Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spīse stF. (490 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 486,22 grāle enpfienc./ ___der wirt mit triwen wīse/ sprach "neve, disiu spīse/ sol dir niht versmāhen./ dune fündst in allen gāhen/ dehein
Parz 487,1 baz gezęme/ swes ich von wirte nęme."/ //___Swaz dā was spīse für getragen,/ beliben si dā nāch ungetwagen,/ daz enschadet in
Parz 501,14 ich iu sage./ krūt unde würzelīn/ daz muose ir bestiu spīse sīn./ Parzivāl die swęre/ truoc durch süeziu męre,/ wand in
Parz 572,8 pfnāst/ tet er mit pleckenden zenen./ wolt man in solher spīse wenen/ daz er guote liute gęze,/ ungern ich pī im
Parz 580,25 kumt iu wider iwer maht:/ sō trit ich iu mit spīse zuo,/ daz ir wol bītet unze fruo."/ ___eine wurz si
Parz 581,24 gezam./ dō hiez dar tragen diu wīse/ trinkn unt guote spīse./ er riht sich ūf unde saz,/ mit guoten freuden er
Parz 622,13 maget dar nāher truoc/ ūf einer tweheln wīz genuoc./ die spīse ervloug ein sprinzelīn./ Gāwān unt diu herzogīn/ mohtenz wazzer selbe
Parz 623,9 der tohter sīn/ (als tet ouch diu herzogīn)/ ir güetlīchen spīse./ diu herzoginne wīse/ sprach "war ist der rīter komn,/ von
Parz 637,3 halbes giht,/ ine bin solch küchenmeister niht,/ daz ich die spīse künne sagn,/ diu dā mit zuht wart für getragn./ dem
Parz 637,13 mit den juncfrouwen:/ man muoste se sunder schouwen,/ si trüegen spīse oder wīn:/ sus muosen si mit zühten sīn./ ___si mohten
Parz 658,24 sint hie ūf starkiu wunder./ wolt man der bürge vāren,/ spīs ze drīzec jāren/ węr hie ūffe manecvalt./ er hāt ouch
Parz 763,11 truoc bescheidenlīche dar/ den rītern und den frouwen gar/ ir spīse zühteclīche./ Feirefīz der rīche/ sprach ze Parzivāl dem bruoder sīn/
Parz 775,20 wol schamn,/ ob er dā bī den werden saz:/ die spīs sīn munt mit sünden az./ ___der rinc wart bī der
Parz 809,26 der kürze wesen snel./ mit zuht man vorem grāle nam/ spīse wilde unde zam,/ disem den met und dem den wīn,/
Parz 813,7 wider dicke an in./ swie vil man her ode hin/ spīse truoc, sīn munt ir doch niht az:/ ezzen er doch
PrBerthKl 1, 52 tvn alſ der vogel in dem lvfte, der iſt ſiner ſpiſe alle tage vngewiſ vnd ſinget doch vnd lobt got vrolichen:
PrBerthKl 6, 5 engel immer geeret ſin aber der minne, daʒ er vnſer ſpiſe iſt worden, der moht im elliv div werlt niht gedanchen.
PrBerthKl 6, 96 menſch got getrvwe, der ſich ſelben im hie git ʒeiner ſpiſe, er gebe ſich auch dort im ʒe vręvden ewichlichen. Daʒ
PrBerthKl 8, 65 geſchaffen hat, daʒ er vnſ erloſet hat, daʒ er vnſer ſpiſe iſt worden, deſ chvnnen wir im nimmer vol danchen. Węr nivr
PrOberalt 10, 9 in andern landen vil emtzichlichen werden. durst und hunger der spise liden wir ze allen zeiten. schrechsal von himel hab wir
PrOberalt 16, 25 daz wir ze disen hochzeiten wirdich sein ze enpfahen diu speis da unser sel mit genesen sol. ob wir uns dar
PrOberalt 59, 37 er lebt aller maist dez hiligen gotes wortes.’ des libs spis ist daz brot und ander ezzen, der sel spis ist
PrOberalt 59, 38 libs spis ist daz brot und ander ezzen, der sel spis ist daz hilig gotes wort. mit dem hiligen gotes wort
PrOberalt 59, 40 hat den gelauben, die zůversiht, die hiligen minne. swer der spis des hiligen gotes wortes niht enhat, der enlebet nicht. do
PrOberalt 92, 25 schol sinen schaffen den sein not ist mit tailen die speise, daz gewęte und, ob sin not wirt, so schol er
PrOberalt 104, 20 minne. also daz brot an der wirtschaft #;eubertriffet alle ander spise, also #;eubertriffet diu hilig minne alle ander tugent, an die
PrOberalt 121, 22 gůt botschaft, daz ist diu s#;euzze wirtschaft, daz ist diu spise unser sele diu den tot von uns vertribet und uns
PrOberalt 136, 41 daz si daz tunt, den sch#;euln die heiligen leręr die speiz des heiligen gotes wortes geben, daz in an dem gotes
PrOberalt 137, 15 im bracht, nu ist uns vil durft daz wir diu speise unser sele, daz heilig gotes wort, tęglich vil andęchtichlich enpfahen.
PrOberalt 137, 34 die sęligen sitzent auf diu erde, so si die heiligen speiz enpfahent, daz heilig gotes wort, wan si elliu irdischiu dinch
PrOberalt 138, 16 sint und nu mit dem almęchtigem got sint. do diu speise der menig f#;eur geleit wart, do azzen si und wurden
ReinFu K, 639 vor einem loche in dem walde,/ Do trvg er sine spise in./ eines tages gienc her Ysengrin/ Bi daz hvs in
ReinFu K, 649 dahte: «aha, ditz mac vil wol sin/ Ein teil gvter spise.»/ der smac begonde in wisen/ Fvr sines gevateren tvr./ da
ReinFu K, 1690 Zv dem hvse fvrt er in do./ Dieprecht was der spise vro./ Do lage ein pfaffe inne,/ dem michel vnminne/ Reinhart
Rol 265 spade unt fru sin,/ so erhoret uch min trechtin./ uwer spise si gemeine,/ daz herze machet reine./ ze ware sagen ich
Rol 8183 behůte/ daz in di lewen nine zefůrten,/ der im sine spise hete gesant/ ůber ailf lant,/ der chom en an der
Roth 1162 lewin geworfen an die want./ Durch daz her eme sine spise nam./ Ir sulit gewerliche gan./ Wilder minis rades volgen./ Ir
Roth 1252 here./ Du bist richir dan constantin./ warumme soldistu an siner spise sin./ Iz ne were vns nicht mvgelich./ Do sprach der
Roth 3669 Ich wille uor constantine gan./ In walleres wise./ Weruen mine spise./ Durch numaris willen./ Do sprach uon tendelingen./ Wolfrat der iunge
Roth 3707 dar meres ware./ Ich bin ein elender man./ Na miner spise moz ich gan./ Nu sage mir truch herre min./ Ich
Roth 4312 sizze nith zo lange./ Dar geuet der helet widolt./ Beide spise unde solt./ Den heidenischen reckin./ Ich wart dar nider gestrecket./
RvEBarl 4142 gap dir līp unde leben:/ sus mac er dir die spīse geben./ die selben kraft hāt er noch./ er vuoret daz
RvEBarl 4253 und az sī. des was er gewon,/ daz er der spīse nerte sich./ diz hungerleben kumberlich/ er mit grōzer armekeit/ in
RvEBarl 4512 muot was veste./ krūt, eicheln unde gras/ in gote ir spīse lange was./ hōhvart, vīentlīcher nīt/ was in vremede zaller zīt,/
RvEBarl 5215 wir müezen uns wol hān bewart/ ūf disen wec mit spīse/ in maneger hande wīse,/ oder uns wirt diu kraft benomen/
RvEBarl 5220 komen./ her an gedenke in wīser kür/ und sende dīne spīse vür./ wan wildūz an iemen lān,/ dū maht ir wol
RvEBarl 6341 dir./ meister mīn, nū sage mir/ durch got, waz iuwer spīse sī/ dir unde den, die dir sint bī/ ze dirre
RvEBarl 6346 sprach der wīse meister sā:/ "got hāt uns dā gevüeget/ spīse, der uns genüeget./ unser koch ist gotes segen./ sunne, tou,
RvEBarl 6349 unser koch ist gotes segen./ sunne, tou, hitze, regen/ die spīse machent uns bereit,/ als sī diu bernde erde treit/ mit
RvEBarl 6354 minnen, gar ān unzuht/ nemen wir sus alle zīt/ unser spīse, sunder nīt./ wir leben vrœlīche āne urbunst:/ ez ist ieglīches

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