Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe Adj. (1660 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 440, 31 den ain käuscher mensch tregt, sô macht er im ain süeze oder ain helle stimm und behüett die kelen vor haiserhait.
BdN 454, 22 man in in feur legt, sô gibt er gar ainen süezen smack. man schreibt auch ain wunder von dem stain. wer
BdN 460, 5 in der clausen der käuschen rainikait. eyâ wie gar wunnencleichen süez ist daz betrahten und prüefen, wenn ain mensch prüeft, in
BdN 484, 2 der unschuldigen, wan der stimm und der klag ist gar süez vor got. /Ain prunn haizt Züfer, der benimt die unkäusch,
BdN 484, 26 der wazzer dreistunt an dem tag pitter sint und dreistunt süez, sam Augustînus spricht. /Ain gar grôz mer ist, daz wirt
BdN 485, 14 des obern tails der stat Tyren, der springt mit gar süezem wazzer in sölicher ungestüemikait von des mers grund, daz er
BvgSp 42 vilnach trucken si vnd gar si gesoten. vnd nim denne s#;euzze milich vnd sehs totern vnd zwei haupt knobelauches, die groz
BvgSp 54 stigelitzes versen vnd mucken fůzze,/ daz macht das k#;eostlin allez s#;euzze,/ daz ist gůt vnd mag wol sin/ ein gůt lecker
BvgSp 65 bleter vnd snit die cleine vnd wirf die in ein s#;euzze milich. vnd nim semel brot vnd snit daz w#;eurfeleht dor in vnde
BvgSp 80 die cleine vnd slahe sie durch ein tůch mit eyner s#;euzzen zamen milich vnd mit einer brosmen semeln brotes, wol gesoten in
DvAStaff 399 gotlichen ſchines betr#;evbit. [Alſo luter iſt dirre blic vnde alſo ſ#;evzze vnde alſo kreftig, vnde dis iſt der ſehte grat des
DvAStaff 407 trahtvnge mit des hercen %)ogen. Da ſiht man clarlich, ‘wie ſ#;evzze got iſt’ vnd wie gůt er iſt ſinen erwelten, wie
Eckh 5:27, 5 unbekant ist, daz in trôst niht trœsten enmac, als der süeze wîn niht ensmacket dem siechen. Er sol klagen, als ich
Eckh 5:32, 15 dar zuo und ist sneller und ist im sîn louf süezer und wünniclîcher; und ie ez verrer kumet von im selben
Eckh 5:52, 11 Nû sehen wir wol, sô der sieche mensche trinket den süezen wîn, sô dünket in und sprichet, daz er bitter sî,
Eckh 5:52, 25 daz man lîdet und würket durch got, daz wirt allez süeze in gotes süezicheit, ê dan ez ze des menschen herzen
Eckh 5:59, 13 daz tugende machent unmügelîchiu dinc mügelich und ouch lîht und süeze. Ouch enwil ich des niht vergezzen, daz diu sælige vrouwe,
Eckh 5:228, 8 Ist diu zunge bekleidet mit bitterkeit, in der wârheit, swie süeze der wîn sî an im selber, er muoz ie bittern
Eracl 488 in spæhe,/ ez wart gefreuwet sîn muot,/ sie dûhte in süeze unde guot./ Eraclîus wart vil frô:/ dannen giengen sie dô,/
Eracl 2047 in beiden,/ daz sie müese scheiden/ ir lîp von dem süezen gelust./ sie hete ir amîs bî ir brust/ dem herzen
Eracl 2062 amîs hân verlorn/ und solde niht mêre erwarmen/ an sînen süezen armen,/ soldich in nimmer mêr gesehen,/ sô wære mir ze
Eracl 2432 er began./ er pflac des rîches schône;/ nâch dem vil süezen lône,/ daz got sînen kinden gît,/ dâ warp er nâch
Eracl 2994 den muot/ von im gewenden. ich enkan./ er reine sælec süezer man,/ erkander doch rehte mînen sin,/ daz ich im sô
Eracl 3369 sîn,/ nû wis mir genædec.’/ sie sprach ‘immer sîstû sælec,/ süezer sun mîn, Parides./ wie getânen willen hân ich des!/ ez
Eracl 3499 ir bette dâ sie lac./ ‘schœnen morgen, guoten tac/ und süeze zît müezet ir hân!/ die kersen lât iu niht versmân,/
Eracl 3514 ‘frouwe, ich hœre iuch zîen,/ ir sît siech.’ ‘muoter, jâ.’/ ‘süeziu rôse, sagt mir wâ?/ ‘ich muoz und wil ez eine
Eracl 3547 sælec, diu in truoc./ er ist ouch wîse genuoc,/ wande süezer kint nie wart:/ er ist ein herre von aller art/
Eracl 3761 ich beste kan./ daz kint sich freuwen began./ diu vil süezen mære/ benâmen im sîn swære/ als sie manegem hânt getân./
Eracl 4313 man mir leides durch sie tuot,/ daz ist mir allez süeze./ got gebe, daz sie müeze/ nâch ir willen alten/ und
Erinn 126 erbarmen! -,/ swaz der rîche man getuot/ daz dunchet siu sûz unt guot./ got enwelle sîniu wort verwandelen,/ sô er vordert
Gen 248 ringele, $s tille jouch chonele,/ mit deme fenechele $s diu suoze lavendele,/ peonia diu guota, $s salvaia unt rûta,/ nardus unt
Gen 252 $s chres unt lattich,/ astrîza unt wîchboum $s habent ouch suozen toum./ /Swenne der boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô
Gen 254 boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô ist der stanch suoze, $s die wurze vile rûffe./ / /Der selbe garto stât
Gen 323 an dem êrestem stôze $s sprach er ir zuo vile suoze./ /Er sprach: ‘wanne sagest tû mir, frouwe, $s durch welehe
Gen 716 dô brahte Noe $s gote sîn oppher./ daz oppher stanch suozze, $s ich weiz er ime dô gehiez/ daz er niemmer
Gen 1056 tuon, $s welle wir iz buozzen,/ daz er uns gesetzet suozze $s in Abrahames scôzze./ //Isaac sîn sun $s was in
Gen 1164 an den munt mîn.’/ /Alsô er in chuste $s vile suozze in an stanch daz geruste./ mit deme herzen er ze
Gen 1168 mêre $s wis aller dîner chunnescefte hêrre,/ si biugen sich suozze $s zuo dînen vuozzen./ der himel sî dir gnâdich, $s
Gen 1243 dar ane leinen./ er sprach ime zuo $s vile wunteren suozze:/ /‘Ich bin got Abrahames $s jouch dînes vater Ysaaches./ die
Gen 1564 mîn, $s ich nemag in giswîchen.’/ /Si buten sich elliu suozze $s Esau ze fuozzen./ /Er bat si stên, $s bat
Gen 1709 $s dâ newirt er niemmer arm./ er sizzet dâ same suozze $s sam in Abrahames scôzze,/ wand ime der himilisken wunne
Gen 1766 und einlif sternun $s vone himele verre,/ unde buten sich suozze $s zuo mînen fuozzen.’/ /Den vater wunter nam $s waz
Gen 2303 chom $s ire gebe si ime gâben./ si buten sich suozze $s zuo sînem fuozze./ gnâdichlîchen sprach er zin, $s hiez
Gen 2927 daz liut: $s dû wirdest in vil liup./ dû redest suozze unde scône $s sô iz ze hove zâme./ //Mîn trût
Gen 2996 mit riuweklichen gebâren,/ er weinôte unte wuofte, $s chuste inen suozze,/ heiz in mit sabanen bewinten, $s belegen mit pîmenten./ /In
GrRud G 27 geruchte/ nider bi sie sizzen./ sie sprach mit guten wizzen/ sůze wort mit rechter mazen./ sie wisete ime die straze,/ da
GrRud I 35 inberender wol zu habene. –/ Do sprach die kuniginnen:/ ’Bonifait suze minne,/ wenne sal ich dinen neven sehen?’/ ’svenne got wil,
Herb 342 troyge1n|la1nt./ In was zv der ferte gach./ In quam ein svzze wint nach/ Irn schiffen harte gut;/ Der warf sie durch
Herb 1153 iz quam zv dem tage,/ Do was harte grozze klage,/ Suzze rede vn2de scheltwurt,/ Daz in die frauwe was enphurt,/ Simeliche1n
Herb 2364 ir vngemach,/ Dar zv ellendes klage/ Vurgazze1n sie durch die suzze1n tage./ Do waren mit paride/ Vier furste1n vber se:/ Deiphebus,

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