīchen brūdere, der
StatDtOrd 115, 6 Von igelicher herberge sal ein brūder den anderen $t ir spīse entphāhen unde lāzen sich alle genūgen $t des, swaz man
StatDtOrd 115,21 ezzene, unde sulen daz kunden dem commendūre $t von der spīse, der daz ahten sal, daz der deste baz unde volleclicher
StatDtOrd 115,30 lesen unde nutzen. Gewinnen ouch die brūdere anders iht von spīse oder wirt in zu prīsande gegeben, daz sulen sīe dem
StatDtOrd 115,32 prīsande gegeben, daz sulen sīe dem commendūre $t von der spīse senden, unde sendet er in daz widere, alse ez wol
StatDtOrd 116,14 dinge, die zu den wāpenen gehōrent. Der commendūr von der spīse sal den brūderen $t niht senden kost oder spīse alse
StatDtOrd 116,15 der spīse sal den brūderen $t niht senden kost oder spīse alse zu einer gābe. Wirt im aber prīsant gegeben, den
SüklV 648 nie so manich jar/ in der wuosten gewesen,/ der tiere spise genesen/ ane dine guote./ diu hat mir min gemuote/ gemachet
Tannh 13, 64 lonen,/ so wirt daz trinken süeze $s und ouch diu spise guot./ /Ahi wie saelic ist ein man,/ der für sich
TannhHofz 174 vil geschehen./ Ein hunger der ist bezzer wol/ dan der spise ezzen alze vil;/ ez ist waeger, daz man hunger dol,/
TannhHofz 205 giht;/ vil heiden des geloubent niht./ Ir sült die heizen spise/ vermiden, sit ir wise,/ swie groz ein hunger iuch beste;/
TannhHofz 210 vil manegem we./ Diu wirtschaft ist gar enwiht,/ swa diu spise ist kranc;/ ez mac ein wirtschaft heizen niht,/ ist da
TannhHofz 245 der sluch,/ der niht aht wan uf den buch./ Überic spise und trunkenheit,/ swer ez in der jugent üeben wil,/ ez
Tr 605 dā rāt über rāt,/ als man ze hōhgezīten hāt,/ an spīse und edeler węte,/ des iegelīcher hęte/ ze wunsche sich gewarnet
Tr 1383 ein schif bereit/ und al sīn dinc dar an geleit;/ spīs unde ros, daz allez wart/ zehant bereitet an die vart./
Tr 2477 und gāben ime brōt an die hant/ und anderre ir spīse ein teil./ ’vriunt’ sprāchen si ’got gebe dir heil/ und
Tr 3010 nāch den panzen unde den pas/ und swaz der hunde spīse was,/ in alsō cleiniu stuckelīn,/ als ez ein vuoge mohte
Tr 3017 zā!’/ vil schiere wārens alle dā/ und stuonden ob ir spīse./ ’seht’ sprach der wortwīse/ ’diz heizent si curīe/ dā heime
Tr 5718 sinnen:/ er hiez ime gewinnen/ schœniu ros und edele wāt,/ spīse und anderen rāt,/ des man ze hōhgezīten pflīt,/ und machet
Tr 7343 schuof in vollen rāt dar īn/ an līpnar unde an spīse,/ an anderre schifwīse./ dā wart der arme Tristan/ mit maneger
Tr 7427 harpfen hiez er ouch dar īn/ und in der māze spīse geben,/ daz er ir möhte geleben/ drī tage oder viere./
Tr 7594 mit nœten an/ diz selbe cleine schiffelīn/ und sō vil spīse dar īn,/ daz ich ir hān biz her gelebet./ sus
Tr 8597 wāren sīn geselleschaft,/ und vuorte ouch rātes die craft/ an spīse unde an węte,/ an anderm schifgeręte,/ daz sō vil liuten
Tr 16837 was ir bestiu līpnar./ deiswār si nāmen selten war/ dekeiner spīse niuwan der,/ von der daz herze sīne ger,/ daz ouge
Tr 16913 si jehent, ze sus getānem spil/ dā gehœre ouch ander spīse zuo./ dān weiz ich rehte, weder ez tuo./ es dunket
Tr 18792 covertiure dar,/ bereitet wol ze prīse,/ und grōzen rāt von spīse./ und alse Tristan vernam,/ daz ime von lande helfe kam,/
TrSilv 114 die truric dar k#;ovmen weren,/ daz man in gewant vnde spise gebe/ vnde tete sie uroliche dannen keren./ "alsus getanis arzet#;ovmis
UvZLanz 719 von hinnen./ als ich mich versinnen,/ so enist hie niendert spīse veile,/ wan daʒ uns ze einem unheile/ ein burc hie
UvZLanz 1702 in lōste./ diu tet ir güete an im schīn:/ bette spīse unde wīn/ lieʒ siu dar īn stille./ daʒ was ouch
UvZLanz 1854 machen bat/ und schuof, daʒ man im für truoc/ guoter spīse genuoc,/ diu lieben gesten gezam,/ dā von er schiere bekam/
Volmar 398 den stein, daz er es niht enweiz,/ die wīle diu spīse sī heiz:/ ob er denne sīn friunt ist niht/ als
Wh 88, 8 si möhten, węrns iht wīse,/ in dem lufte nemen ir spīse,/ der von dem lande kumt gevlogen,/ dā Tesereiz vür unbetrogen/
Wh 91, 3 dā beliben, geladen in manegen wīs/ mit wīne und mit spīse./ der marchgrāve wīse/ Arofels wāpen dā genōz:/ wan des kraft
Wh 105,10 er durh liebe noch durh haz/ nimmer niht verzerte/ von spīse diu in nerte,/ niht wan wazzer und brōt,/ ź daz
Wh 112,19 erbōt./ niht wan wazzer und brōt/ im selbem er ze spīse nam./ sīn vreude was an kreften lam./ smorgens vruo huop
Wh 133,13 wirt daz geboten,/ daz was gebrāten und gesoten/ vil niuwer spīse reine,/ vische und vleisch gemeine,/ beidiu daz wilde und ouch
Wh 133,26 vür in mit zühten truoc/ nāch koufmannes prīse/ maneger slahte spīse/ gesoten und gebrāten./ swelh arm man sō berāten/ węre, vür
Wh 134,16 mīden./ der wirt sprach ‘hźrre, disem lant,/ węre dem bezzer spīse erkant,/ der wurdet ir schōne von mir gewert./ saget mir

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