Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

süeʒe Adj. (1660 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 48: 5, 7 unde ir sinne. daz schât mir niht: ob mich diu süeze reine/ wil meinen als ich meine/ si lieben alterseine,/ sô
KLD:GvN 49: 1, 6 daz si guote trœste mir daz herze mîn./ hei nahtegal!/ süezen schal bringet uns des meigen zît./ al mîn trôst an
KLD:GvN 49: 3, 8 mich;/ sprich ein güetlîch wort zuo ir, daz diu reine süeze tuo genâde an mir./ //‘Sol ich disen sumer lanc bekumbert
KLD:Kzl 2:11,13 himel, sternen kraft/ der erde hilfe bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/
KLD:Kzl 2:13,14 ie guots gehôrten,/ swaz munt sô kluoges ie gesprach,/ swaz süezes nasen bekorten,/ swaz rüeret sich von lîbe,/ klein unde grôz,
KLD:Kzl 5: 1, 7 boumen este,/ man siht bluomen über al./ rîlich dœne in süezer wîse/ singent kleiniu vogelîn/ meie, daz sî dir ze prîse./
KLD:Kzl 5: 3, 4 wîbes herzen grunde/ daz man gerne schouwen mac:/ reiner wîbe süezez lachen/ mac baz sendez trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./
KLD:Kzl 5: 3, 7 baz sendez trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu
KLD:Kzl 6: 1, 7 schîn durh nebel gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu
KLD:Kzl 6: 3, 3 wol dir, hôher name ein wîp,/ wol dir, reines wîbes süeziu minne,/ wol dir, wan du bist sô guot./ du kanst
KLD:Kzl 7: 3, 9 sî wenz an dich werben./ hœr wes sî dir muotent, süeze Minne,/ lêrs ouch sendiu herzen gern,/ lerns ouch sendiu herzen
KLD:Kzl 9: 2, 2 und den klê./ //Êregernden stolzen leien, fröit iuch gen dem süezen meien,/ gen der fröidebernden zît./ hiure siht man megde reien./
KLD:Kzl 9: 3, 8 mannes herze erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge slîfen;/ kiesen süeze fruht vür rîfen;/ lieplich werdiu wîp an grîfen/ wende iu
KLD:Kzl 10: 1, 7 anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des ist nahtegal verzeit./ glanze varwe sint verswunden/ mit
KLD:Kzl 12: 1,11 gar zergangen ist des winters grimme./ diu nahtegal/ schellet aber süezen schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze
KLD:Kzl 12: 1,13 süezen schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an den walt, wie geloup, wie wolgestalt!/ luft
KLD:Kzl 15: 1, 6 dem liehten meien/ stêt wunneclich bekleit./ hiure wol besungen/ in süezer wîse wirt der walt./ sumer hât verdrungen/ den leiden winter
KLD:Kzl 15: 2, 3 //Meie ist wol geschœnet, er tuot den vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf heide/ durliuhtet
KLD:Kzl 16: 1,10 êrenkleit,/ du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle tage ist niuwe./ hûsêre und dâ bî
KLD:Kzl 16: 7, 5 ein man gelernet hât,/ diu frumt in ân dich niht./ süez ist dîn kunft, dîn scheiden scharf,/ du rîchest, ermest sunder
KLD:Kzl 16: 9,11 kraft./ ich wæn die marner mit uns wen ertrinken./ sich, süezer Krist, an dîn geschaft,/ wie wir von tag ze tag
KLD:Kzl 17: 1, 2 behûsen./ //Frou Minne, getiuret sî dîn nam. du bist genennet süeze./ verfluochet sî der dir ist gram,/ daz in got veigen
KLD:Kzl 17: 4, 5 den nagel zuo der krinnen./ ach, minn, du bist ein süeze sât,/ dar ûf sô wil ich tihten./ ich lob die
KLD:Kzl 17: 5, 5 dar umbe ich minne prîse./ ach, minn, du bist ein süezer nam,/ erquickst die welt gelîche./ swer minne ist vînt, dem
KLD:Kzl 18: 0,18 mang gebreste lît./ lœs uns in zît/ von allem übel, süezer Krist, sît dû weist unser krenke./
KLD:UvL 4: 1, 1 ensol,/ der hât im selb versaget wol./ //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent
KLD:UvL 4: 3, 1 iht wende/ der mich fröit sô rehte hô./ //Sie vil süeze, valsches âne,/ frî vor allem wandel gar,/ lâze mich in
KLD:UvL 10: 2, 5 triuwen vil gar undertân?/ tuot dir den tôt $s sô süeziu nôt,/ sô senftiu swære, $s sô lieplîch getwanc,/ wê zwîvelære,
KLD:UvL 11: 1, 5 ob du künnest iht für sende nôt/ daz diu vil süeze noch getrœste mînen muot,/ diu mich trûren tuot./ nû fröit
KLD:UvL 11: 5, 1 al daz herze mîn./ //Mich lât niht scheiden ir wert süezer lîp/ von mîner stæte noch daz herze mîn./ mich kan
KLD:UvL 12: 3, 5 si mich scheide $s von leide, $s si liebe, si süeze./ //Mîn sendez denken, $s dâ bî mîne sinne algemeine/ gar
KLD:UvL 16: 1, 4 triuwen vil schône/ nâch der minne lône: $s der ist süeze, reine,/ vil guot und aleine $s den guoten gemeine./ //Swer
KLD:UvL 16: 2, 5 werde Minne: $s diu gît fröid und êre./ wol ir süezen lêre! $s si kan trœsten sêre./ //Der schilt wil mit
KLD:UvL 16: 7, 4 wer gein der valschen daz sol sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s
KLD:UvL 17: 3, 4 lîp./ ja mein ich die frouwen mîn,/ sî vil reine süeze sælic wîp./ sîst noch bezzer danne guot,/ schœne, dâ bî
KLD:UvL 18: 5, 6 mîn gedanc./ sî mac dâ schouwen, ob sîz merken wil,/ süezen gedingen, dâ bî jâmers vil./ der zweier schanze ich gein
KLD:UvL 19: 4, 2 ein sælikeit./ //Wil si guote, wil si reine,/ wil si süeze minneclîch/ hüeten mîn vor sorgen eine,/ sô bin ich vil
KLD:UvL 22: 5, 3 wille,/ daz nie windes prût als swinde enwart,/ under wîlen süeze in senfter stille,/ schiere wider an ir irrevart:/ dar nâch
KLD:UvL 24: 3, 5 sorge daz man aldet/ und verderbet mange tugent./ fröide ist süeze, sorge ist sûre./ ich $s was sorgen nâchgebûre:/ diu hât
KLD:UvL 24: 5, 1 ich wîbes güete/ daz ir huote mich bewar./ //Guotiu wîp süez unde reine,/ derst noch wunder, swâ si sîn./ hey fünd
KLD:UvL 25,75 ich den erringen,/ Sô hân ich allez daz ich wil,/ süez ougen weide, herzen spil,/ vil wünne an allen dingen./ Nu
KLD:UvL 31: 1, 1 sît ir iuwer, ich bin mîn.’/ //Wol dir, sumer, dîner süezen/ wünneclîchen schœnen zît./ dû kanst trûren wol gebüezen./ dîn kunft
KLD:UvL 31: 1, 5 kanst trûren wol gebüezen./ dîn kunft hôchgemüete gît./ du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger
KLD:UvL 31: 1, 6 kunft hôchgemüete gît./ du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet
KLD:UvL 32: 5, 4 lîp./ sî hât schœne, sî hât êre,/ sîst ein reine süeze wîp,/ hôch geborn, gar senfte und hêre,/ guot, in rehter
KLD:UvL 32: 6, 5 stat gemeine/ diu vil liebe frouwe mîn./ sî vil guote süeze reine/ hât die minne mit ir brâht:/ si habent ze
KLD:UvL 34: 4, 5 fuore bî./ sîst ein frouwe von geburt: sô ist ir süezer lîp/ von ir tugenden ein vil wîplîch wîp./ //Swer ir
KLD:UvL 34: 5, 1 von ir tugenden ein vil wîplîch wîp./ //Swer ir reinen süezen lîp mit mînen ougen sæhe,/ den liez ich sô lieplîch
KLD:UvL 35: 5, 2 trôst für sendiu leit./ //Mînes herzen fröiden lêre/ ist ein süezer wîbes lîp./ diust mîn trôst für herzen sêre./ sist für
KLD:UvL 36: 1, 5 ich dich umbevangen hân./ dû bist mir vor allen dingen süeze;/ dâ von ich dich herzenlîchen grüeze./ nu küsse tûsent$/ stunden

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